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Bartóks Konzert für Orchester gehört heute zu den Standardwerken der Orchesterliteratur des 20. Jahrhunderts. Das brillant orchestrierte Stück ist zugleich das wohl eingängigste Werk des großen Ungarn. Bartók, der aus
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Bartóks Konzert für Orchester gehört heute zu den Standardwerken der Orchesterliteratur des 20. Jahrhunderts. Das brillant orchestrierte Stück ist zugleich das wohl eingängigste Werk des großen Ungarn. Bartók, der aus dem kriegsgeschüttelten Europa in die USA emigriert war, fristete in diesen Jahren ein Leben, das geprägt war von Geldmangel. Kompositionsaufträge, Engagements als Pianist, ja selbst Aufführungen älterer Werke blieben aus. Die Welt schien den Mitgestalter der europäischen Moderne vergessen zu haben. Es war wie ein Wunder, als er durch Vermittlung des Geigers Joseph Szigeti und des Dirigenten Fritz Reiner von der Koussevetzky-Stiftung den Kompositionsauftrag erhielt. In wenigen Wochen beendete er das Werk im Herbst 1943. Die Bostoner Uraufführung 1944 wurde für den Komponisten ein letzter Triumph. Ausgehend von Aufführungen in den USA trat das Konzert in den 1950er-Jahren seinen Siegeszug durch die großen Konzertsäle der Welt an.
In einer Aufzeichnung aus der Dresdner Semperoper vom 19. September 2006 dirigierte George Prêtre, der Grandseigneur der französischen Dirigenten, die Staatskapelle Dresden.
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