Kammermusik aus Schloss Nymphenburg

Foto: © BR/SessnerARDalpha, 18.03.2018, 20:15-21:00 Uhr. Antonio Vivaldi: »Die vier Jahreszeiten«
Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Radoslaw Szulc
Solistin: Julia Fischer (Violine)

Antonio Vivaldis berühmtestes Werk »Die vier Jahreszeiten« ist ein Zyklus von vier jeweils dreisätzigen Concerti grossi für Solovioline, Streicher und Continuo-Instrumente, in denen der Komponist charakteristische Naturstimmungen der vier Jahreszeiten tonmalerisch nachbildet. Zur inhaltlichen Vertiefung stellte Vivaldi – der bei der Uraufführung den Violin-Solopart spielte – jedem Konzert ein Gedicht in Sonettform voran, um den Spielern wie den Zuhörern eine Interpretationshilfe zu geben.
Fast 200 Jahre lang lag der Hubertussaal im Nordflügel des Wittelsbacher-Schlosses Nymphenburg im Dornröschenschlaf, ehe er nach aufwendiger Renovierung zu neuem Leben erweckt wurde.
Zur feierlichen Wiedereröffnung des 1755 erbauten Festsaals gastierte das Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Konzertmeister Radoslaw Szulc mit zwei Konzerten, die das Bayerische Fernsehen aufgezeichnet hat.
Antonio Vivaldis berühmtestes Werk »Die vier Jahreszeiten«, das im Rahmen des ersten Konzerts aufgeführt wurde, ist ein Zyklus von vier jeweils dreisätzigen Concerti grossi für Solovioline, Streicher und Continuo-Instrumente, in denen der Komponist charakteristische Naturstimmungen der vier Jahreszeiten tonmalerisch nachbildet. Zur inhaltlichen Vertiefung stellte Vivaldi – der selbst ein gefeierter Violinvirtuose war und den Solopart bei der Uraufführung spielte – jedem Konzert ein Gedicht in Sonettform voran, um den Spielern wie den Zuhörern eine Interpretationshilfe zu geben.