Montag, 31.08.2020 00:10-01:25 Uhr
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Martha Argerich und Renaud Capuçon
Salzburger Festspiele 2020

© Foto: Arte/Adriano Heitmann

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Die »unvergleichliche Martha Argerich, große Pianistin, gefeierte Göttin« (FAZ) wurde in Buenos Aires geboren und begann mit fünf Jahren ihre pianistische Ausbildung. Sie setzte ihr Studium in London, Wien und der Schweiz unter anderen bei Friedrich Gulda und Stefan Askenase fort. Argerich gilt als eine der besten Pianistinnen der Welt und konzertiert regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern in Europa, Japan und den USA. Renaud Capuçon begann seine musikalische Ausbildung mit 14 Jahren in Paris und gewann noch während seines Studiums zahlreiche Preise. Danach studierte der Violinist in Berlin bei Thomas Brandis und Isaac Stern. Capuçon hat sich als einer der bedeutendsten Violin-Solisten etabliert. Er spielte gemeinsam mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra oder dem Orchestre de Paris unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Bernard Haitink, Paavo Järvi oder Daniel Barenboim. Capuçons Instrument ist die Guarneri del Gesù »Panette« von 1737, die Isaac Stern gehörte. Auf dem Programm steht unter anderem die Sonate für Klavier und Violine Nr. 8 G-Dur op. 30/3 von Ludwig van Beethoven. In einem Zeitraum von nur 15 Jahren schrieb Beethoven seine zehn Violinsonaten, die unter seinen kammermusikalischen Werken zu den bekannteren gehören. Komplettiert wird der Abend mit Werken von Robert Schumann und Sergej Prokofjew.