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Von 1991 bis 2020 wurde sie nicht mehr bespielt – die Riesenorgel im Wiener Stephansdom. Ab Juli 2018 wurde das größte bisher in Österreich hergestellte Musikinstrument restauriert. Am Ostersonntag, am 12.
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Von 1991 bis 2020 wurde sie nicht mehr bespielt – die Riesenorgel im Wiener Stephansdom. Ab Juli 2018 wurde das größte bisher in Österreich hergestellte Musikinstrument restauriert.
Am Ostersonntag, am 12. April 2020 – am Tag genau 75 Jahre nach dem verheerenden Brand im Stephansdom am Ende des Zweiten Weltkriegs – hätte die neue Orgel geweiht werden sollen. Doch es kam anders: Durch die Corona-Krise musste die Orgelweihe verschoben werden.
Ein halbes Jahr später ist die Pandemie immer noch nicht überstanden. Das Instrument konnte aber dennoch fertiggestellt, von Kardinal Christoph Schönborn geweiht und seiner Bestimmung übergeben werden.
Insgesamt wurden 12 554 Pfeifen und Flöten für die Orgelanlage gebaut, restauriert oder bearbeitet. Es sind Klangfarben entstanden, die es weltweit nur im Stephansdom gibt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Rieger Orgelbau aus Vorarlberg haben in dieses Projekt 40 000 Arbeitsstunden investiert.
Von der Werkstatt in die Kathedrale, von der Luft zum Klang: Der Filmemacher Rainer Keplinger hat die Bauarbeiten jahrelang begleitet und zeigt in seiner Dokumentation »Eine Riesenorgel für den Stephansdom« nicht nur den Abbau und die Restauration von mehr als 500 Kilogramm schweren Pfeifen, sondern auch den Aufbau der neuen Orgel.
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