Arte Concert:
Laufzeit: 05.12.2020 bis 04.03.2021 Video leider nicht mehr verfügbar.
Dauer: 103 Minuten Tag(s): Ballett

»Mahler, live« von Hans van Manen und Martin Schläpfer

Premiere an der Wiener Staatsoper 2020

Yuko Kato, Rebecca Horner, Ensemble des Wiener Staatsballetts <br />(© Foto: ORF/Wiener Staatsballett/Ashley Taylor)
© Foto: ORF/Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
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Mit dem Programm Mahler, live zeigt Martin Schläpfer sein erstes Programm als neuer Leiter des Wiener Staatsballetts. Die Premiere musste bereits einmal verschoben werden und findet nun ohne Publikum statt.
Mit Live eröffnet ein Werk das Programm, das Tanzgeschichte geschrieben hat. 1979, in der Pionierzeit der Videotechnik, kreierte Hans van Manen mit einer Tänzerin und einer Kamera ein meisterhaftes Vexierspiel über die Mechanismen der Wahrnehmung.

Martin Schläpfer antwortet diesem intimen Kammerspiel Hans van Manens mit einem großen Ballett, das er allen Tänzerinnen und Tänzern seines Ensembles widmet. Schlicht 4 nennt er seine Uraufführung zu Mahlers 4. Symphonie, die ihn mit ihrer hintergründigen Schönheit und ihren gefährdeten Idyllen zu einem tänzerischen Welttheater inspirierte.

Live
Fünf kleine Klavierstücke S.192, »Bagatelle sans tonalité« S.261a, »Wiegenlied« S.198 und »Abschied« S.251 von Franz Liszt
Choreographie: Hans van Manen
Tänzerin & Tänzer: Olga Esina – Marcos Menha
Kamera: Henk van Dijk
Klavier: Shino Takizawa

Symphonie Nr. 4 G-Dur von Gustav Mahler
Choreographie: Martin Schläpfer
Sopran: Slávka Zámečníková
Solisten und Corps de ballet des Wiener Staatsballetts

Choreographie: Hans van Manen, Martin Schläpfer
Bühnenbild: Florian Etti
Kostüme: Keso Dekker, Catherine Voeffray
Licht: Bert Dalhuysen, Thomas Diek
Orchester der Wiener Staatsoper, Axel Kober

Weitere Informationen:
Prädikat: Innovativ
Aufführungsort: Wien, Staatsoper (Dezember 2020)
Komponist(in): Franz Liszt (1811–1886), Mahler, Gustav (1860-1911)
Orchester/Ensemble: Wiener Staatsballett, Orchester der Wiener Staatsoper
DirigentInnen: Axel Kober (* 1970)
Choreographie: Hans van Manen, Martin Schläpfer