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Aufzeichnung vom März 2009 aus der Philharmonie im Gasteig, München Die Komposition seiner Schottischen Symphonie begann Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) 1829 auf einer Reise ins schottische Hochland. In einem Brief
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Aufzeichnung vom März 2009 aus der Philharmonie im Gasteig, München
Die Komposition seiner Schottischen Symphonie begann Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) 1829 auf einer Reise ins schottische Hochland. In einem Brief schildert er, wie er mit seinem Freund das in Nebel gehüllte Maria-Stuart-Schloss Holyrood vorfand, und welche Empfindungen die geschichtsträchtige Ruine in ihm auslöste. »Ich glaube, ich habe heut den Anfang meiner schottischen Sinfonie gefunden«, schreibt Mendelssohn in einem Brief nach Hause. Aus diesem elegischen Anfangsmotiv entwickelt er auch das Thema des anschließenden Allegro-Hauptsatzes, in dessen Coda musikalisch ein veritabler Gewittersturm geschildert wird. Auch im weiteren Verlauf weist die Schottische Symphonie zahlreiche tonmalerische Partien auf, obwohl Mendelssohns Erinnerung an die Reise im Laufe seiner fast zwölfjährigen Arbeit an diesem Werk mehr und mehr verblasste, wie er selbst einräumte.
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