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Inszenierung: Christof Loy Libretto: Giuseppe Giacosa, Luigi Illica Bühnenbild: Christian Schmidt Kostüme: Christian Schmidt Licht: Olaf Winter Chor und Kinderchor der Finnischen Nationaloper, Orchester der Finnischen Nationaloper, Patrick Fournillier Mit
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Inszenierung: Christof Loy
Libretto: Giuseppe Giacosa, Luigi Illica
Bühnenbild: Christian Schmidt
Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Olaf Winter
Chor und Kinderchor der Finnischen Nationaloper, Orchester der Finnischen Nationaloper, Patrick Fournillier
Mit Andrea Carè (Mario Cavaradossi), Tuomas Pursio (Baron Scarpia), Heikki Aalto (Küster), Tapani Plathan (Cesare Angelotti), Matias Haakana (Spoletta), Ausrinė Stundytė (Floria Tosca), Nicholas Söderlund (Sciarrone), Henri Uusitalo (Gefängniswärter), Kris-Andrea Haav (Mädchen), Alvari Stenbäck (Gennarino).
Rom im Jahr 1800: Der skrupellose Polizeichef Scarpia missbraucht unter dem Deckmantel des regelkonformen Gesetzeshüters seine Amtsmacht, um an das Ziel seiner Wünsche zu gelangen, nämlich die Sängerin Floria Tosca zu seiner Geliebten zu machen. Die eifersüchtige Primadonna Tosca jedoch hat ein Liebesverhältnis mit dem Maler und Freigeist Mario Cavaradossi … Schon 1889 hatte Giacomo Puccini (1858-1924) die Idee, Victorien Sardous Schauspiel »La Tosca« zu vertonen. Doch erst nach der Fertigstellung seines Meisterwerkes »La Bohème« nahm er das Projekt in Angriff. Das Schauspiel von 1887 war mittlerweile ein großer Erfolg. Außerdem kam seit der Uraufführung von Mascagnis »Cavalleria rusticana« 1890 der musikalische Verismo in Mode, mit dem »Tosca« einige Berührungspunkte aufweist. 1896 gab Puccini das Libretto in Auftrag, zwei Jahre später begann er schließlich mit der Komposition, die gut eineinhalb Jahre in Anspruch nahm. Im Januar 1900 wurde »Tosca« im römischen Teatro Costanzi uraufgeführt und trat ihren Siegeszug durch die Operngeschichte an.
Der Regisseur Christof Loy über »Tosca«: »Die berühmte Opernsängerin Floria Tosca hat ihr Leben der Kunst und der Liebe verschrieben, doch die Umstände machen die feinsinnige Frau zur Mörderin. Ein Drama, das sie sich nur auf der Opernbühne hätte vorstellen können, wird plötzlich Realität. Tosca verliert die Kontrolle und muss mit ansehen, wie sich ihr Leben in einen Alptraum verwandelt. Die zarte und zerbrechliche Frau flüchtet sich in Träume und Wahnvorstellungen, doch am Ende bleibt nur Hoffnungslosigkeit, die sie schließlich in den Selbstmord treibt.«
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