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»Gianni Schicchi« ist vielleicht der populärste der drei Opern-Einakter aus Puccinis »Il trittico«, nicht nur dank des unvergleichlichen »O mio babbino caro« sondern auch des absurd-komischen und gänzlich untragischen Plots
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»Gianni Schicchi« ist vielleicht der populärste der drei Opern-Einakter aus Puccinis »Il trittico«, nicht nur dank des unvergleichlichen »O mio babbino caro« sondern auch des absurd-komischen und gänzlich untragischen Plots der »betrogenen Betrüger« wegen. Mit Misha Kiria als Gianni Schicchi und Asmik Grigorian als Lauretta in der Inszenierung von Christof Loy.
Der reiche Buoso Donati ist grade eben verstorben und hat seine lieblosen Verwandten im Testament übergangen. Der zweifelhafte Gianni Schicchi soll, in der Rolle Donatis und verborgen durch den Bettvorhang, ein neues Testament diktieren. Und das tut er auch, aber anders als geplant.
Puccini komponierte »Gianni Schicchi« wie die beiden Einakter »Suor Angelica« und »Il Tabarro« als in Europa noch der 1. Weltkrieg tobte. Zusammen wurden sie am 14. Dezember 1918 als »Il trittico« in New York uraufgeführt. Die drei Stücke scheinen auf den ersten Blick keine Verbindung miteinander haben, ihr gemeinsamer Nenner ist allein die Verstrickung des Menschen in ein Fatum, das nur ausnahmsweise, für einen Moment, einen glücklichen Ausgang des »Abenteuers Leben« zu versprechen scheint – so wie im Fall des gerissenen Florentiners Gianni Schicchi.
Inszenierung: Christof Loy
Bühne: Etienne Pluss
Kostüme: Barbara Drosihn
Licht: Fabrice Kebour
Mit Asmik Grigorian (Lauretta), Misha Kiria (Gianni Schicchi), Enkelejda Shkosa (Zita), Alexey Neklyudov (Rinuccio), Dean Power (Gherardo), Lavinia Bini (Nella), Manel Esteve Madrid (Betto di Signa), Scott Wilde (Simone), Iurii Samoilov (Marco), Caterina Piva (La Ciesca), Matteo Peirone (Maestro Spinelloccio), Mikołaj Trąbka (Ser Amantio di Nicolao), Aleksei Kulagin (Pinellino), Liam James Karai (Guccio)
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