Genre Konzert
Mai
Details
Ein musikalisch bewegendes Erlebnis mit Daniel Hope im Berliner Konzerthaus: Gemeinsam mit dem
Details
Ein musikalisch bewegendes Erlebnis mit Daniel Hope im Berliner Konzerthaus: Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester geht der Geigenvirtuose auf eine tanzmusikalische Weltreise.
Mit großer Spielfreude geht es durch Jahrhunderte der Tanzmusik: vom »Lamento di Tristano« aus dem 14. Jahrhundert über Offenbachs berühmten Cancan aus »Orpheus in der Unterwelt« bis zum Klezmer-Stück »Odessa Bulgar« und dem Tango »Escualo« von Astor Piazzolla.
Details
Für Cristian Măcelaru ist es ein Heimspiel: Der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters reist mitsamt seinem
Details
Für Cristian Măcelaru ist es ein Heimspiel: Der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters reist mitsamt seinem Orchester in die Europäische Kulturhauptstadt 2023. Als jüngstes von zehn Kindern ist er im rumänischen Timișoara aufgewachsen und hat die Revolution miterlebt, bevor seine internationale Karriere begann. Jetzt kommt er als Star zurück, in Begleitung des Pianisten Simon Trpčeski und dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms.
WDR Sinfonieorchester
Johannes Brahms:
– Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83
– Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Details
Im Festspielhaus Baden-Baden spielte das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg unter der Leitung von Asher Fisch Ouvertüren und Ausschnitte aus Werken von Giuseppe Verdi. SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Asher Fisch Giuseppe Verdi: –
Details
Im Festspielhaus Baden-Baden spielte das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und
Freiburg unter der Leitung von Asher Fisch Ouvertüren und Ausschnitte aus Werken von Giuseppe Verdi.
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Asher Fisch
Giuseppe Verdi:
– Ouvertüre zur Oper »La forza del destino«
– Ballettmusik aus dem dritten Akt der Oper »Otello«
Eine Aufzeichnung aus dem Jahre 2010.
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und Musik im Aufbruch. Die junge Dirigentin Erina Yashima präsentiert als Host gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Schlüsselwerke der Epoche. In dieser Folge der Reihe »Sounds of Babylon« geht es um Honeggers Werk »Pacific 231«.
Die junge Dirigentin Erina Yashima setzt sich unterhaltsam und anschaulich mit der Machart der Musik der goldenen 1920er auseinander und entdeckt ungeahnte Verknüpfungen mit Themen unserer heutigen Zeit wie etwa mit kultureller Aneignung oder strukturellem Rassismus.
Arthur Honegger schrieb die perfekte Filmmusik – nur ohne Film. In dieser Folge der Reihe »Sounds of Babylon« geht es um Honeggers Werk »Pacific 231«. Um den Titel des populären Stücks zu verstehen, braucht es Nerd-Wissen, und das kommt von Dirigentin Erina Yashima. Die Komposition »Pacific 231« beginnt mit Stillstand, die Bläser geben ein dissonantes Abfahrtsignal, und die Lokomotive setzt sich in Bewegung. Honegger spielt mit einem Rhythmus, der sich beschleunigt, und einer Bewegung, die sich verlangsamt. So inszeniert er den Triumphzug der Technik, dessen Vertonung heute noch für Überraschung und Begeisterung sorgt. Von Solist:innen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Details
Die Dirigentin Nathalie Stutzmann und der Pianist Alexandre Tharaud bringen gemeinsam mit dem Orchestre de Paris
Details
Die Dirigentin Nathalie Stutzmann und der Pianist Alexandre Tharaud bringen gemeinsam mit dem Orchestre de Paris Werke von Verdi, Beethoven und Tschaikowski zur Aufführung.
Orchestre de Paris, Nathalie Stutzmann
Alexandre Tharaud (Klavier)
Giuseppe Verdi: Die Macht des Schicksals, Ouvertüre
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Aufzeichnung vom 21. Oktober 2021 in der Pariser Philharmonie
Details
Georgien ist erstmals Gastland des Europakonzertes mit Stargeigerin Lisa Batiashvili und Daniel Barenboim. Der musikalisch formulierte Gedanke
Details
Georgien ist erstmals Gastland des Europakonzertes mit Stargeigerin Lisa Batiashvili und Daniel Barenboim. Der musikalisch formulierte Gedanke des Miteinanders verschränkt sich mit der bestechenden Optik einer besonderen Location. Tsinandali steht 2024 als Spielort für die Schnittstelle zwischen Orient und Okzident. Die Berliner Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim und mit Geigerin Lisa Batiashvili interpretieren Werke von Beethoven und Brahms.
Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim
Lisa Batiashvili (Violine)
Franz Schubert: Die Zauberharfe D 644, Ouvertüre
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Tsinandali (Georgien), 01.05.2024
Details
Die Mandoline wird heute überwiegend mit südeuropäischer Folklore in Verbindung gebracht. Der Israeli Avi Avital ändert das: Der
Details
Die Mandoline wird heute überwiegend mit südeuropäischer Folklore in Verbindung gebracht. Der Israeli Avi Avital ändert das: Der in Berlin lebende Virtuose erfindet das Zupfinstrument neu, verknüpft Klassik mit Moderne und rückte so fast im Alleingang die Mandoline wieder ins Rampenlicht der klassischen Konzertpodien. Avital reizt die klanglichen Möglichkeiten des Zupfinstruments mit dem mandelförmigen Korpus virtuos aus und erweitert diese. Mal verschmilzt die Solostimme mit den Streicherklängen, mal wird sie von ihnen getragen und steigert sich durch Avitals dynamisches Spiel zu ungeahnter Intensität. So zupfte sich der Meister auf der Mandoline in die Herzen des Publikums auf der ganzen Welt und wurde bereits mit zahlreichen Preisen bedacht.
Der Schwerpunkt des Konzerts liegt auf einem der Lieblingsstücke Avitals: dem Mandolinenkonzert G-Dur des Beethoven-Zeitgenossen und Mozart-Schülers Johann Nepomuk Hummel, geschrieben 1799 für den Virtuosen Bartolomeo Bortolazzi. Der Mittelsatz »Andante con variazioni« ist von Mozart’scher Beschwingtheit. Der niederländische Dirigent Ton Koopman und das hr-Sinfonieorchester ergänzen dieses klassisch gebaute Solokonzert um ein barockes Concerto: In Pietro Locatellis »Il Pianto d‘Arianna« (Die Tränen der Ariadne) übernimmt die Violine die Rolle der Titelheldin. Zudem wird das Publikum mit nicht minder dramatischer Schauspielmusik beglückt: einer Suite in romantischer Tonsprache, die Ludwig van Beethoven zu Goethes »Egmont« geschrieben hat.
hr-Sinfonieorchester, Ton Koopmann
Avi Avital (Mandoline)
Unico Wilhelm van Wassenaer: Concerto Armonico Nr. 6
Johann Nepomuk Hummel: Mandolinen-Konzert
Pietro Locatelli: Concerto op. 7 Nr. 6 »Il pianto d’Arianna«
Ludwig van Beethoven: Egmont-Overtüre
Frankfurt, hr-Sendesaal, September 2020
Details
Ursprünglich wurde die Suite für eine Aufführung im Freien komponiert. Als am 21. April 1749
Details
Ursprünglich wurde die Suite für eine Aufführung im Freien komponiert. Als am 21. April 1749 die öffentliche Generalprobe der »Feuerwerksmusik« stattfand, strömten Tausende herbei. Der 64jährige Händel war inzwischen ein Star in London, und das Ereignis, für das er seine »Feuerwerksmusik« probte, machte schon im Vorfeld Schlagzeilen: König Georg II. wollte den Frieden von Aachen feiern, das Ende des Österreichischen Erbfolgekriegs. Und das mit einem gewaltigen öffentlichen Feuerwerk.
Die Suite wurde für ein gigantisches Bläserensemble mit 24 Oboen, 12 Fagotten, 9 Trompeten, 9 Hörner und Pauken konzipiert. Einen Monat später arrangierte Händel sein Werk für gemischtes Orchester mit Streicherbesetzung um. In dieser Fassung trat es dann den Siegeszug durch die Konzertsäle der Welt an.
Im historischen Ambiente des Barockschlosses in Austerlitz wurde Händels »Music for the Royal Fireworks« neu aufgezeichnet – dargeboten von einem der besten Alte-Musik-Ensembles: vom Collegium 1704 unter der musikalischen Leitung von Václav Luks.
Collegium 1704, Václav Luks
Georg Friedrich Händel: Orchestersuite D-Dur, HWV 351, »Feuerwerksmusik«
Barockschloss Austerlitz, 2023
Details
Unter dem Motto »Eine europäische Nacht« gehen die Wiener Philharmoniker auf eine musikalische Reise von Italien
Details
Unter dem Motto »Eine europäische Nacht« gehen die Wiener Philharmoniker auf eine musikalische Reise von Italien bis nach Norwegen. Das abwechslungsreiche Programm präsentiert Schauspielerin Désirée Nosbusch.
2024 wird in Europa gewählt und die Fußball-EM in Deutschland ausgetragen. Es ist ein Jahr mit starker europäischer Botschaft. Die Stücke des Konzerts stehen für die Vielfalt der Musik in den Ländern Europas, darunter Giuseppe Verdis Ouvertüre zu »La forza del destino«, Edvard Griegs »Morgenstimmung« sowie Slawische und Ungarische Tänze von Antonín Dvořák und Johannes Brahms.
Dirigent Ricardo Muti, der seit Jahren mit den Wiener Philharmonikern eng befreundet ist, sagt: »Das Konzert für Europa unter dem Motto ‚Eine europäische Nacht‘ will Frieden, Eintracht, Harmonie und Brüderlichkeit zum Ausdruck bringen. Dies sind Themen, die mir sehr am Herzen liegen.«
Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti
Désirée Nosbusch (Moderation)
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und Musik im Aufbruch. Die junge Dirigentin Erina Yashima präsentiert als Host gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Schlüsselwerke der Epoche. Die dritte Folge der Serie widmet sich der selten gespielten Tanzsuite von Béla Bartók
1923 jährte sich die Vereinigung der Städte Buda und Pest zur Metropole Budapest zum fünfzigsten Mal. Aus diesem Anlass vergab die ungarische Regierung einen Kompositionsauftrag ausgerechnet an Béla Bartók, der das Regierungsprogramm ablehnte. Diesem Dilemma verdanken wir eines von Bartóks faszinierendsten Werken: die »Tanzsuite«. Der Komponist Bartók verstand, dass es im Vielvölkerstaat unter Habsburger Krone DAS ungarische Volkslied nicht gab, sondern sich die Musik der Volksgruppen gegenseitig beeinflusste. Anders als von den Auftraggebern gewünscht, feierte Bartók in der »Tanzsuite« nicht eine nationale Perspektive, sondern den interkulturellen Dialog.
Die Dirigentin Erina Yashima lädt in dieser Folge der Reihe »BR KLASSIK: Sounds of Babylon« zu einer unterhaltsamen Geschichtsstunde nach Ungarn ein. Hier ging Bartók in Studienreisen der Frage nach: Wie klingt Ungarn? Dabei half ihm eine neue Erfindung: der Edison Phonograph – einer der ersten Audiorekorder.
Details
Die selten gespielte »Tanzsuite« von Béla Bartók entstand als Auftragswerk der ungarischen Regierung
Details
Die selten gespielte »Tanzsuite« von Béla Bartók entstand als Auftragswerk der ungarischen Regierung 1923 anlässlich des 50. Jubiläums der Städtevereinigung Buda und Pest. Obgleich der Komponist als Kosmopolit mit den ultranationalen Absichten seines Auftraggebers nicht einverstanden war, akzeptierte er die Arbeit und spiegelt aber entgegen der Erwartung der ungarischen Regierung in seiner Komposition die musikalische Vielfalt seiner Heimat. Seine scheinbar unpolitische »Tanzsuite« avanciert damit unbemerkt zu einem Plädoyer für die »Verbrüderung aller Völker« – eine Botschaft, die noch heute Gehör findet.
Die »Tanzsuite« wurde 2007 anlässlich des 60-jährigen Bestehens des DSO im Großen Sendesaal des Rundfunks in Berlin im Rahmen eines Gala-Konzerts auffgeführt.
Details
In Havanna steht ein Mozart-Denkmal. Als Sarah Willis, Hornistin der Berliner
Details
In Havanna steht ein Mozart-Denkmal. Als Sarah Willis, Hornistin der Berliner Philharmoniker, 2017 zum ersten Mal Kuba besucht, sagt ein einheimischer Musiker zu ihr: »Mozart wäre ein guter Kubaner gewesen.« Mozart auf Kuba – ein unerwartetes Bild, aber denkt man an die spielerische Leichtigkeit, die Lebensfreude und die überbordende Musikalität, dann gibt es doch viele Parallelen zwischen dem Salzburger Musikgenie und den kubanischen Musikern.
Die Idee, Mozart und Mambo miteinander zu verbinden, klassische Musik mit kubanischen Rhythmen, hat Sarah Willis seither nicht losgelassen. Im Januar 2020 setzt sie die Idee mit dem Projekt »Mozart y Mambo« in die Tat um. Zusammen mit dem jungen Havana Lyceum Orchestra unter der Leitung des Dirigenten José Antonio Méndez Padrón entsteht ein einmaliges Musikprogramm, das die Hornkonzerte von Mozart mit traditioneller kubanischer Musik kombiniert und verschmilzt. Sarah Willis: »Wir Hornisten haben das Glück, dass Mozart vier wunderschöne Konzerte und ein Konzertrondo für uns komponiert hat. Es war immer mein Traum, sie aufzunehmen, aber ich hätte mir nie erträumen lassen, dass ich das in Kuba tun würde!«
Ein weiteres musikalisches Highlight ist die Mambo-Version der »Kleinen Nachtmusik«, bei der sich Willis auf ungewohntes Terrain begibt und mit einer kleineren Musikerformation um den Saxophonisten Yuniet Lombida Prieto musiziert: »Es war eine unglaubliche Erfahrung für mich, mit diesen erstklassigen Popmusikern zusammenzuarbeiten.«
ARTE zeigt das Konzert aus der Kirche Oratorio San Felipe Neri, Havanna, vom Januar 2020.
Arte Concert: Online vom 27. März 2021 bis 25. Juni 2021
Details
Rafael Kubelik 18 Jahre lang stand der tschechische Dirigent
Details
18 Jahre lang stand der tschechische Dirigent Rafael Kubelík dem BRSO als Chefdirigent vor. Beglückende Jahre, in denen ein gemeinsames Musikverständnis wuchs, das prägend auch für die weitere Entwicklung des Orchesters sein sollte. Beispielhaft die 1977 entstandene Fernsehproduktion der Symphonie Nr. 6 von Anton Bruckner.
Nach seiner Gründung 1949 entwickelte sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks rasch und beständig zu einem international hoch angesehenen Klangkörper. Erheblichen Anteil daran hatten stets seine Chefdirigenten. Über die Jahrzehnte konnte jeder einzelne das Orchester weiterentwickeln, klanglich prägen und künstlerisch zu neuen Ufern führen.
Rafael Kubelík leitete das Orchester ganze 18 Jahre lang (1961-1979). Er erweiterte das Repertoire u. a. um Werke der Komponisten seiner tschechischen Heimat wie Janácek und Dvorák. Aber auch im klassisch-romantischen Standardrepertoire prägte er das Orchester mit seiner Persönlichkeit und entwickelte mit den Musikerinnen und Musikern eine von großer Menschlichkeit und Wärme geprägte Spielkultur.
1977 entstand diese Fernsehproduktion der Symphonie Nr. 6 von Anton Bruckner.
Juni
Details
Zum Jahresausklang 2022 präsentierten die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko ein
Details
Zum Jahresausklang 2022 präsentierten die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko ein mitreißendes russisch-italienisches Programm.
Stargast des Abends war Jonas Kaufmann. Der deutsch-österreichische Tenor wurde beim »OPUS Klassik« als »Sänger des Jahres 2022« ausgezeichnet. Sonores Fundament, strahlende Höhe, intelligente Gestaltung: All das macht ihn zu einem der führenden Opernsänger weltweit.
Das Konzert in der Berliner Philharmonie beginnt mit der Ouvertüre und einer Arie aus Giuseppe Verdis »La forza del destino«. Auf die Arie des Romeo aus Riccardo Zandonais »Giulietta e Romeo« folgen die schönsten Nummern aus Sergej Prokofjews Ballett »Romeo und Julia«. Weitere Höhepunkte des Galakonzerts sind Auszüge aus Pietro Mascagnis »Cavalleria rusticana« und Nino Rotas Orchestersuite »La strada«. Den krönenden Abschluss bildet Tschaikowskis »Capriccio italien«.
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Jonas Kaufmann (Tenor)
Giuseppe Verdi: Ouvertüre aus »La forza del destino«
Riccardo Zandonais: Arie des Romeo aus »Giulietta e Romeo«
Sergej Prokofjew: Auswahl aus dem Ballett »Romeo und Julia«
Pietro Mascagni: Auszüge aus »Cavalleria rusticana«
Nino Rota: Orchestersuite »La strada«
Peter Tschaikowski: »Capriccio italien«
Berliner Philharmonie, Dezember 2022
Details
Die NDR Radiophilharmonie spielt unter der Leitung von Delyana Lazarova. Auf dem Programm standen u.a. Maurice
Details
Die NDR Radiophilharmonie spielt unter der Leitung von Delyana Lazarova. Auf dem Programm standen u.a. Maurice Ravels Suite für Orchester »Le Tombeau de Couperin« und George Gershwins »Rhapsody in Blue« für Akkordeon und Orchester. Solist am Akkordeon Martynas Levickis.
Konzertkirche Neubrandenburg, Juni 2023
Details
Meisterwerke der Klassik, gespielt vom NDR Elbphilharmonie Orchester mit hochspannenden jungen Solisten bieten die Konzerte für Hamburg.
Details
Meisterwerke der Klassik, gespielt vom NDR Elbphilharmonie Orchester mit hochspannenden jungen Solisten bieten die Konzerte für Hamburg. Im Februar 2017 mit dabei: der deutsch-französische Cellist Nicolas Altstaedt. Auf dem Programm standen Werke von Joseph Haydn und Béla Bartók.
Wer die einzelnen Instrumente einmal genauer kennenlernen möchte, für den ist das »Konzert für Orchester« des ungarischen Komponisten Béla Bartók genau das Richtige. Denn aus dem Werk treten die einzelnen Stimmen immer wieder solistisch hervor – ob Flöte, Trompete, Harfe oder Schlagzeug. Mit Nicolas Altstaedt ist zudem einer der sympathischsten und besten Musiker überhaupt als Solist in Haydns spritzigem Cellokonzert zu erleben.
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und Musik im Aufbruch. Die junge Dirigentin Erina Yashima präsentiert als Host gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Schlüsselwerke der Epoche. In dieser Folge aus der Reihe »Sounds of Babylon« stellt Dirigentin Erina Yashima Milhauds Schlüsselwerk vor: das Ballett »La création du monde«.
Die junge Dirigentin Erina Yashima setzt sich unterhaltsam und anschaulich mit der Machart der Musik der goldenen 1920er auseinander und entdeckt ungeahnte Verknüpfungen mit Themen unserer heutigen Zeit wie etwa mit kultureller Aneignung oder strukturellem Rassismus.
Der Jazz, der über den Atlantik schwappte, weckte die Neugierde europäischer KomponistInnen. Darius Milhaud gehörte zur »Groupe des Six« und wurde ein wichtiger Botschafter für den transatlantischen Kulturaustausch in Sachen Musik. Dabei setzte er sich auch mit den afrikanischen Wurzeln und der Leidensgeschichte der Schwarzen in den USA auseinander.
Details
»Alles, was noch entstehen oder erfunden wird, ist schon in Beethovens Musik enthalten.« Diese Einschätzung stammt
Details
»Alles, was noch entstehen oder erfunden wird, ist schon in Beethovens Musik enthalten.« Diese Einschätzung stammt von einem der besten Beethoven-Dirigenten unserer Tage: Daniel Barenboim. Unter seiner Leitung spielt die Staatskapelle Berlin die Sinfonie Nr. 8.
Die Staatskapelle Berlin ist eines der ältesten und angesehensten Orchester weltweit. Sie feierte 2020 ihr 450-jähriges Jubiläum. Seit 1991 leitet Daniel Barenboim die Staatskapelle Berlin. Bereits im Jahr 2000 wurde er als Dirigent auf Lebenszeit gewählt. Immer wieder entscheidet er sich für den Komponisten Ludwig van Beethoven, mit dessen Werken sich die Staatskapelle schon seit 1816 intensiv und kontinuierlich beschäftigt.
Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93
Staatsoper Unter den Linden Berlin, 2020
Details
Zum Ausklang des denkwürdigen Jahres 2020 setzte die Staatskapelle Berlin unter der Leitung ihres Chefdirigenten Daniel
Details
Zum Ausklang des denkwürdigen Jahres 2020 setzte die Staatskapelle Berlin unter der Leitung ihres Chefdirigenten Daniel Barenboim ein ganz besonderes Zeichen: Mit der Aufführung der Symphonie Nr. 4 Ludwig van Beethovens feierte sie noch einmal den überragenden Komponisten und Jubilar, in dessen Zeichen das Jahr hätte eigentlich stehen sollen, bevor aus dem Beethoven- das Corona-Jahr 2020 wurde.
Die 4. Symphonie, die 1807 im Palais des Fürsten Lobkowitz in Wien uraufgeführt wurde, gilt als die romantischste aller Symphonien Beethovens. Nach der etwas verhaltenen Einleitung ist der Duktus heiter, idyllisch und lebensfroh – voller Glücksgefühle. Nicht verwunderlich, denn in dieser Kompositionsphase war Beethoven verliebt in die Comtesse Josephine Brunsvik.
Die Staatskapelle Berlin ist eines der ältesten und angesehensten Orchester weltweit. Sie feierte 2020 ihr 450-jähriges Jubiläum. In der Vergangenheit dirigierten berühmte Komponisten wie Carl Maria von Weber, Richard Wagner und Felix Mendelssohn das Orchester. Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler und Erich Kleiber wirkten als Generalmusikdirektoren in Berlin.
Seit 1991 leitet einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit die Staatskapelle Berlin: Daniel Barenboim. Bereits im Jahr 2000 wurde er als Dirigent auf Lebenszeit gewählt. Immer wieder gerne entscheidet er sich für den Komponisten Ludwig van Beethoven, mit dessen Werken sich die Staatskapelle schon seit 1816 intensiv und kontinuierlich beschäftigt.
Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Staatsoper Unter den Linden Berlin, 2020
Details
In Igor Strawinskys »Petruschka« präsentiert sich das BRSO unter der Leitung von Mariss Jansons als höchst
Details
In Igor Strawinskys »Petruschka« präsentiert sich das BRSO unter der Leitung von Mariss Jansons als höchst virtuoses Ensemble mit der Fähigkeit, Bilder in Musik lebendig werden zu lassen.
Johannes Brahms‘ Violinkonzert D-Dur op. 77 ist DAS Violinkonzert der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am 16. und 17. April 2015 spielten Frank-Peter Zimmermann und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks das Werk unter der Leitung von Mariss Jansons in der Münchner Philharmonie im Gasteig.
Das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms kann mit Fug und Recht als das bemerkenswerteste Violinkonzert der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnet werden. Dieser Status kommt ihm deswegen zu, da sich Brahms mit diesem demonstrativ gegen die Tradition der Werke von Geigenakrobaten wie Niccolò Paganini oder Pablo De Sarasate, aber auch der Violinkonzerte Mendelssohns oder Beethovens stellte. Er betrachtete diese Gattung vom symphonischen Standpunkt aus und strebte die perfekte Ergänzung des Orchesters mit dem Solisten an. Integration statt Demonstration. Die Kritik haderte mit dieser Neuerung und verurteilte das Werk als »gegen die Geige komponiert« und »unvirtuos«, da dem Solisten nicht genügend Freiraum zum Brillieren gegeben würde. Dies bedeutet aber mit Nichten, dass Brahms Violinkonzert simpel zu spielen wäre. Alleine der erste Satz ist mit der längste Satz in der Violinliteratur. Außerdem strotzt es vor technischen Höchstschwierigkeiten, die schon Joseph Joachim, Geigenlegende und enger Freund von Brahms, kurz vor der Uraufführung bedenklich stimmten.
Sich gegen das große Orchester zu behaupten ist nicht immer einfach, oft auch ein Kampf, findet der Stargeiger Frank-Peter Zimmermann. Aber genau darin liegt ja der Reiz des Stückes, im gegenseitigen Geben und Nehmen, Zuhören und Steigern der Wirkung. Erst recht, wenn dies wie am 16. und 17. April 2015 mit einem Klangkörper wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Chefdirigent Mariss Jansons geschah. Und für Frank-Peter Zimmermann gab es in der Münchner Philharmonie so auch die Gelegenheit dem Orchester zu lauschen. Zum Beispiel in der Einleitung des 2. Satzes. Für Zimmermann immer aufs Neue eine Stelle »zum Niederknien«.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
Frank Peter Zimmermann (Violine)
Igor Strawinsky: Petruschka, Burleske in vier Bildern (Fassung 1947)
Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur, op. 77
Philharmonie im Gasteig München, April 2015
Details
Vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn laden die Wiener Philharmoniker traditionell zu einem Open-Air-Konzert bei
Details
Vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn laden die Wiener Philharmoniker traditionell zu einem Open-Air-Konzert bei freiem Eintritt ein. 2024 dirigiert Andris Nelsons das berühmte Orchester.
Die Schwerpunkte des diesjährigen Programms liegen auf beliebten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Gleich mit drei Stücken ehrt das Orchester Bedřich Smetana zum 200. Geburtstag. »Die Moldau« aus »Mein Vaterland« ist wohl das bekannteste Werk des tschechischen Komponisten und gehört zu den berühmtesten Werken der Programmmusik. Aber auch andere beliebte Stücke wie der »Walkürenritt« aus der Oper »Die Walküre« von Richard Wagner und Giuseppe Verdis Ouvertüre zur Oper »La forza del destino« unterstreichen die Vielseitigkeit dieses Konzertabends.
spiele im deutschsprachigen Raum.
Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons
Lise Davidsen (Sopran)
Richard Wagner: »Walkürenritt« aus der Oper »Die Walküre«
Richard Wagner: »Dich, teure Halle, grüß ich wieder«, Arie der Elisabeth aus der Oper »Tannhäuser«
Bedrich Smetana: »Vltava« (»Die Moldau«) aus »Má Vlast« (»Mein Heimatland«) [Nr. 2]
Bedrich Smetana: Polka aus der Oper »Dve Vdovy« (»Die zwei Witwen«) (2. Akt, Finale)
Bedrich Smetana: Tanz der Komödianten aus der Oper »Prodaná nevesta« (»Die verkaufte Braut«)
Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper »La forza del destino«
Giuseppe Verdi: »Pace, pace mio Dio« Arie der Leonora aus »La forza del destino«
Augusta Holmès: La Nuit et l’Amour. Zwischenspiel aus der »Ode-Symphonie« »Ludus pro patria«
Aram Iljitsch Khatschaturjan: Säbeltanz aus dem Ballett »Gajaneh«
Dmitri Schostakowitsch: Walzer Nr. 2 aus der Suite für Varieté-Orchester (Nr. 7)
Details
Im Rahmen eines NDR Kultur Foyerkonzertes on tour ist am 16. November 2023
Details
Im Rahmen eines NDR Kultur Foyerkonzertes on tour ist am 16. November 2023 das SIGNUM saxophone quartet in Bad Doberan zu Gast mit einem Auftritt im Großherzoglichen Salongebäude.
Das SIGNUM saxophone quartet besteht aus Blaž Kemperle, Erik Nestler, Alan Lužar und Guerino Bellarosa. Gegründet wurde es 2006 in Köln, wo die vier Musiker sich begegneten. Seitdem feiern sie große Erfolge bei internationalen Wettbewerben und sind gern gesehene Gäste auf Bühnen in ganz Europa. Ihre Konzerte begeistern mit musikalischer Vielfalt und Experimentierfreude. Das Quartett tritt zudem regelmäßig mit anderen Musikerinnen und Musikern auf, vor allem im Rahmen gemeinsamer Kammermusikprojekte.
NDR Kultur-Redakteur Ludwig Hartmann moderiert das Gesprächskonzert, das in Kooperation mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern stattfindet.
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und
Details
Im neuen Edutainment-Format »Sounds of Babylon« geht BR-KLASSIK auf eine internationale Zeitreise und zeigt Experimentierfreude und Musik im Aufbruch. Die junge Dirigentin Erina Yashima präsentiert als Host gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Schlüsselwerke der Epoche. In dieser Folge: Igor Strawinskys »Oktett für Blasinstrumente«.
Die junge Dirigentin Erina Yashima setzt sich unterhaltsam und anschaulich mit der Machart der Musik der goldenen 1920er auseinander und entdeckt ungeahnte Verknüpfungen mit Themen unserer heutigen Zeit wie etwa mit kultureller Aneignung oder strukturellem Rassismus.
Exil, Kur und Heimweh – in dieser Folge aus der Reihe »Sounds of Babylon« reist Dirigentin Erina Yashima nach Clarens in der Schweiz. Durch den Ersten Weltkrieg ins Exil gezwungen, kurierte Igor Strawinsky hier sein Heimweh. In seiner Musik ließ er stellvertretend russische Bräuche, Volkslieder und Mythen aufleben. In den 1920er-Jahren warf der Komponist dieses Erfolgsrezept über Bord und erfand sich neu: Mit dem Neoklassizismus wurde die Musik des 18. Jahrhunderts seine neue Inspirationsquelle.
Eine Kehrtwende, die nicht alle Kritiker:innen positiv aufnahmen. Dirigentin Erina Yashima zeigt, wie Strawinsky in seiner Komposition einem Chamäleon gleich durch die Musikgeschichte streifte, sich vor Mozart verbeugte und doch mit seiner eigenen Handschrift erkennbar blieb. Im Anschluss an die gelungene musikalische Zeitreise in die Vergangenheit, erwartet den Zuschauer ein außergewöhnlicher Konzertmitschnitt des »Oktett für Blasinstrumente« von Igor Strawinsky, gespielt von SolistInnen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Details
Yannick Nézet-Séguin Über 9.000 Zuhörer im großen Rund der Royal Albert
Details
Über 9.000 Zuhörer im großen Rund der Royal Albert Hall London sind fähig zu atemloser Stille, wenn die großen Künstler und Orchester der Welt sich bei den BBC Proms präsentieren. Im Juli 2019 war das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Yannick-Nézet-Séguin zu Gast.
Eine Einladung zu den Proms-Konzerten der BBC in die Royal Albert Hall London zählt zu den Highlights im Saisonplan jedes Orchesters. Der riesige, kreisrunde Saal mit über 9.000 Zuhörern, die legendäre Stimmung auf den Stehplätzen in der Arena, die fanatische Musikbegeisterung der »Prommers«: Hier finden Konzertereignisse statt, die in Erinnerung bleiben. Im Sommer 2019 spielte Gil Shaham hier gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Auf dem Programm standen neben dem 2. Violinkonzert von Sergeij Prokofjew die 1. Symphonie von Jean Sibelius sowie die »Rosenkavalier-Suite« von Richard Strauss, quasi als kleiner Gruß aus des Münchner Orchesters aus der Heimat an das Publikum in London.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Yannick Nézet-Séguin
Gil Shaham (Violine)
Sergeij Prokofjew, 2. Violinkonzert
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll, op. 39
Richard Strauss: Rosenkavalier-Suite
Royal Albert Hall London, Juli 2019
Details
Zum 100. Todestag von Camille Saint-Saëns 2021 feiert das Orchestre National de France den
Details
Zum 100. Todestag von Camille Saint-Saëns 2021 feiert das Orchestre National de France den bedeutenden französischen Komponisten mit einem großen Konzert aus dem Sendesaal von Radio France. Aus diesem Anlass wählte Maestro Măcelaru eines der bekanntesten Werke des Komponisten aus: die Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 (»Orgelsymphonie«).
Die Besetzung dieser 1886 komponierten Symphonie ist beeindruckend: Zusätzlich zu einem vollzähligen Symphonieorchester führte Saint-Saëns einen Orgelpart und einen Klavierpart zu vier Händen in seine Partitur ein.
Das Orchestre National de France beansprucht die gesamte Bühnenfläche des Sendesaals. Oben thront die imposante Orgel von Radio France, eine der nur drei Saalorgeln Frankreichs. Den Orgelpart spielt Olivier Latry, Titularorganist an der Großen Orgel der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Die Orgel tritt hier nicht solo auf, sondern ist ein Orchesterinstrument unter vielen. Daher wird das Werk im Französischen treffend »Symphonie mit Orgel« genannt (nicht »für« Orgel).
Sie besteht »offiziell« aus zwei Sätzen. Da diese jedoch untereinander klar zweigeteilt sind, ähnelt sie vom Aufbau her einer traditionellen Symphonie (zuerst ein schneller Teil, dann ein langsamer, dann wieder ein schneller, gefolgt vom Schlussteil).
Bei genauem Hinhören hat man den Eindruck, das Werk werde von einem fast durchgehenden Thema strukturiert: den ersten Noten des »Dies irae«, das so viele Komponisten der Romantik faszinierte (Liszt und natürlich Berlioz in »La Symphonie Fantastique«). Dieses vielfältig variierte Thema mischt sich überall ein und bildet die Grundlage für den größten Teil des melodischen Materials. Das Werk ist vielgestaltig, intim oder leidenschaftlich, jedenfalls immer überraschend.
Als Zugabe spielt das Orchester einen Auszug aus Saint-Saënsʼ Symphonie Nr. 2 a-Moll op. 55 mit ihrem kurzen ländlichen Thema, das von den Saiten- zu den Holzblasinstrumenten wandert. Hier geht es heiterer und gelassener zu, und der Übergang der französischen Musik vom Klassizismus zur Moderne zeichnet sich schon ab.
Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Olivier Latry (Orgel)
Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-Moll, op. 78 »Orgelsymphonie«
Radio France Paris, 15. Dezember 2021
Details
Im Sommer 2022 feierte André Rieu mit seinem Orchester in seiner Heimatstadt Maastricht mit
Details
Im Sommer 2022 feierte André Rieu mit seinem Orchester in seiner Heimatstadt Maastricht mit 180.000 Zuschauern aus aller Welt wieder die Musik. Der MDR präsentiert dieses Open-Air-Konzert auf dem historischen Platz mitten in der Stadt, dem legendären Vrijthof, voller beliebter klassischer Musik zum Wohlfühlen, mit wunderschönen Musical-Melodien, Musik aus Film und Oper und natürlich herrlichen Walzern. Zusammen mit dem großartigen Johann Strauss Orchester und einigen ganz besonderen Gästen feierte André Rieu eine fröhliche und romantische Party.
Details
Beim »Lucerne Festival 2023« bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das
Details
Beim »Lucerne Festival 2023« bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Maestro Paavo Järvi das Publikum am Vierwaldstättersee.
Dies gelang mit einer äußerst nuancierten Interpretation von Mozarts Klavierkonzert Nr. 9. »Jeunehomme« – auch bekannt als »Jenamy« -, benannt nach einem französischen Klaviervirtuosen, der sich 1777 in Salzburg aufhielt und dem Mozart dieses Werk gewidmet haben soll.
Die große Mozart-Interpretin Maria João Pires nutzte dies für eine Lektion in der Kunst des Anschlags und der Phrasierung bei Mozart auf dem modernen Flügel. Sie spielte das Konzert mit unglaublicher Subtilität und doch voller Klang, verinnerlicht, aber nie introvertiert.
Zu Ehren und im Gedenken an Claudio Abbado, den Gründer des legendären Lucerne Festival Orchestra, spielte Maria João Pires als Zugabe das bewegende Andante aus Mozarts brillantem Konzert Nr. 21 in C-Dur. Offiziell beendete Pires ihre Karriere bereits 2018, dennoch zieht es sie immer wieder zurück in die Konzertsäle. In solch seltenen Momenten scheint die Zeit stillzustehen.
Lucerne Festival Orchestra, Paavo Järvi
Maria João Pires (Klavier)
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur, KV 271 »Jenamy«
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur, KV 467, II. Andante
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
KKL Luzern, August 2023