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Es ist eine Geschichte der ganz großen Gefühle: »La Traviata«. Mit einer spektakulären Neuinszenierung des Opernhits feiert die Arena di Verona ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause. In der einmaligen Kulisse
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Es ist eine Geschichte der ganz großen Gefühle: »La Traviata«. Mit einer spektakulären Neuinszenierung des Opernhits feiert
die Arena di Verona ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause. In der einmaligen Kulisse des antiken Amphitheaters ist das Seelendrama in Starbesetzung zu erleben: Sonya Yoncheva und Vittorio Grigolo bieten ein Fest für die Ohren – und großes Theater für das Auge. Das ZDF zeigt die Höhepunkte des Opernspektakels.
Die Neuinszenierung versetzt die Handlung der »Traviata« in die goldene Pariser Epoche, die Zeit der Weltausstellung von 1889 – und den Bau des Eiffelturms. Auf der riesigen Bühne der Arena entfesselt eine LED-Wand von über 400 Quadratmetern beeindruckende virtuelle Bildwelten und verzaubert das Publikum mit der faszinierenden Atmosphäre der »Belle Époque«.
Im Zentrum der tragischen Geschichte um Verdis intensivste Frauenfigur steht die lebenshungrige Violetta, die sich in den Edelmann Alfredo verliebt. Weil seine Familie gegen die Verbindung ist, und Violetta weiß, dass sie bald ihrer Krankheit erliegen wird, verzichtet sie auf ihre große Liebe. Die Geschichte der Violetta basiert auf der wahren Biografie der Edelkurtisane Marie Duplessis, die Alexandre Dumas in seinem Roman »Die Kameliendame« nacherzählt.
Für die emotionale Achterbahnfahrt um Liebe, Leben und Tod bietet das Opernfestival in Verona eine Starbesetzung auf: Die Rolle der Violetta Valéry singt Sonya Yoncheva, die laut der »Welt« »als beste Violetta seit Maria Callas« gefeiert wird. Die Bulgarin selbst sagt über diese Rolle: »Violetta liebt Alfredo so sehr, dass sie für seine Zukunft auf ihr Liebesglück verzichtet. Mehr Liebestragödie geht nicht … Ihr Schicksal ist immer noch aktuell. In jeder Frau steckt ein wenig von Violetta, weil wir alle lieben, leiden und lernen.«
Mit Vittorio Grigolo als Alfredo Germont steht ihr ein ebenbürtiger Partner zur Seite. Der italienische Startenor mit Latin-Lover-Look passt perfekt in die Rolle des gutbürgerlichen, jungen Geliebten Alfredo, der zwischen verzehrender Liebe und Kalkül mit seinen Gefühlen zu Violetta ringt.
Für die Verantwortlichen der Arena und für das Publikum ist die Wiederaufnahme des Opernspielbetriebs in Verona ein Symbol für einen Neustart des italienischen Kulturlebens und wird entsprechend gefeiert: »Viva l’Italia – viva Verdi!«
Chor, Orchester und Corps de Ballet der Arena di Verona, Francesco Ivan Ciampa
Mit Sonya Yoncheva (Violetta Valéry), Vittorio Grigolo (Alfredo Germont), Clarissa Leonardi (Flora Bervoix), Yao Bohui (Annina) und andere
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