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Laufzeit: 19.11.2020 bis 23.01.2022 Video leider nicht mehr verfügbar.
Dauer: 30 Minuten Tag(s): Kammersymphonie, Konzert, Neue Musik

Schreker: Kammersinfonie

hr-Sinfonieorchester, Stefan Asbury

Stefan Asbury <br />(© Foto: hr/Eric Richmond)
© Foto: hr/Eric Richmond
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»Wir hoffen auf Frieden und haben immer noch Krieg. Es zerrt an unseren Nerven, schleicht sich in unser Denken, beeinflusst unser Gefühlsleben. Gebt uns Ruhe zur Arbeit, zu schöpferischer Tätigkeit - wir Künstler leiden mehr in dieser zerrütteten Zeit als so mancher andere!«
Der österreichische Komponist Franz Schreker - seit der Premiere der Oper »Der ferne Klang« 1912 in Frankfurt am Main international bekannt - notiert diese Zeilen während des Ersten Weltkriegs und schreibt in diesen schwierigen Zeiten seine Kammersymphonie. Uraufgeführt im März 1917 in Wien - der Erlös fließt in den Kriegshilfefonds -, ist das fast halbstündige Werk ein überaus raffiniertes, zukunftsweisendes Klangfarbenspiel.

hr-Sinfonieorchester, Stefan Asbury

Franz Schreker (1878-1934): Kammersymphonie (1917) für 23 Soloinstrumente

Konzert ohne Publikum
hr-Sendesaal Frankfurt, 19. November 2020

Weitere Informationen:
Aufführungsort: Frankfurt, hr-Sendesaal (19. November 2020)
Komponist(in): Schreker, Franz (1978-1934)
Orchester/Ensemble: hr-Sinfonieorchester (Frankfurt)
DirigentInnen: Stefan Asbury (* 1966)

Werk(e):

Franz Schreker: Kammersymphonie (1917) für 23 Soloinstrumente