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Die 6. Sinfonie in a-Moll ist eines der bewegendsten Werke Gustav Mahlers und berühmt für die wuchtigen Hammerschläge im vierten Satz. Nicht zuletzt sie, als Symbol des unerbittlichen Schicksals, haben
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Die 6. Sinfonie in a-Moll ist eines der bewegendsten Werke Gustav Mahlers und berühmt für die wuchtigen Hammerschläge im vierten Satz. Nicht zuletzt sie, als Symbol des unerbittlichen Schicksals, haben der Sinfonie den Beinamen »Die Tragische« eingebracht. Der lettische Dirigent Andris Nelsons leitet die Wiener Philharmoniker.
In seiner 6. Sinfonie orientiert sich Mahler, nach seiner eher freien Handhabung der Sinfonieform in den Werken davor, wieder stark am klassischen sinfonischen Formmodell – es gibt nur vier Sätze, keine Singstimmen, der Kopfsatz folgt gar der »Sonatenhauptsatzform«, wie schon die Sinfonien der »Wiener Klassik«. Trotzdem ist das Ausdrucksspektrum des Werkes immens und reicht von der Naturimagination der Herdenglocken im ersten Satz bis zu den brutalen, schicksalshaften Hammerschlägen im vierten Satz. Der Beiname die »Tragische« stammt zwar nicht von Mahler, bürgerte sich aber schon bei von ihm selbst geleiteten Aufführungen ein und darf somit gewissermaßen als »genehmigt« gelten.
- So, 29.01.2023, 05:25-05:55 Uhr
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