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Februar

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Familienmensch, passionierter Koch und Kaffee-Sommelier, Heimwerker und außerdem Weltstar auf der Opernbühne. Jonas Kaufmann ist der deutsche Sänger mit internationaler Karriere schlechthin. Jonas Kaufmann trägt das Tourleben von Mailand nach London,
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Familienmensch, passionierter Koch und Kaffee-Sommelier, Heimwerker und außerdem Weltstar auf der Opernbühne. Jonas Kaufmann ist der deutsche Sänger mit internationaler Karriere schlechthin.
Jonas Kaufmann trägt das Tourleben von Mailand nach London, von München über Wien nach New York – doch in diesem Dokumentarfilm von Michael Giehmann erleben wir ihn zuhause an seinem Rückzugsort südwestlich von München: ein Anwesen direkt am Ammersee, mit einer Küche gemacht für Fernsehköche und eigenem Tonstudio.
Gezeigt wird uns ein Leben in Luxus und Stress, mit wohlgeplanter Entspannung und anstrengender Kunst auf Weltniveau. Neben Aufnahmen seiner wichtigsten Bühnen-Auftritte mit Anna Netrebko, Angela Gheorghiu und Anita Rachvelishvili sehen wir ihn immer wieder zuhause nur mit Helmut Deutsch am Klavier. Professor Helmut Deutsch ist seinerseits eine lebende Legende als Liedbegleiter von Gesangsstars wie Hermann Prey, Diana Damrau und Bo Skovhus.
Wir erfahren auch von einem großen Karriereknick: Von Jonas Kaufmanns Stimmkrise, wie diese ihn aus der Bahn warf und wie er nach langer Pause und mit neuer Technik zurück auf die internationale Opernbühne fand. Dort steht der 1969 in München geborene Tenor heute fest mit beiden Beinen.

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»Dolce Vita« auf der Berliner Waldbühne – Jonas Kaufmann schwelgt in italienischen Arien und Canzonen. Seine Duopartnerin ist Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili. Anita Rachvelishvili und Jonas Kaufmann kennen sich schon viele Jahre
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»Dolce Vita« auf der Berliner Waldbühne – Jonas Kaufmann schwelgt in italienischen Arien und Canzonen. Seine Duopartnerin ist Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili.
Anita Rachvelishvili und Jonas Kaufmann kennen sich schon viele Jahre – 2009 haben beide zusammen die Titelrollen in Bizets Carmen an der Mailänder Scala gesungen, dirigiert von Daniel Barenboim. Für die Georgierin Rachvelishvili war das der internationale Durchbruch. Nun sind sie wieder vereint bei diesem Open-Air-Konzert in der ausverkauften Waldbühne – selbst für den Jetsetter Jonas Kaufmann ein ganz besonderes Gefühl: »Kein Saal kann das bieten, was so ein Sternenhimmel bietet, der Mond, der aufgeht, eine milde Sommernacht.«
Neben großen Opernarien wie »Nessun dorma« aus Puccinis Turandot singt Jonas Kaufmann »Parla più piano« – geschrieben von Nino Rota für die Filmmusik zu »Der Pate«. Und bei einem solchen Open-Air-Konzert mit italienischen Klassikern darf auch der erste Nummer-Eins-Hit der Grammy Awards nicht fehlen: Domenico Modugnos »Volare« von 1958.
Jochen Rieder dirigiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bei entspannter Picknick-Atmosphäre.
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jochen Rieder
Jonas Kaufmann, Tenor
Anita Rachvelishvili, Mezzosopran
Giuseppe Verdi: »I vespri siciliani: sinfonia«
Giovanni d’Anzi: »Voglio vivere così«
Ruggero Leoncavallo: »Mattinata«
Cesare Andrea Bixio: »Parlami d’amore, Mariù«
Romano Musumarra: »Il canto«
Nino Rota: »Parla più piano«
Domenico Modugno: »Volare (Nel blu dipinto di blu)«
Giacomo Puccini: »Nessun dorma«