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Einige Jahre war Tenor Jonas Kaufmann am Opernhaus Zürich, bevor er von London, Paris, Mailand, Salzburg, Wien und schließlich auch von seiner Geburtsstadt München entdeckt wurde. Bei seinem Konzert 2010
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Einige Jahre war Tenor Jonas Kaufmann am Opernhaus Zürich, bevor er von London, Paris, Mailand, Salzburg, Wien und schließlich auch von seiner Geburtsstadt München entdeckt wurde. Bei seinem Konzert 2010 mit dem Münchner Rundfunkorchester in der Philharmonie im Münchner Gasteig hat er auf eindrucksvolle Weise bestätigt, dass er über seinen Tamino noch nicht hinaus- und in Wagners wichtigste Partien schon längst hineingewachsen ist.
Ein paar Jahre lang war der Tenor Jonas Kaufmann Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, bevor er von London, Paris, Mailand, Salzburg und Wien – und schließlich auch von seiner Geburtsstadt München entdeckt wurde. Einem Galakonzert und einem Liederabend folgte der Lohengrin-Triumph bei den Münchner Opernfestspielen 2009. Als Mozart-Tenor hat Kaufmann angefangen – ohne je wie ein deutscher Mozart-Tenor zu klingen: Sein glutvolles, dunkles Timbre, die baritonale Färbung seiner Stimme und seine perfekte Idiomatik machen ihn zum idealen Vertreter des italienischen und französischen Repertoires. Auf den großen Bühnen der Welt feiert man den charismatischen Sänger inzwischen als Cavaradossi, Don José und Werther. Und doch lockt ihn natürlich das schwerere deutsche Fach: Mit Parsifal, Stolzing und Siegmund hat er sich schon vorgestellt. Bei seinem Konzert mit dem Münchner Rundfunkorchester in der Philharmonie im Münchner Gasteig hat er auf eindrucksvolle Weise bestätigt, dass er über seinen Tamino noch nicht hinaus- und in Wagners wichtigste Partien schon längst hineingewachsen ist.
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