Paolo Faroni und Christian Giuffrida zeigen in ihrer Dokumentation die vielseitigen Facetten des musikalischen Genies: den Komponisten, den Maler, den Vater und den Menschen Arnold Schönberg. Durch den Film führt Nuria Schoenberg Nono, die Tochter des großen Vertreters der Wiener Schule, die sich gemeinsam mit Daniel Barenboim, der weltweit für seine Schönberg-Interpretationen bekannt ist, auf die Spur dieses prominenten und kontroversiellen Künstlers des 20. Jahrhunderts heftet.

Unterstützt wurde sie dabei vom Musikwissenschaftler Hartmut Krones und der Archiv-Leiterin des Arnold-Schönberg-Centers in Wien, Therese Muxeneder. Sie zeichnen ein lebendiges Bild des außergewöhnlichen Komponisten und begnadeten Lehrers, der als einer der wichtigsten Wegbereiter der zeitgenössischen Musik gilt und vor 70 Jahren verstorben ist.