»Elektra« von Richard Strauss
Salzburger Festspiele 2020
Nicht weniger als das Psychogramm einer Frau am Rande des Wahnsinns hat Richard Strauss in »Elektra« in Musik übertragen: Die Tochter des Königs Agamemnon will den Mord an ihrem Vater rächen. Sie strebt danach, ihre Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Ägisth für den Mord an Agamemnon büßen zu lassen. »Elektra« war Strauss erste Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Hugo von Hofmannsthal und der Beginn einer langen Kooperation. Bei den Salzburger Festspielen 2020 brilliert ein Dreigestirn aus Weltklasse-Sopranistinnen in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski: Tanja Ariane Baumgartner (Klytämnestra), Ausrine Stundyte (Elektra) und Asmik Grigorian (Chrysothemis).
Inszenierung: Krzysztof Warlikowski
Choreografie: Claude Bardouil
Dramaturgie: Christian Longchamp
Libretto: Hugo von Hofmannsthal nach der, Tragödie von Sophokles
Bühnenbild: Malgorzata Szczesniak
Kostüme: Malgorzata Szczesniak
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Ernst Raffelsberger
Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Mit Tanja Ariane Baumgartner (Klytämnestra), Asmik Grigorian (Chrysothemis), Ausrine Stundyte (Elektra), Michael Laurenz (Ägysth), Derek Welton (Orest)
Felsenreitschule Salzburg, 2020
Werk(e):
Richard Strauss: »Elektra«