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Oktober
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»Igor Levit: No Fear« ist das inspirierende Porträt eines Künstlers auf seinem Parcours zwischen traditioneller Karriere und neuen Wegen in der Welt der Klassik, dem Impuls des politischen Engagements und
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»Igor Levit: No Fear« ist das inspirierende Porträt eines Künstlers auf seinem Parcours zwischen traditioneller Karriere und neuen Wegen in der Welt der Klassik, dem Impuls des politischen Engagements und der ständigen künstlerischen Herausforderung. Der Dokumentarfilm begleitet den Pianisten bei der Aufnahme neuer Werke, seiner Zusammenarbeit mit seinem kongenialen Tonmeister, mit Dirigenten, Orchestern und Künstlern, seinem intensiven Eintauchen in die Musik, seiner Hinwendung zum Publikum, diesem unwiderstehlichen Wunsch zu teilen.
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Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer: Sie ist Orpheus – er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel
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Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer: Sie ist Orpheus – er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt, stellt sich alten Dämonen und lernt, neu zu vertrauen. Die altbekannte Geschichte wird bei dieser Musicalversion in die aktuelle Zeit versetzt. Dazu gibt es Opernmusik von Giacomo Puccini und Georg Friedrich Händel sowie zeitgenössische Klänge – etwa von Schlägersänger Christian Steiffen.
Nele (Mirjam Mesak) ist Anfang 20 und eine Träumerin. Sie lebt in einer Amélie-fabelhaften Welt, die beseelt ist von Oper und Musik. Durch die Musik entflieht sie ihrem tristen Alltag. Die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, schlägt sich als Multijobberin durch und bleibt in einer deutschen Großstadt quasi unsichtbar. Sie arbeitet in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper, lebt in einer Studenten-WG, fällt nicht auf und eckt nicht an. Ein Geheimnis umweht sie, blutige Alpträume durchkreuzen immer wieder ihre Traumwelten.
Als sie den gleichaltrigen Kolya (Guido Badalamenti) kennenlernt, der mit seiner »Zieh-Oma« Lilo (Ursula Werner) in einem verrosteten Eisenbahnwagen lebt und als Streetdancer und Kleinkrimineller sein Geld verdient, begegnen sich zwei Seelenverwandte. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz umgarnen sie sich. Doch je mehr Kolya um Nele buhlt, desto mehr zieht sie sich zurück, obwohl sie es sichtlich genießt. Sie ist jedoch nicht fähig loszulassen, einem anderen Menschen zu vertrauen, und nach und nach wird klar, dass ihre große Jugendliebe Taavi (Tim Oliver Schultz) daran schuld ist. In Estland ist etwas Schreckliches passiert.
Gleichzeitig wird der Opernmanager Höllbach (Heiko Pinkowski) auf Neles verborgenes Gesangstalent aufmerksam. Eigentlich vertritt er die große Operndiva Adela (Ursina Lardi). Er ist ihr Ehemann, Manager, Bodyguard und größter Fan in Personalunion. Adelas Karriere beginnt jedoch zu stocken, als ihr bei einer Aufführung der Madame Butterfly die Stimme versagt …
Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike. Die altbekannte Geschichte wird in die aktuelle Zeit versetzt und als Musicalversion neu erzählt – mit Opernmusik zwischen Giacomo Puccini und Georg Friedrich Händel sowie zeitgenössischen Klängen des Schlagersängers Christian Steiffen.
Regie: Axel Ranisch
Musik: Giacomo Puccini, Georg Friedrich Händel, Christian Steiffen
Mit Mirjam Mesak (Nele), Ursina Lardi (Adina Nicoletta), Guido Badalamenti (Kolya), Heiko Pinkowski (Höllbach), Tim Oliver Schultz (Taavi), Ursula Werner (Lilo), Marie Dziomber (Paola), Christina Grosse (Elke Trautmann)
November
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Mitglieder des Symphonieorchester und des Chores des Bayerischen Rundfunks blicken auf legendäre Archivaufnahmen mit Leonard Bernstein zurück und erinnern sich an den ebenso unkonventionellen wie genialen Dirigenten. Hier erfahren Sie,
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Mitglieder des Symphonieorchester und des Chores des Bayerischen Rundfunks blicken auf legendäre Archivaufnahmen mit Leonard Bernstein zurück und erinnern sich an den ebenso unkonventionellen wie genialen Dirigenten. Hier erfahren Sie, wie es damals war, als er zur deutschen Wiedervereinigung Schillers Text von Beethovens Neunter spontan umgedichtet hat, und wie Leonard Bernstein es geschafft hat, ein ganzes Orchester nur mit Augenzwinkern zu dirigieren.
Leger und freundschaftlich war sein Umgang mit dem BR-Chor, den er für den besten der Welt hielt, und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Man begegnete sich auf Augenhöhe, und zugleich war für alle Singenden und Musizierenden klar, dass sie es mit einem ebenso unkonventionellen wie genialen Dirigenten zu tun hatten: Leonard Bernstein. An ihm kam im Musikbetrieb des 20. Jahrhunderts niemand vorbei.
Warum das so war, schildern Mitglieder des BRSO und des BR-Chors, indem sie auf legendäre Archivaufnahmen mit »Lenny« zurückblicken und aus dem Nähkästchen plaudern. Wie war das damals, als Bernstein zur deutschen Wiedervereinigung den Text zu Beethovens Neunter spontan umgedichtet hat, und wie hat er es geschafft, allein mit Augenzwinkern ein ganzes Orchester zu dirigieren? In dieser Folge »Mein Moment – mit Leonard Bernstein« erinnern sich die Mitglieder des BRSO-Orchesters und des BR-Chores an ihre Erlebnisse mit diesem besonderen Musik- und Menschenfreund.
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Seit jeher gilt die französische Musik als besonders gesanglich. Für den Künstlerischen Leiter des BR-Chores Peter Dijkstra ein
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Seit jeher gilt die französische Musik als besonders gesanglich. Für den Künstlerischen Leiter des BR-Chores Peter Dijkstra ein guter Grund, eine feine Auswahl an Chormusik von vier Franzosen zu präsentieren. Im Mittelpunkt steht Gabriel Faurés musikalische Totenmesse, die zu den großen Requiem-Vertonungen der klassisch-romantischen Tradition zählt.
Chor des Bayerischen Rundfunks, Peter Dijkstra
Münchner Rundfunkorchester
Mit Anna El-Khashem (Sopran), Johannes Kammler (Bariton)
Max Hanft (Orgel)
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Arien, Jazz, Filmmusik- gibt es etwas, das das Münchner Rundfunkorchester nicht spielt? Ein Blick in die Archivkiste zeigt:
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Arien, Jazz, Filmmusik- gibt es etwas, das das Münchner Rundfunkorchester nicht spielt? Ein Blick in die Archivkiste zeigt: Dieses Orchester ist eines der vielseitigsten seiner Art. In »Mein Moment – mit dem Münchner Rundfunkorchester« kommentieren aktuelle und ehemalige Musikerinnen und Musiker des Rundfunkorchesters und des BR-Chors legendäre Aufnahmen des Orchesters.
Diese Fernsehdokumentation blickt durchs Schlüsselloch in die Welt der Profimusiker.
Impro-Konzerte mit Bobby McFerrin, Arienabende mit Plácido Domingo, Filmmusik mit Ennio Morricone, Jazz mit Lalo Schifrin – gibt es etwas, das das Münchner Rundfunkorchester nicht spielt? Ein Blick in die Archivkiste zeigt: Dieses Orchester ist eines der vielseitigsten seiner Art.
In »Mein Moment – mit dem Münchner Rundfunkorchester« kommentieren aktuelle und ehemalige Mitglieder des Rundfunkorchesters und des BR-Chors legendäre Aufnahmen des Orchesters mit Dirigenten wie Giuseppe Patanè oder Marcello Viotti und Sängerinnen wie Edita Gruberova. Woher kommt die Anziehungskraft, die das Orchester auf Sängerinnen und Sänger ausübt, und wie entsteht der unbeschreibliche, magische Moment auf der Bühne? Diese Fernsehdokumentation blickt durchs Schlüsselloch in die Welt der Profimusiker.
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Der Dirigent Jakub Hrůša präsentiert beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Werke osteuropäischer Komponisten. Als Solist tritt Joshua Bell
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Der Dirigent Jakub Hrůša präsentiert beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Werke osteuropäischer Komponisten. Als Solist tritt Joshua Bell mit einem Violinkonzert von Wieniawski auf.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jakub Hrůša
Joshua Bell (Violine)
Leoš Janáček: Suite aus der Oper »Osud«
Henri Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 22
Witold Lutosławski: Konzert für Orchester
Herkulessaal der Münchner Residenz, Oktober 2024
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Eines der wenigen Solokonzerte des späten 20. Jahrhunderts, das sich einen festen Platz in den Konzertprogrammen erobert hat, ist
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Eines der wenigen Solokonzerte des späten 20. Jahrhunderts, das sich einen festen Platz in den Konzertprogrammen erobert hat, ist das Violinkonzert von György Ligeti. Augustin Hadelich, einer der führenden Geiger der Gegenwart, spielte Ligetis ungemein farbenreiches Werk im Juni 2023 mit dem BRSO unter der Leitung von Thomas Soendergaard.
Die finale Fassung des Konzerts wurde 1993 uraufgeführt. Seitdem hat sich György Ligetis fünfsätziges Violinkonzert schon fast zu einem Standardwerk im modernen Geigenrepertoire entwickelt. Ein Beweis, welche unmittelbar packende Wirkung eine Komposition entfalten kann, selbst wenn ihre Klangwelt meilenweit von »gewohnter« Musik in klassisch-romantischer Tradition entfernt ist. In diesem Konzert – dessen avantgardistische, mikrotonal schillernde Klangwelt sich streckenweise auf vorbarocke Formmodelle stützt – bekommt die Solovioline Raum zum Singen!
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Thomas Søndergård
Augustin Hadelich (Violine)
György Ligeti: Violinkonzert
Herkulessaal der Münchner Residenz, Juni 2023