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Zwölf Töne der chromatischen Tonleiter, zwölf Auszüge aus Arnold Schönbergs (1874-1951) emblematischen Werken: von »Pelléas et Mélisande« bis
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Zwölf Töne der chromatischen Tonleiter, zwölf Auszüge aus Arnold Schönbergs (1874-1951) emblematischen Werken: von »Pelléas et Mélisande« bis »Erwartung«, von »Pierrot lunaire« bis zu seinem Konzert für Violine und Orchester. In Ausschnitten aus zwölf Hauptwerken Arnold Schönbergs wetteifern das Orchestre de Paris, Sänger und Klavier in einer Inszenierung des Regisseurs Bertrand Bonello um ein getreues Abbild der musikalischen Vielfalt des Komponisten. 100 Orchestermusiker und 80 Chorsänger sowie Schauspieler und Tänzer aus dem Pierre-Boulez-Saal stehen für die Aufführung auf der Bühne.
Arnold Schönberg (1874-1951), einer der zentralen Musiker des 20. Jahrhunderts, war nicht nur ein radikaler Erneuerer des musikalischen Denkens, sondern auch Theoretiker und Maler, der seine Gedanken immer wieder in synästhetisch gefärbten Selbstporträts einfing. Schönberg prägte die sogenannte Zwölftontechnik – eine Methode, mit 12 Tönen zu komponieren. Die Dirigentin Ariane Matiakh und der Regisseur Bertrand Bonello präsentieren das »Phänomen Schönberg« in seiner ganzen kaleidoskopischen Vielfalt – als Wegbereiter einer neuen musikalischen Epoche, aber auch als sogenannter entarteter Komponist, wie Schönberg von den Nazis bezeichnet wurde.
Dabei steht die Zahl 12 im Mittelpunkt: Die Zuschauer entdecken Schönberg in den zwölf Tönen der chromatischen Tonleiter, auf denen das Zwölftonsystem fußt, aber auch in zwölf Auszügen aus Werken, die für seine Vorstellungswelt typisch sind – von »Pelléas et Mélisande« bis »Erwartung«, von »Pierrot lunaire« bis zu seinem Konzert für Violine und Orchester.
Bonellos Inszenierung ist ein groß angelegtes visuelles Projekt, das die Architektur des Pierre-Boulez-Saals in der Berliner Philharmonie nutzt, um die Qualen und Tragödien der Welt, in der Schönberg lebte, zu veranschaulichen.
Dabei pulsiert die Aufführung im Rhythmus der großen Klangkörper im Saal – 100 Orchestermusiker und 80 Chorsänger. Zwischen Schauspielern und Tänzern auf der Bühne entsteht unter Matiakhs Leitung ein Dialog mit den Solisten, dem Klavier und dem Orchester. Im Hintergrund machen fantastische Formen den Zeitgeist sichtbar, der Schönbergs Werke prägte.
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