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Antonello Manacorda wurde in Turin in eine italienisch-französische Familie hineingeboren, in Amsterdam ausgebildet und ist seit vielen Jahren in Berlin zu Hause. Für die aktuelle Produktion mit dem SWR Symphonieorchester
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Antonello Manacorda wurde in Turin in eine italienisch-französische Familie hineingeboren, in Amsterdam ausgebildet und ist seit vielen Jahren in Berlin zu Hause. Für die aktuelle Produktion mit dem SWR Symphonieorchester war die Bedingung, dass Bläser und Streicher nicht zusammenspielen dürfen. Manacorda bekennt sich als »ein großer Fan der »Zweiten Wiener Schule« und deshalb war Arnold Schönberg für mich immer sehr wichtig.« »Verklärte Nacht« ist für ihn ein wunderbares Stück nicht nur für Streicher, sondern für diese Zeit: »Denn wir alle bewegen uns momentan durch eine verklärte Zeit, in einer seltsamen Zwischendimension. Wir wissen nicht, wohin uns diese Zeit führen wird. Wir wissen nur, wo wir vorher waren. Dieses Stück passt perfekt zu diesem Zustand.« Schönberg selbst sagt über seine Werke: »Analytiker meiner Musik müssen sich darüber klar werden, wie viel ich persönlich Mozart verdanke. 1899 entstand die erste Fassung der »Verklärten Nacht« für Streichsextett.
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