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Nach wie vor wird die Weltmarke »Mozart« allein mit dem Musikvirtuosen Wolfgang Amadé (1756-1791), mit Salzburg und Wien in Verbindung gebracht. So mancher hält den weltbekannten Komponisten sogar für
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Nach wie vor wird die Weltmarke »Mozart« allein mit dem Musikvirtuosen Wolfgang Amadé (1756-1791), mit Salzburg und Wien in Verbindung gebracht. So mancher hält den weltbekannten Komponisten sogar für einen Österreicher. Die Spielfilmbranche forcierte seit mehr als einem Jahrhundert diese Klischees und propagierte ein Genie, das angeblich aus dem »Nichts« kam.
Doch die schwäbische Familiengeschichte der Mozarts lüftet zahlreiche Geheimnisse.
Bernhard Graf lüftet in dieser Dokumentation zahlreiche Geheimnisse, die mit der Familiengeschichte des Musikvirtuosen Wolfgang Amadé (1756-1791) verbunden sind. Wer würde schon vermuten, dass fast zwei Jahrhunderte lang die Mozarts als arme Fronbauern und Handwerker in der Habsburger Markgrafschaft Burgau (1486-1643) (heute: »In den Stauden«) im Westen der ehemaligen Freien Reichsstadt Augsburg wohnten und in den Dörfern Heimberg, Leitershofen und Pfersee ihren Unterhalt verdienten.
Sodann entdeckten die Mozarts in Augsburg die Baukunst und Bildhauerei. Während Hans Georg (1647-1719) zum bedeutendsten Baumeister Schwabens aufstieg, entwickelte sich Franz der Jüngere (1681-1732) zu einem herausragenden Bildschnitzer. Fünf weitere Mozarts widmeten sich der Dekorationskunst an Prunkbänden, so, dass bereits Leopold Mozart (1719-1787) auf mehrere Künstlergenerationen zurückblicken konnte, als er sich für die Musik entschied und dieses einzigartige Talent an seine Kinder und Enkel weitergab. Die Mozarts waren eine Künstlerfamilie aus Augsburg und Schwaben über acht Generationen. Selbst Wolfgang Amadé Mozart blieb wie sein Vater zeitlebens Bürger von Augsburg und entdeckte dort seine erste Liebe.
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