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Teodor Currentzis zählt zu den erfolgreichsten Dirigenten unserer Zeit. Stets ist der in St. Petersburg lebende Musiker bestrebt, aus dem konventionellen Klassikbetrieb auszubrechen. Dies macht ihn zu einem der interessantesten
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Teodor Currentzis zählt zu den erfolgreichsten Dirigenten unserer Zeit. Stets ist der in St. Petersburg lebende Musiker bestrebt, aus dem konventionellen Klassikbetrieb auszubrechen. Dies macht ihn zu einem der interessantesten wie auch umstrittensten Künstler der Gegenwart. Diesen Sommer verbringt Currentzis in Salzburg, wo er zu den vielbeschäftigsten Künstlern der Festspiele 2021 gehört.
Neben mehreren Chor- und Orchester-Konzerten verantwortet der gebürtige Grieche die vieldiskutierte Salzburger Premiere »Don Giovanni«. Für Currentzis ist Mozarts Werk die »Oper aller Opern«. »Ich habe ‚Don Giovanni‘ mehr als 100-mal gehört. Und jedes Mal fühlte es sich an, als wäre die Oper erst gestern komponiert worden. Immer wirkte sie modern, nie veraltet,« so der Dirigent im Gespräch mit Ioan Holender.
Unter Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser bekommt Currentzis immer wieder die für Salzburg so wichtigen Mozart-Premieren anvertraut. Der Dirigent polarisiert: er wird wir kein anderer Festspiel-Dirigent gefeiert, aber auch attackiert. Sein auf historischen Instrumenten spielendes MusicAeterna-Orchester, mit dem er in Russland probt, ist bedingungslos auf ihn eingeschworen. Teodor Currentzis über sein Ensemble MusicAeterna: »Ich habe alle Musiker selbst ausgewählt. Wir haben auch keine konventionelle Beziehung untereinander. Wir sitzen zusammen in Bibliotheken, wir übersetzen, interpretieren und probieren Dinge aus. Es ist wie eine Bruderschaft. Als wir Nowosibirsk verlassen haben, um nach Perm zu gehen, haben die Musiker ihre Häuser verkauft.«
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