Puccini – Magier der Leidenschaft
Film von Axel Fuhrmann und Volker Schmidt
Giacomo Puccini war ein von Modernitätswahn und Libido getriebener Mann. Bis zu seinem Tod 1924 durchzogen zahlreiche Affären sein Leben. Doch Puccini war auch ein begnadeter Komponist, der die italienische Oper mit einem neuen Stil belebte. Seinem Erfolg verdankt der Verleger Ricordi sogar bis zum heutigen Tag eine seiner Haupteinnahmequellen. Eingebettet in eine Rahmenhandlung führen Rückblenden in die Chronologie von Puccinis leidenschaftlichem Leben und Wirken.
In ihrer Dokumentation zeichnen die Autoren Volker Schmidt-Sondermann und Axel Fuhrmann das Leben Giacomo Puccinis nach. Dabei wird deutlich, wie stark Puccinis Werk mit seinem eigenen Leben verknüpft war. Kraft und Energie für die Arbeit an seinen Opern schöpfte er aus Affären mit zahlreichen Frauen. Giacomo Puccini (1858 – 1924) war der letzte Großmeister der italienischen Oper. Er formte einen völlig neuen Opernstil, der seinen Namen schon zu Lebzeiten unsterblich machte. Kein Komponist brachte die Gefühle der Menschen so fesselnd und dramatisch auf die Opernbühne wie Puccini. Das Publikum strömte in die Opernhäuser, um die Werke dieses Magiers der Leidenschaft zu sehen: »Manon Lescaut«, »La Bohème«, »Tosca« oder »Madama Butterly«.