La Folle Journée de Nantes 2025
Die Musikmetropolen Wien und Paris
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Die »Folle Journée de Nantes« ist ein renommiertes Musikfestival, das jährlich in der bretonischen Metropole Nantes stattfindet. Es wurde 1995 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem der größten klassischen Musikfestivals Europas entwickelt. Thema des großen Abschlusskonzerts sind zwei Hauptstädte, die Musikgeschichte geschrieben haben: Wien als Zentrum der europäischen Klassik, dessen Einfluss bis in die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts reicht, sowie Paris, seit der Aufklärung die »Stadt des Lichts«, die am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert Künstler aus der ganzen Welt anzog.
Auf dem Programm steht: David Kadouch interpretiert Paraphrase sur la 'Valse des fleurs, eine Transkription des »Blumenwalzers« von Tschaikowsky, das der Komponist Percy Grainger dem französischen Pianisten Léon Delafosse widmete; das Quatuor Fidelio und Lilian Lefebvre spielen das Quintett für Klarinette und Streichquartett in A-Dur von Mozart; das Geister Duo, bestehend aus den Pianisten David Salmon und Manuel Vieillard, spielt Franz Schuberts Militärmarsch Nr. 1. Bomsori Kim, Alexandra Conunova, Léa Hennino, Astrig Siranossian, Maroussia Gentet und Lucile Dollat lassen den Walzer Rosen aus dem Süden von Johann Strauss erklingen, in einer Transkription für Harmonium, Klavier, zwei Violinen, Bratsche und Cello von Arnold Schönberg.
Sophia Liu und das Orchestre Philharmonique de Nice unter der Leitung von Lionel Bringuier interpretieren den ersten und dritten Satz des Klavierkonzerts Nr. 2 in G-Moll von Camille Saint-Saëns. Zum Abschluss des Konzerts spielen sie Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski in der Bearbeitung von Maurice Ravel.
Mit David Kadouch (Klavier), Lilian Lefebvre (Klarinette), Sophia Liu (Klavier), Bomsori Kim (Geige), Léa Hennino (Bratsche), Astrig Siranossian (Cello), Maroussia Gentet (Klavier), Lucile Dollat (Harmonium), Alexandra Conunova (Geige)