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Mit den Füßen fängt es an – Ein Tag im Ballett der Bayerischen Staatsoper Gezeigt wird in diesem Film von 1955 ein Tag in den Trainingsräumen des Balletts der Bayerischen
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Mit den Füßen fängt es an – Ein Tag im Ballett der Bayerischen Staatsoper
Gezeigt wird in diesem Film von 1955 ein Tag in den Trainingsräumen des Balletts der Bayerischen Staatsoper, die damals noch nicht restauriert war und unverhüllt die Bombenschäden aus dem Zweiten Weltkrieg zeigte. Zuerst trainieren die Erwachsenen, danach die Kleinen, also die Kinder von ungefähr 7 Jahren an. Zu diesen jungen Mädchen kommt dann der Ballettmeister, er sucht für ein neues Stück Tänzerinnen, die auf der Bühne kleine Tauben darstellen sollen. Große Aufregung: Wer darf mitmachen?
»Immer wird früh am Morgen das Training der Großen anfangen und das der Kleinen wird folgen. Immer werden dann dünne Beine zu laufen beginnen im Takt des ängstlichen Refrains ‚Ich komm zu spät, ich komm zu spät!’« Gezeigt wird in diesem Film aus dem Jahr 1955, wie ein Tag in den Trainingsräumen des Balletts der Bayerischen Staatsoper ablief. Das gesamte Gelände war damals noch nicht wieder restauriert, sondern zeigte noch unverhüllt die Bombenschäden aus dem Zweiten Weltkrieg. Zuerst also trainieren die Großen, d.h. die Erwachsenen: die Solisten wie Annette Chappell, Inge Bertl, Heino Hallhuber und Paul Wünsch, die Vortänzerinnen, die man Koryphäen nennt, und die Elevinnen. Man erfährt, dass man Ballettschuhe nassmachen muss, damit sie gut sitzen. Am Nachmittag – man sieht zunächst ein kleines Mädchen mit Stoffbeutel die Maximilianstraße entlang laufen – kommen dann die Kleinen, die 7-, 8- bis ungefähr 12-jährigen Mädchen und Jungen. Auch sie stehen an der Stange und machen zur Klavierbegleitung ihre Übungen. Dann aber Aufregung, der Ballettmeister kommt und stellt ein neues Ballett vor: »Taubenflug«. Dafür sucht er auch kleine Tauben, also Mädchen von ungefähr zehn, zwölf Jahren. Diejenigen, die dafür ausgewählt werden, jubilieren: Selbst auf der Bühne stehen dürfen und tanzen! Die anderen Mädchen aber, diejenigen die nicht ausgewählt wurden, sind traurig. Nun beginnen neben dem Training auch die Proben zu diesem Ballett…
Aus der im Film erwähnten »kleinen« Renate Deppisch wurde später tatsächlich eine Prima Ballerina, u. a. in Kaiserslautern.
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