»Bach Heute« mit Gidon Kremer
Kremerata Lettonica bei der Bachwoche Ansbach 2021
Die »Kremerata Lettonica« tritt zusammen mit ihrem Chef und Mentor Gidon Kremer in der Ansbacher Orangerie auf. Der Klaviersolist ist Georgijs Osokins. Neben Bach erklingen Werke zeitgenössischer Komponisten aus Georgien, Litauen und der Ukraine, darunter Giya Kancheli und Valentin Silvestrov.
»Man kann kaum besser als Bach komponieren«, findet Gidon Kremer. Der Geiger verlieh dieser Bewunderung bereits viele Male Ausdruck bei seinen Besuchen der Bachwoche Ansbach. 2021 ist er wieder zu Gast, zusammen mit seiner »Kremerata Baltica«. Oder besser gesagt: mit seiner »Kremerata Lettonica«. Unter den Umständen der Pandemie können sich momentan nicht alle Mitglieder des grenzübergreifenden Kammerorchesters treffen, sondern immer nur diejenigen aus einem der drei baltischen Staaten. Nach Ansbach reist Gidon Kremer mit Musikerinnen und Musikern aus Lettland, deshalb die (vorläufige) Namensänderung, die schmerzhaft daran erinnert, wie wichtig länderübergreifende kulturelle Zusammenarbeit ist.
Kremerata Lettonica, Gidon Kremer (Violine und Musikalische Leitung)
Georgijs Osokins (Klavier)
Giya Kancheli: »Bridges to Bach« für Violine, Streicher, Klavier und Vibraphon
Robert Schumann: Fuge Nr. 1 und Nr. 2 über den Namen BACH
Valentin Silvestrov: »Hommage to J.S.B.« für Violine und Vibraphon
Johann Sebastian Bach: Konzert für Cembalo (Klavier) und Orchester g-Moll, BWV 1058
Victor Kissine: Madrigal »In memoriam Philip Hirschhorn« (für 5 Violinen)
Andrius Žlabys: »Kaleidoscope of Lost Time« für Violine und Streicher (Deutsche Erstaufführung)
Johann Sebastian Bach, Stevan Kovacs Tickmayer, Victor Kissine: Aus »The Art of Instrumentation - Hommage à Glenn Gould«
Ansbach, Orangerie, August 2021
Werk(e):
Giya Kancheli: »Bridges to Bach« für Violine, Streicher, Klavier und Vibraphon
Robert Schumann: Fuge Nr. 1 und Nr. 2 über den Namen BACH
Valentin Silvestrov: »Hommage to J.S.B.« für Violine und Vibraphon
Johann Sebastian Bach: Konzert für Cembalo (Klavier) und Orchester g-Moll, BWV 1058
Victor Kissine: Madrigal »In memoriam Philip Hirschhorn« (für 5 Violinen)
Andrius Žlabys: »Kaleidoscope of Lost Time« für Violine und Streicher (Deutsche Erstaufführung)
Johann Sebastian Bach, Stevan Kovacs Tickmayer, Victor Kissine: Aus »The Art of Instrumentation - Hommage à Glenn Gould«