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Als Stalin im Jahr 1953 starb, konnte Schostakowitsch endlich in relativer Freiheit arbeiten und schrieb seine zehnte Symphonie. Deren zweiter Satz ist, wie der Komponist selbst dazu bemerkte »ein musikalisches
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Als Stalin im Jahr 1953 starb, konnte Schostakowitsch endlich in relativer Freiheit arbeiten und schrieb seine zehnte Symphonie. Deren zweiter Satz ist, wie der Komponist selbst dazu bemerkte »ein musikalisches Porträt von Stalin«: »…niemand kann mir vorwerfen, dieses schändlichste Phänomen unserer Wirklichkeit übergangen zu haben,« notierte Schostakowitsch dazu. Seine Zehnte rief wieder heftige Diskussionen in Russland hervor, aber diesmal waren sie für Schostakowitsch nicht mehr bedrohlich. Er verteidigte sein Werk gegen Kritik und lehnte es ab, es umzuarbeiten: »Ich habe das Werk als Gesamtheit erdacht und durchlebt und es fiele mir schwer, wieder zu ihm zurückzukehren.« In dieser Symphonie hat Schostakowitsch die schwersten Zeiten seines Lebens noch einmal durchlebt.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93
Herkulessaal der Münchner Residenz, 4. März 2010
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