3Sat, 26.01.2019, 20:15-21:55 Uhr. Aus dem Wiener Konzerthaus, 2016. Mit Werken u. a. von Cole Porter, Irving Berlin, George Gershwin und Kurt Weill
Mit Tibor Kovác (Violine), Roman Janoska (Violine), Thilo Fechner (Viola), Stephan Koncz (Violoncello), Ödön Rácz (Kontrabass), Daniel Ottensamer (Klarinette) und Frantisek Janoska (Klavier)
Orchester: The Philharmonics
Aus dem Jahr 2016 begibt sich Thomas Hampson ins Amerika der 1930er-Jahre. Im Wiener Konzerthaus widmet er sich den Klängen von Cole Porter, Irving Berlin, George Gershwin und Kurt Weill.
Unter dem Motto »Golden Times« gibt der österreichisch-amerikanische Bariton Songs wie »Summertime« und »Night and Day« zum Besten. Das Kammerensemble The Philharmonics ergänzt den einzigartigen Gesang mit reichhaltigen Arrangements.
An diesem Abend im Konzerthaus zeigt sich, dass Thomas Hampson Amerikaner mit Leib und Seele ist. »Alles, was ich im Leben erreicht habe, verdanke ich zunächst einmal meiner Herkunft«, so der Sänger in einem Interview. Aufgewachsen ist der Opernsänger im US-Bundesstaat Washington. Der Liebe wegen lebt er meist in Österreich. 1987 debütierte er an der Wiener Staatsoper, im selben Jahr sang er erstmals an der Metropolitan Opera in New York.
Heute gilt er als einer der bedeutendsten und gefragtesten Opern-, Konzert- und Liedsänger der Gegenwart. Seine Vielseitigkeit spiegelt sich in seinem breiten Repertoire wider, das große Partien des italienischen, deutschen, russischen und französischen Fachs umfasst. Seit einigen Jahren ist Thomas Hampson auch für seine erfolgreiche Lehrtätigkeit bekannt.