Patricia Kopatchinskaja: Dies irae
Werke von Biber, Crumb, Lotti, Dowland und Ustwolskaja
»Wenn ich heute an die Umwelt denke, denke ich an das Ende der Welt«, sagt die Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Und das ist für sie unvergleichlich intensiv komponiert in dem »Dies irae« der russischen Komponistin Galina Ustwolskaja. Ausgehend von diesem Stück hat Patricia Kopatchinskaja einen Konzertabend konzipiert, der Jahrhunderte und verschiedene Regionen durchquert und verbindet. Dazu gehört Musik des böhmischen Barockkomponisten Heinrich Ignaz Franz Biber. Außerdem verbindet sich Byzantinischer (Violin-)Gesang mit John Dowlands Vorstellungen von »alten Tränen«. Eine Auseinandersetzung mit dem Finsteren der Welt, den Schattenseiten des menschlichen Schicksals und dem Dunklen in uns selbst.
Vokalakademie Berlin
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters
Schüler der Musikschule Freiburg
SWR Experimentalstudio
Michael Acker, Klangregie
Patricia Kopatchinskaja, Violine, Idee, Programmkonzeption und künstlerische Leitung
Heinrich Ignaz Franz Biber: Battalia für Streicher und Basso continuo
verschränkt mit:
George Crumb: Black Angels. Thirteen Images from the Dark Land für Streichquartett
Antonio Lotti: Crucifixus für zehn Stimmen
John Dowland: Lachrimae antiquae novae
Galina Ustwolskaja: Komposition Nr. 2 Dies irae, für acht Kontrabässe, Schlagzeug und Klavier
Gregorianischer Hymnus: Dies irae
Livemitschnitt aus dem Konzerthaus Freiburg vom 17. November 2020
Werk(e):
Heinrich Ignaz Franz Biber: Battalia für Streicher und Basso continuo
George Crumb: Black Angels. Thirteen Images from the Dark Land für Streichquartett
Antonio Lotti: Crucifixus für zehn Stimmen
John Dowland: Lachrimae antiquae novae
Galina Ustwolskaja: Komposition Nr. 2 Dies irae, für acht Kontrabässe, Schlagzeug und Klavier
Gregorianischer Hymnus: Dies irae