TV-Sender NDR
März
Details
Rockstar des Cembalo, Tastenphilosoph, enfant terrible… Jean Rondeau hat mit seinen 30 Jahren schon viele Überschriften
Details
Rockstar des Cembalo, Tastenphilosoph, enfant terrible… Jean Rondeau hat mit seinen 30 Jahren schon viele Überschriften bekommen. Und in der Tat ist es eine kleine Revolution, die der junge Franzose seit einigen Jahren anschiebt. Plötzlich ist das Cembalo wieder angesagt. Millionen Menschen klicken seine Youtube-Videos, er ist ein genialer Interpret und ein Glücksfall für sein Instrument.
Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz
Jean Rondeau (Cembalo)
Johann Sebastian Bach
– Sinfonia zu »Ich liebe den Höchsten«, BWV 174
– Sinfonia zu »Falsche Welt, dir trau ich nicht!«, BWV 52
– Cembalokonzert d-Moll BWV 1052
– Tripelkonzert a-Moll BWV 1044
Tommaso Albinoni
-Triosonate op. 1 Nr. 12 B-Dur
Antonio Vivaldi
– Konzert für zwei Violinen op. 3 Nr. 11 d-Moll, RV 565
Alessandro Marcello
– Oboenkonzert d-Moll
Konzerthaus Freiburg, 1. März 2022
April
Details
Die Benennung der Brandenburgischen Konzerte geht auf Bachs Widmung an den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg zurück,
Details
Die Benennung der Brandenburgischen Konzerte geht auf Bachs Widmung an den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg zurück, den er bei einem Besuch in Berlin kennengelernt hatte. Das Widmungsexemplar trägt das Datum vom 24. März 1721, entstanden sind die Konzerte aber vermutlich schon früher. Mit 32 Jahren kommt Bach als Kapellmeister an den Hof von Köthen. Sein Dienstherr, Fürst Leopold von Anhalt-Köthen, leistet sich hier ein exzellentes Orchester, mit dem Bach seine technisch äußerst anspruchsvollen Kompositionen verwirklichen kann.
Die Flötistin Ana de la Vega gehört zu den schillernden Persönlichkeiten einer jungen Musikergeneration. Anlässlich des 300. Jubiläums der Brandenburgischen Konzerte begibt sie sich auf eine Reise zur Geschichte und zu den musikalischen Besonderheiten der Werke. Fasziniert von Bach und seiner Musik sucht sie nach Spuren in Leipzig, Weimar, Köthen und Berlin: Wie sind die Konzerte entstanden? Was macht sie so einzigartig? Und was ist dran an der Behauptung, sie wären ein heimliches Bewerbungsschreiben Bachs gewesen? Eine Dokumentation mit Ana de la Vega, Alexander Sitkovetsky, Ramón Ortega Quero, Cyrus Allyar, Johannes Berger und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.
Details
Mitglieder des SWR Symphonieorchestersspielen das Intermezzo für Streichquartett in Es-Dur von Hugo Wolf. Eine Aufnahme von 2024 des SWR.
Details
Mitglieder des SWR Symphonieorchestersspielen das Intermezzo für Streichquartett in Es-Dur von Hugo Wolf. Eine Aufnahme von 2024 des SWR.
Details
»Finlandia« ist Sibelius’ Schicksalswerk. Geschrieben auf dem Höhepunkt seines privaten und künstlerischen Lebens ist es sein
Details
»Finlandia« ist Sibelius’ Schicksalswerk. Geschrieben auf dem Höhepunkt seines privaten und künstlerischen Lebens ist es sein größter Triumph. Sogar Leonard Bernstein stellt das Werk in seinen Joung People‘s Concerts vor: als Beispiel für den Patriotismus in der Musik und den Kampf der Finnen gegen die russische Unterdrückung, um ihre nationale Freiheit und kulturelle Identität zu erhalten.
Nach der Uraufführung von »Finlandia« wird Jean Sibelius zur Symbolfigur der finnischen Freiheitsbewegung. Doch das Werk ist zugleich eng verwoben mit der größten Tragödie seines Lebens. Im Zweiten Weltkrieg wird »Finlandia« zu Finnlands Hymne der Freiheit und Sibelius zu einer Galionsfigur der nationalsozialistischen Propaganda. Seine Sympathie für das nationalsozialistische Deutschland und die Erkenntnis, dass er sich politisch missbrauchen ließ, stürzen Sibelius in tiefe Depressionen.
Gedreht an Originalschauplätzen in Finnland und Deutschland, erzählt der Film die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der weltbekannten Melodien von »Finlandia« und erkundet, wie das Werk zur finnischen Hymne der Freiheit werden konnte, warum es Sibelius berühmt machte und bis heute weltweit das bekannteste seiner Stücke ist.
Details
Die NDR Radiophilharmonie spielte erstmals unter der Leitung von Thomas Søndergård. In der internationalen Musikwelt ist der dänische Dirigent eine feste Größe und brilliert beispielsweise am Pult des Chicago Symphony
Details
Die NDR Radiophilharmonie spielte erstmals unter der Leitung von Thomas Søndergård. In der internationalen Musikwelt ist der dänische Dirigent eine feste Größe und brilliert beispielsweise am Pult des Chicago Symphony Orchestra und des Royal Concertgebouw Orchestra. Seit 2018 begeistert er als Chefdirigent des Royal Scottish National Orchestra das Publikum in Glasgow.
Ein Ausschnitt mit dem Stück »Introduction et Rondo capriccioso op. 28« von Camille Saint-Saëns aus diesem besonderen Konzert zum Saisonabschluss 2021. Solistin: Alexandra Conunova.
NDR Radiophilharmonie, Thomas Søndergård
Alexandra Conunova (Violine)
Camille Saint-Saëns: »Introduction et Rondo capriccioso op. 28« (Ausschnitt)
Details
»Alles was Odem hat, lobe den Herrn!« – 400 Jahre Erfindung des Buchdrucks beging man 1840 in Leipzig, als der »Lobgesang« Felix Mendelssohn Bartholdys erstmals erklang. Eindeutig mit Beethovens 9.
Details
»Alles was Odem hat, lobe den Herrn!« – 400 Jahre Erfindung des Buchdrucks beging man 1840 in Leipzig, als der »Lobgesang« Felix Mendelssohn Bartholdys erstmals erklang. Eindeutig mit Beethovens 9. Sinfonie, aber auch den Oratorien Bachs und Händels im Ohr hatte sich Mendelssohn an ein musikalisches Experiment gewagt: Sinfonie und Kantate wollte er zusammenbringen. Sein »Lobgesang« ist eine Festsinfonie im allerbesten Sinne des Wortes, die von ergreifender Innigkeit bis hin zu überwältigender Klangfülle alles zu bieten hat.
MDR-Rundfunkchor
hr-Sinfonieorchester, Alain Altinoglu
Mit Katharina Konradi (Sopran), Miriam Albano (Mezzosopran) und Charles Castronovo (Tenor)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
Rheingau Musik Festivals
Basilika Kloster Eberbach, 25.06.2022