Details
Der Choreograph Marius Petipa gilt als Vater des klassischen Balletts. Mehr als sechzig Werke schuf der französische Ballettmeister, der zu Zarenzeiten in Sankt Petersburg wirkte und von dem einige der
Details
Der Choreograph Marius Petipa gilt als Vater des klassischen Balletts. Mehr als sechzig Werke schuf der französische Ballettmeister, der zu Zarenzeiten in Sankt Petersburg wirkte und von dem einige der berühmtesten Choreographien des klassischen Repertoires stammen – so auch das Ballett »Raymonda«. In diesem Spätwerk vermischt Marius Petipa Tanz und Schauspiel, klassische Schrittfolgen und Einflüsse aus dem Volkstanz. Ein bunter Bilderreigen, der als eines der letzten Ballettmeisterwerke des zaristischen Russlands gilt und im prachtvollen Ambiente des Mariinski-Theaters seine ganze romantische Schönheit entfaltet.
Der 200. Geburtstag des französischen Choreographen Marius Petipa wurde in Russland mit besonderen Ehren begangen, denn der Mann aus Marseille gilt als Vater des klassischen Balletts. Mehr als 60 Werke schuf Petipa, der zu Zarenzeiten als Ballettmeister in Sankt Petersburg wirkte und von dem einige der berühmtesten Choreographien des klassischen Repertoires stammen – auch das Ballett »Raymonda« auf eine Komposition von Alexander Glazunov. In diesem Spätwerk vermischt der französische Choreograph Tanz und Schauspiel, klassische Schrittfolgen und Einflüsse aus dem Volkstanz. Ein bunter Bilderreigen, der als eines der letzten Ballett-Meisterwerke des zaristischen Russlands gilt. Die Handlung von »Raymonda« basiert auf einem Libretto, dass von Gräfin Lidia Pashkova und Marius Petipa gemeinsam geschrieben wurde. Die beiden siedeln die Geschichte in einem idealisierten Mittelalter zu Zeiten der Kreuzzüge an und lassen in »Raymonda« Ritter und Sarazenen aufeinandertreffen. Ein exotisches Werk voller Traumgestalten, gewalttätig und sinnlich zugleich. 120 Jahre nach der Uraufführung in Sankt Petersburg kehrt »Raymonda« auf die Bühne des Mariinski-Theaters zurück. In der Titelrolle tanzt Viktoria Tereshkina an der Seite von Xander Parish in der Rolle des Jean de Brienne und Konstantin Zverev als Abderakhman, unterstützt vom Ballettensemble des Mariinski-Theaters. Musikalisch begleitet werden sie vom Orchester des Mariinski-Theaters unter der Leitung von Valery Gergiev. Aufzeichnung vom 28. Mai 2018 aus dem Mariinski-Theater, Sankt Petersburg.
- Sa, 27.07.2024, 05:55-06:15 Uhr
ORF 2 Europe - Magazin | Salzburger Festspiele
JedermannJedefrau (1-4)
Das Salzburger FestspielmagazinSa, 27.07.2024, 18:25-19:00 UhrORF 2 Europe - Magazin
Vom Nil an die Themse
Im burgenländischen FestspielsommerSa, 27.07.2024, 20:15-00:15 Uhr3Sat - Oper
Richard Wagner: Tristan und Isolde
Bayreuther Festspiele 2024So, 28.07.2024, 07:55-09:00 UhrNDR - Klavier | Konzert
Hélène Grimaud und die Camerata Salzburg
Werke von Mozart und SchumannSo, 28.07.2024, 09:05-09:30 UhrORF 2 Europe - Magazin
Vom Nil an die Themse
Im burgenländischen FestspielsommerSo, 28.07.2024, 09:30-10:30 UhrORF 2 Europe - Dokumentation | Oper
Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt
Film von Axel BrüggemannSo, 28.07.2024, 10:15-11:00 UhrBR Fernsehen - Konzert | Trompete
Eröffnungskonzert Residenztage Bayreuth Teil 2
Münchner Rundfunkorchester, Rinaldo Alessandrini, Matthias Höfs (Trompete)