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September
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Sie haben eins gemeinsam: die Liebe zur klassischen Musik. Doch im Umgang damit könnten sie
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Sie haben eins gemeinsam: die Liebe zur klassischen Musik. Doch im Umgang damit könnten sie nicht unterschiedlicher sein: drei junge Studierende von der Kronberg Academy. Die international renommierte Kulturinstitution mit Sitz im Taunus widmet die sich der Ausbildung und Förderung junger Musiktalente. 1993 von Raimund Trenkler und privaten Förderern gegründet, begann alles mit Konzerten, Begegnungen und Meisterkursen. Schon bald entstand die Idee einer Schule für außergewöhnliche Talente. Zunächst nur für Cellisten, dann auch für Viola und seit einigen Jahren für Klavier.
Unter dem Motto »Zuerst Mensch« kommen Musikschaffende aller Generationen in Kronberg zusammen, um gemeinsam zu musizieren und voneinander zu lernen. Inspiriert wurde dieses Motto von dem Cellisten Pablo Casals, der auch Namensgeber des 2022 eröffneten »Casals Forum« ist – ein Konzertsaal für Kammermusik.
Die Aufnahme an der Kronberg Academy ist nicht für jeden zugänglich – man muss eingeladen werden, um an der Aufnahmeprüfung teilnehmen zu können. Die Studierenden, gerade mal 40 an der gesamten Schule, kommen aus allen Ecken der Erde. Was sie eint: die grenzenlose Leidenschaft für die Musik.
Cellist Pablo Ferrández, Absolvent der Academy und Anne-Sophie-Mutter-Stipendiat, zeigt, wie eine Laufbahn nach der Ausbildung aussehen kann. Die französisch-niederländische Studentin Cosima Soulez Larivière studiert Geige an der Kronberg Academy. Ivan Skanavi, 2022 Gewinner des »Grand Prix Emanuel Feuermann«, und Philipp Schupelius, 2023 »Deutscher Musikwettbewerb«-Gewinner, studieren Cello.
Wie sieht der Alltag eines angehenden Solisten oder einer Solistin aus? Welche Musik hören sie privat? Haben sie neben dem Üben noch Zeit für andere Aktivitäten?
Der Film rückt die drei Studierenden der Kronberg Academy in den Fokus und gibt einen Einblick in ihr Leben und ihre Leidenschaften.
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen dort zahlreiche englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Bei »Auld Lang Syne« oder Edward Elgars »Pomp and Circumstance« wehen im Publikum britische und europäische Flaggen, die das gemeinsame Singen begleiten.
Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra seit 2013, dirigiert das Orchester, den BBC Symphony Chorus sowie die BBC Singers und bietet ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Übertragung aus der Royal Albert Hall kommentiert Daniel Finkernagel.
BBC Symphony Chorus, BBC Singers
BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo
Mit Sir Stephen Hough (Klavier) und Angel Blue (Sopran)
Daniel Finkernagel (Moderation)
Ruperto Chapí: »Al pensar en el dueño de mis amores« (»Carceleras«) aus »Las hijas del Zebedeo«
Gabriel Fauré: »Pavane«
Charles Ives: »Yale – Princeton Football Game«
Giacomo Puccini: »O mio babbino caro« aus »Gianni Schicchi«
Giacomo Puccini: »Madame Butterfly« – Summchor
Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 – Andante
Carlos Simon: »New Work« (BBC Uraufführung)
Traditionel: »Fantasy on British Sea-Songs«
Thomas Arne: »Rule, Britannia!« (zusammengestellt von Sir Malcolm Sargent)
Edward Elgar: »Pomp and Circumstance« – Marsch Nr. 1 D-Dur (»Land of Hope and Glory«)
«God Save the King« (Britische Nationalhymne, Fassung von Benjamin Britten)
«Auld Lang Syne« (Traditional, bearbeitet von Paul Campbell)
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen dort zahlreiche englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Bei »Auld Lang Syne« oder Edward Elgars »Pomp and Circumstance« wehen im Publikum britische und europäische Flaggen, die das gemeinsame Singen begleiten.
Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra seit 2013, dirigiert das Orchester, den BBC Symphony Chorus sowie die BBC Singers und bietet ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Übertragung aus der Royal Albert Hall kommentiert Daniel Finkernagel.
BBC Symphony Chorus, BBC Singers
BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo
Mit Sir Stephen Hough (Klavier) und Angel Blue (Sopran)
Daniel Finkernagel (Moderation)
Ruperto Chapí: »Al pensar en el dueño de mis amores« (»Carceleras«) aus »Las hijas del Zebedeo«
Gabriel Fauré: »Pavane«
Charles Ives: »Yale – Princeton Football Game«
Giacomo Puccini: »O mio babbino caro« aus »Gianni Schicchi«
Giacomo Puccini: »Madame Butterfly« – Summchor
Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 – Andante
Carlos Simon: »New Work« (BBC Uraufführung)
Traditionel: »Fantasy on British Sea-Songs«
Thomas Arne: »Rule, Britannia!« (zusammengestellt von Sir Malcolm Sargent)
Edward Elgar: »Pomp and Circumstance« – Marsch Nr. 1 D-Dur (»Land of Hope and Glory«)
«God Save the King« (Britische Nationalhymne, Fassung von Benjamin Britten)
«Auld Lang Syne« (Traditional, bearbeitet von Paul Campbell)
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Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder«, eine der größten Orchesterpartituren, die je geschrieben wurde, ist ein Werk für mehr als 300
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Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder«, eine der größten Orchesterpartituren, die je geschrieben wurde, ist ein Werk für mehr als 300 Mitwirkende. Von der Faszination dieser Musik, aber auch den Herausforderungen bei der Realisation anlässlich des Konzerts zum 75-jährigen Jubiläum des BRSO im April 2024 berichten Chefdirigent Simon Rattle, Solistinnen und Solisten sowie Musikerinnen und Musiker, vereint in dem großen Ziel, ein epochales Werk auf die Bühne der Münchner Isarphilharmonie zu bringen.
Wie bringt man ein Werk für ein Riesen-Orchester mit 150 Musikerinnen und Musikern, dazu zwei Chöre und fünf Gesangssolisten plus Sprecher auf die Bühne der Münchner Isarphilharmonie? Welche Klanggewalten entfacht diese Partitur von Arnold Schönberg? Und: Welche Beziehung hat Simon Rattle zu den »Gurre-Liedern«, deren Komposition Schönberg über eine Zeitspanne von 11 Jahren komponierte, während derer sich seine Ästhetik stetig weiterentwickelte?
Der Filmemacher Benedikt Schulte war dabei, als Bühnenteile gesägt, Partien geprobt und schließlich das Mammutwerk aufgeführt wurde – anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des BRSO. Dirigent, Sängerinnen und Sänger sowie Musikerinnen und Musiker berichten von der Faszination und den Herausforderungen der Gurre-Lieder.
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Es ist ein Termin im Programm des MDR-Musiksommers, der es schon im Vorfeld in sich hat. Der MDR-Kinderchor
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Es ist ein Termin im Programm des MDR-Musiksommers, der es schon im Vorfeld in sich hat. Der MDR-Kinderchor probt für das Konzert »Stolz zusammen« im Halberstädter Dom eine Woche lang Mahler, Bruckner & Co. Das Chorlager am Ende der Ferien hat lange Tradition, aber die Intensität in diesem Jahr ist eine andere. Das britische Vokal-Ensemble VOCES8 wird vor dem gemeinsamen Auftritt mit dem MDR-Kinderchor nicht nur zusammen proben: Die Vollprofis coachen die Kinder und feilen gemeinsam mit ihnen an den Stücken. Und genau dafür steht das Ensemble auch – die VOCES8-Stiftung arbeitet jährlich mit 40.000 Menschen weltweit in musikalischer Bildung.
Für die 11-jährige Phoebe ist es das erste Chorlager. Coaching und Konzert mit VOCES8 sind für sie natürlich grandios, aber das Ferienlager-Feeling ist mindestens genauso spannend. Mit fünf Jahren kam sie in den Chor, der sie schon mehr als ihr halbes Leben begleitet. Zwei Proben pro Woche sind für die Gymnasiastin zwar ein ordentliches Pensum, aber als anstrengend hat sie singen und musikalische Ausbildung nie empfunden.
Für Anton ist das Konzert im Halberstädter Dom besonders aufregend. Der 15-Jährige hat zusammen mit anderen Jugendlichen des MDR-Kinderchores ein Lied geschrieben, das hier aufgeführt wird. Dass zwischen den klassischen Stücken mit VOCES8 ein eigenes gesungen wird, ist für Chorleiter Alexander Schmitt wichtig: Die Chormitglieder sollen sich einbringen können. Das Lied der Jugendlichen trägt den Titel »Identity« und beschreibt, mit welchen Gedanken, Fragen und Zweifeln sie ihren Platz in der Welt suchen.
Für den MDR-Kinderchor ist die Zusammenarbeit mit dem Spitzenensemble VOCES8 eine neue, wertvolle Erfahrung – mündet sie doch in einem Konzert, auf das die Kinder zu Recht stolz sein können.
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Der MDR-Musiksommer ist das größte Musik-Festival für Mitteldeutschland. Mit ihm bringt der MDR viele Konzerte in die verschiedenen
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Der MDR-Musiksommer ist das größte Musik-Festival für Mitteldeutschland. Mit ihm bringt der MDR viele Konzerte in die verschiedenen mitteldeutschen Regionen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens. Der programmatische Schwerpunkt des MDR-Musiksommers ist die Klassik, der Spielplan bietet jedoch insgesamt ein breites Repertoire, das auch Konzerte aus den Bereichen Singer-Songwriter, Weltmusik, Crossover und Jazz beinhaltet.
Der Film zeigt unterschiedliche musikalische Inhalte und Spielorte atmosphärisch vor. Schwerpunkt hierbei sind die Konzerte der MDR-Ensembles: MDR-Sinfonieorchester und MDR Rundfunkchor. Aber auch Gäste wie beispielsweise TV-Promis geben dem Musiksommer seine besondere Note. Bilder und Musik verschmelzen zu einer besonderen Sommerreise an besondere Orte. Mitwirkende, Besucher und die Gastgeber in den Orten kommen zu Wort und vermitteln den Zuschauern ein Gefühl für den besonderen Atem des Festivals.
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Es ist ein Termin im Programm des MDR-Musiksommers, der es schon im Vorfeld in sich hat. Der MDR-Kinderchor
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Es ist ein Termin im Programm des MDR-Musiksommers, der es schon im Vorfeld in sich hat. Der MDR-Kinderchor probt für das Konzert »Stolz zusammen« im Halberstädter Dom eine Woche lang Mahler, Bruckner & Co. Das Chorlager am Ende der Ferien hat lange Tradition, aber die Intensität in diesem Jahr ist eine andere. Das britische Vokal-Ensemble VOCES8 wird vor dem gemeinsamen Auftritt mit dem MDR-Kinderchor nicht nur zusammen proben: Die Vollprofis coachen die Kinder und feilen gemeinsam mit ihnen an den Stücken. Und genau dafür steht das Ensemble auch – die VOCES8-Stiftung arbeitet jährlich mit 40.000 Menschen weltweit in musikalischer Bildung.
Für die 11-jährige Phoebe ist es das erste Chorlager. Coaching und Konzert mit VOCES8 sind für sie natürlich grandios, aber das Ferienlager-Feeling ist mindestens genauso spannend. Mit fünf Jahren kam sie in den Chor, der sie schon mehr als ihr halbes Leben begleitet. Zwei Proben pro Woche sind für die Gymnasiastin zwar ein ordentliches Pensum, aber als anstrengend hat sie singen und musikalische Ausbildung nie empfunden.
Für Anton ist das Konzert im Halberstädter Dom besonders aufregend. Der 15-Jährige hat zusammen mit anderen Jugendlichen des MDR-Kinderchores ein Lied geschrieben, das hier aufgeführt wird. Dass zwischen den klassischen Stücken mit VOCES8 ein eigenes gesungen wird, ist für Chorleiter Alexander Schmitt wichtig: Die Chormitglieder sollen sich einbringen können. Das Lied der Jugendlichen trägt den Titel »Identity« und beschreibt, mit welchen Gedanken, Fragen und Zweifeln sie ihren Platz in der Welt suchen.
Für den MDR-Kinderchor ist die Zusammenarbeit mit dem Spitzenensemble VOCES8 eine neue, wertvolle Erfahrung – mündet sie doch in einem Konzert, auf das die Kinder zu Recht stolz sein können.
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Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens bringt das Ensemble um Regisseurin Nicola Hümpel gemeinsam mit dem renommierten Kuss
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Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens bringt das Ensemble um Regisseurin Nicola Hümpel gemeinsam mit dem renommierten Kuss Quartett die Inszenierung »Force and Freedom« auf die Bühne. Im Zentrum des Abends stehen Beethovens späte Streichquartette sowie drei Liedvertonungen des Komponisten. Die Musik wird aus dem traditionellen Konzert-Kontext befreit und mit den typischen Mitteln von Nico and the Navigators mit Tanz, Bewegung und Videoprojektionen ganz neu zugänglich gemacht.
Nico and the Navigators zählen in Europa seit mehr als 20 Jahren zu den wichtigen freien Theater-Ensembles. Mit ihren »Staged Concerts” hat die Berliner Gruppe einen beeindruckend neuen Zugriff auf musikalische Werke entwickelt. Das Kuss Quartett gehört zu den renommiertesten Streichquartetten unserer Zeit, ihre Einspielung der Streichquartette Beethovens zu den Höhepunkten des Beethoven Jahres. In dieser Inszenierung spielen sie unter anderen das Streichquartett F-Dur op. 135 (1826), das Streichquartett C-Dur op. 59, 3 – Finale (1806), Streichquartett in a-Moll op. 132,3, Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit (1825) sowie die Große Fuge op. 133 B-Dur (1826). Nachdem die Premiere wegen der Pandemie mehrmals verschoben werden musste, fand die Premiere des Stückes im Dezember letzten Jahres als Filmfassung bei ARTE Concert statt.
Mit Kuss Quartett (Streichquartett), Ted Schmitz (Tenor und Performer), Patric Schott (Performer), Yui Kawaguchi (Tanz und Choreographie)
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Es ist ein Termin im Programm des MDR-Musiksommers, der es schon im Vorfeld in sich hat. Der MDR-Kinderchor
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Es ist ein Termin im Programm des MDR-Musiksommers, der es schon im Vorfeld in sich hat. Der MDR-Kinderchor probt für das Konzert »Stolz zusammen« im Halberstädter Dom eine Woche lang Mahler, Bruckner & Co. Das Chorlager am Ende der Ferien hat lange Tradition, aber die Intensität in diesem Jahr ist eine andere. Das britische Vokal-Ensemble VOCES8 wird vor dem gemeinsamen Auftritt mit dem MDR-Kinderchor nicht nur zusammen proben: Die Vollprofis coachen die Kinder und feilen gemeinsam mit ihnen an den Stücken. Und genau dafür steht das Ensemble auch – die VOCES8-Stiftung arbeitet jährlich mit 40.000 Menschen weltweit in musikalischer Bildung.
Für die 11-jährige Phoebe ist es das erste Chorlager. Coaching und Konzert mit VOCES8 sind für sie natürlich grandios, aber das Ferienlager-Feeling ist mindestens genauso spannend. Mit fünf Jahren kam sie in den Chor, der sie schon mehr als ihr halbes Leben begleitet. Zwei Proben pro Woche sind für die Gymnasiastin zwar ein ordentliches Pensum, aber als anstrengend hat sie singen und musikalische Ausbildung nie empfunden.
Für Anton ist das Konzert im Halberstädter Dom besonders aufregend. Der 15-Jährige hat zusammen mit anderen Jugendlichen des MDR-Kinderchores ein Lied geschrieben, das hier aufgeführt wird. Dass zwischen den klassischen Stücken mit VOCES8 ein eigenes gesungen wird, ist für Chorleiter Alexander Schmitt wichtig: Die Chormitglieder sollen sich einbringen können. Das Lied der Jugendlichen trägt den Titel »Identity« und beschreibt, mit welchen Gedanken, Fragen und Zweifeln sie ihren Platz in der Welt suchen.
Für den MDR-Kinderchor ist die Zusammenarbeit mit dem Spitzenensemble VOCES8 eine neue, wertvolle Erfahrung – mündet sie doch in einem Konzert, auf das die Kinder zu Recht stolz sein können.
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Mariss Jansons Die Tondichtung »Ein Heldenleben« entstand im Jahre 1899, kurz bevor
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Die Tondichtung »Ein Heldenleben« entstand im Jahre 1899, kurz bevor Strauss als Kapellmeister von München zur Berliner Hofoper überwechselte. In dem imaginären »Helden, dessen wechselvollen Lebenslauf das Werk schildert, hatte der jungendliche Strauss offenbar den freischaffenden Künstler seiner Zeit im Sinn, der sich in der wilhelminischen Epoche mancherlei Anfeindungen ausgesetzt sah, wie Strauss selbst in seiner frühen Münchner Zeit. So tragen einige Partien der Komposition eindeutig autobiografische Züge.
Das in freier Sonatensatzform in Beethovens »Heldentonart« (Eroica!) Es-Dur konzipierte Werk war ursprünglich mit Zwischentiteln versehen, die die inhaltlichen Leitgedanken der Komposition wiedergeben. Wie im Falle von Mahlers frühen Sinfonien hat der Komponist diese zwar nach der Uraufführung aus der Partitur getilgt, gewisse autobiografische Aspekte in dem Werk jedoch nicht geleugnet.
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Unter der Leitung von Paavo Järvi spielt das Royal Concertgebouw Orchestra Mozarts beliebtes 24. Klavierkonzert mit dem isländischen Piano-Shooting-Star Víkingur Ólafsson. Im Anschluss erklingt Robert Schumanns Rheinische Sinfonie. Víkingur Ólafsson gibt
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Unter der Leitung von Paavo Järvi spielt das Royal Concertgebouw Orchestra Mozarts beliebtes 24. Klavierkonzert mit dem isländischen Piano-Shooting-Star Víkingur Ólafsson. Im Anschluss erklingt Robert Schumanns Rheinische Sinfonie.
Víkingur Ólafsson gibt in diesem Konzert sein Debüt mit dem Royal Concertgebouw Orchestra im heimischen Konzertsaal in Amsterdam. Ólafsson hat zuletzt große Aufmerksamkeit auf sich gezogen: vor allem mit Musik von Johann Sebastian Bach und Philip Glass. 2019 war er ‚Künstler des Jahres‘ der Grammophone Classical Music Awards, die New York Times nennt ihn den ‚Glenn Gould Islands‘. Ólafsson verfolgt einen strengen, fast kühlen Ansatz – eine sehr spannende Kombination, wenn es um Wolfgang Amadeus Mozarts lockere und tänzerische Musik geht. Das 24. Klavierkonzert nimmt mit seinem dramatischen Beginn und den dunklen Untertönen die Musik der Romantik ein wenig vorweg.
Der estnische Star-Dirigent Paavo Järvi arbeitet regelmäßig mit dem Amsterdamer Spitzenorchester. Nun nehmen sie sich Robert Schumanns Sinfonie Nr. 3 vor, die »Rheinische«. Schumann war von Dresden an den Rhein gezogen und wegen seiner neuen Stelle als Musikdirektor der Stadt Düsseldorf ganz euphorisch. Sie klingt feierlich, fast spirituell in ihrer Intensität. Schumanns letzte Sinfonie steht unter dem Eindruck des riesigen Kölner Doms, dessen Bau 1850 noch voll im Gange war.
Nach vielen Monaten ohne gefüllte Konzertsäle konnte im April 2021 das Royal Concertgebouw Orchestra vor über 400 Menschen spielen. Es war ein Corona-Pilotversuch. Und die Begeisterung des Publikums war umso größer, zum ersten Mal Víkingur Ólafsson erleben zu dürfen.
Royal Concertgebouw Orchestra, Paavo Järvi
Víkingur Ólafsson, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, KV 491
Johann Sebastian Bach: Adagio aus Orgelsonate e-moll, BWV 528
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97 (»Rheinische Sinfonie«)
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Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gibt unter der Leitung ihres Chefdirigenten Michael Francis ein Konzert im Technik-Museum Speyer vor spektakulärer Kulisse. Auf dem Programm steht Richard Strauss »Also sprach Zarathustra« und
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Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gibt unter der Leitung ihres Chefdirigenten Michael Francis ein Konzert im Technik-Museum Speyer vor spektakulärer Kulisse. Auf dem Programm steht Richard Strauss »Also sprach Zarathustra« und Gustav Holst »Die Planeten«, was wunderbar in die Atmosphäre des Museums passt.
Sängerinnen des Domchores Speyer, Einstudierung Markus Melchiori
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Michael Francis
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, op. 30
Gustav Holst: Die Planeten, op. 32
Technik-Museum Speyer, 14. Juli 2023
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Das Finale der Sängerinnen und Sänger in der Münchner Isarphilharmonie beobachten BR-KLASSIK Moderatorin Franziska Stürz und Kammersängerin Brigitte Fassbaender live im Saal. Wettkampf-Spannung und tiefe Einblicke in die Gesangskunst garantiert! Die
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Das Finale der Sängerinnen und Sänger in der Münchner Isarphilharmonie beobachten BR-KLASSIK Moderatorin Franziska Stürz und Kammersängerin Brigitte Fassbaender live im Saal. Wettkampf-Spannung und tiefe Einblicke in die Gesangskunst garantiert!
Die 2024er-Ausgabe der Sendung »Die Chance« widmet sich den Sängerinnen und Sängern im Finale des 73. ARD-Musikwettbewerbs. Wer erhält sie – die große Chance auf internationale Engagements, mediale Aufmerksamkeit und die erträumte Karriere auf den Opern- und Konzertbühnen?
Die Entscheidung fällt nach dem Vorsingen der Finalisten die Fachjury. Aber auch das Publikum stimmt ab und entscheidet über den beliebten und viel beachteten Publikumspreis beim ARD-Musikwettbewerb.
Aber wie kommt man überhaupt soweit, sich mit den besten in München messen zu können? Wo liegen die Unterschiede, die über Sieg oder Niederlage entscheiden? Wo liegen die Tücken der vorgetragenen Arien und Lieder?
Das diskutiert BR-KLASSIK Moderatorin Franziska Stürz mit Kammersängerin Brigitte Fassbaender. Die beiden beobachten das Finale live im Saal und es wird spannend sein, die Eindrücke und Einschätzungen einer der größten Mezzosopranistinnen unserer Zeit zu erfahren.
Mit dem Münchner Rundfunkorchester, Matthias Foremny
Als Gast : Brigitte Fassbaender
Aus der Isarphilharmonie HP8 München, September 2024
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Die Tschechische Philharmonie beschließt ihre Saison traditionell mit einem Open-Air-Konzert auf dem Hradschiner Platz vor der Prager
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Die Tschechische Philharmonie beschließt ihre Saison traditionell mit einem Open-Air-Konzert auf dem Hradschiner Platz vor der Prager Burg. Diesmal steht das Konzert ganz im Zeichen des Jahres der tschechischen Musik: Petr Altrichter, einer der renommiertesten tschechischen Dirigenten, hat das Programm mit Werken von Antonín Dvořák, Bedřich Smetana, Zdeněk Fibich und Vítězslav Novák zusammengestellt.
Altrichter, bekannt für seine dynamischen und tiefgründigen Interpretationen, lobt die Schönheit, Lyrik und Tiefe, die Erhabenheit und den Witz der Musik seines Landes. Mit dem Vokalsolistentrio – Kateřina Kněžíkov (Sopran), Arnheiður Eiríksdóttir (Mezzosopran) und Jiří Brückler (Bariton) – sowie dem Cellisten Vilém Vlček, dem Gewinner des Internationalen Krzysztof Penderecki Cello Wettbewerbs 2023, möchte die Philharmonie das große Publikum zum Tanzen und Singen anregen.
Tschechische Philharmonie, Petr Altrichter
Mit Arnheiður Eiríksdóttir (Mezzosopran), Jiří Brückler (Bariton), Kateřina Kněžíková (Sopran), Vilém Vlček (Violoncello)
Werke von Dvořák, Smetana, Fibich und Novák
Hradschiner Platz vor der Prager Burg, Juni 2024
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Die Uraufführung von Richard Strauss‘ »Elektra« 1909 war der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, und ist eine in
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Die Uraufführung von Richard Strauss‘ »Elektra« 1909 war der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, und ist eine in jeder Hinsicht intensive »Tragödie in einem Aufzuge«. Ein musikalisches Drama, das noch unter dem Einfluss der frühen Psychoanalyse entstand. Das Libretto von Hugo von Hofmannsthal basiert auf dem antiken Drama von Sophokles. Die Monstrosität der Handlung und die musikalischen Mittel stellten alles bisher Dagewesene in den Schatten. Ein Meilenstein des Opernrepertoires unserer Zeit.
Elektra lebt in tragisch erlittener und zugleich selbst gewählter Einsamkeit nur dem Gedanken an den ungesühnten Mord an ihrem Vater Agamemnon und der ständig visionär geschauten Rache an ihrer psychisch zerrütteten Mutter Klytämnestra und ihrem Onkel Aegisth. Dazu bedarf sie allerdings ihres für tot erklärten Bruders Orest, der schließlich doch noch die Bühne betritt und den Racheakt vollzieht. Am Ende führt Elektra einen ekstatisch-rauschhaften Tanz auf und bricht tot zusammen.
Inszenierung: Philipp M. Krenn
Bühne und Licht: Philipp Stölzl
Kostüme: Kathi Maurer
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Mit Nina Stemme (Elektra), Elza van den Heever (Chrysothemis), Michaela Schuster (Klytämnestra), Johan Reuter (Orest)
Festspielhaus Baden-Baden, März 2024
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Sie sind die Antipoden der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts – Arnold Schönberg und Igor Strawinsky. Ihre kompositorischen
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Sie sind die Antipoden der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts – Arnold Schönberg und Igor Strawinsky. Ihre kompositorischen Vorstellungen wie ihre Persönlichkeiten stehen in diametralem Gegensatz. Und sie werden unversehens zu Galionsfiguren einer erbitterten Auseinandersetzung zwischen zwei Lagern, in der es bald weniger um Musik als um Ideologie geht. Die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte der Rivalität zweier Komponisten, die die Musik des 20. Jahrhunderts und die Ansichten über Musik entscheidend geprägt haben.
Der Respekt, mit dem sich Schönberg und Strawinsky in den 1910er Jahren noch begegneten, wich bald einer erbitterten Fehde über die Frage, was die wahre Art zu komponieren sei. Beide glaubten, die Antwort gefunden zu haben – Schönberg mit der von ihm entwickelten, grüblerischen Zwölftontechnik, der nur wenig Erfolg beim Publikum beschieden war, Strawinsky mit einer eher eklektischen Kompositionsweise, die das Beste aus der Musikgeschichte geschickt kombinierte und unter dem Label Neoklassizismus höchst erfolgreich vermarktet wurde. Wie sich aus dem Dissens zweier selbstbewusster Komponisten dann ein jahrzehntelanger, ideologisch aufgeladener Streit zwischen zwei verfeindeten Lagern aus Schönberg- und Strawinsky-Anhängern entwickelte, ist eines der faszinierendsten Kapitel der Musikgeschichte.
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Das erste Osterkonzert von Kirill Petrenko als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Der Russe aus dem sibirischen Omsk dirigiert
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Das erste Osterkonzert von Kirill Petrenko als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Der Russe aus dem sibirischen Omsk dirigiert Peter Tschaikowskys »Fantasie-Ouverture«, »Romeo und Julia« sowie die 2. Sinfonie e-Moll von Sergej Rachmaninow. Ein Konzert aus der Berliner Philharmonie.
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Peter Tschaikowsky: Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare
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Das Finale der Sängerinnen und Sänger in der Münchner Isarphilharmonie beobachten BR-KLASSIK Moderatorin Franziska Stürz und Kammersängerin Brigitte Fassbaender live im Saal. Wettkampf-Spannung und tiefe Einblicke in die Gesangskunst garantiert! Die
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Das Finale der Sängerinnen und Sänger in der Münchner Isarphilharmonie beobachten BR-KLASSIK Moderatorin Franziska Stürz und Kammersängerin Brigitte Fassbaender live im Saal. Wettkampf-Spannung und tiefe Einblicke in die Gesangskunst garantiert!
Die 2024er-Ausgabe der Sendung »Die Chance« widmet sich den Sängerinnen und Sängern im Finale des 73. ARD-Musikwettbewerbs. Wer erhält sie – die große Chance auf internationale Engagements, mediale Aufmerksamkeit und die erträumte Karriere auf den Opern- und Konzertbühnen?
Die Entscheidung fällt nach dem Vorsingen der Finalisten die Fachjury. Aber auch das Publikum stimmt ab und entscheidet über den beliebten und viel beachteten Publikumspreis beim ARD-Musikwettbewerb.
Aber wie kommt man überhaupt soweit, sich mit den besten in München messen zu können? Wo liegen die Unterschiede, die über Sieg oder Niederlage entscheiden? Wo liegen die Tücken der vorgetragenen Arien und Lieder?
Das diskutiert BR-KLASSIK Moderatorin Franziska Stürz mit Kammersängerin Brigitte Fassbaender. Die beiden beobachten das Finale live im Saal und es wird spannend sein, die Eindrücke und Einschätzungen einer der größten Mezzosopranistinnen unserer Zeit zu erfahren.
Mit dem Münchner Rundfunkorchester, Matthias Foremny
Als Gast : Brigitte Fassbaender
Aus der Isarphilharmonie HP8 München, September 2024
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Im Jahr 1986 wurde Udo Zimmermanns Kammeroper »Weiße Rose« erstmals in der opera stabile in Hamburg uraufgeführt. Jetzt kehrt
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Im Jahr 1986 wurde Udo Zimmermanns Kammeroper »Weiße Rose« erstmals in der opera stabile in Hamburg uraufgeführt. Jetzt kehrt sie dorthin zurück – als Film und in neuer Form. David Bösch inszeniert die »Weiße Rose« als Graphic Opera. Oper, Filmkunst, Animation und historischer Stoff wie Originalhandschriften verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk. Durch diesen interdisziplinären Zugang wird die Geschichte der Geschwister Scholl auf zeitgemäße Weise präsent. Damit soll ein Bewusstsein für ein besonders sensibles Kapitel unserer Historie geschaffen werden. Zugleich richtet sich der Film in seiner Machart und Relevanz ganz entschieden an ein junges Publikum und versteht sich somit als Auftrag.
«Weiße Rose« erzählt das Drama um das Geschwisterpaar nicht als realistische Handlung, sondern als Seelenwanderung, die die Ereignisse des 22. Februar 1943 in die Gegenwart holt. Der Opernfilm fokussiert sich auf die Grenzsituation zweier junger Menschen – eine Stunde vor ihrer Hinrichtung durch das nationalsozialistische Regime – eine Gratwanderung im Angesicht des Todes, die unter die Haut geht.
Librettist Wolfgang Willaschek beschreibt diese zutiefst ergreifende Situation mit authentischen Worten der Geschwister aus ihren Brief- und Tagebuchaufzeichnungen, durch Prosa und Lyrik von Dietrich Bonhoeffer, Reinhold Schneider, Tadeusz Rózewicz.
«Kunst muss teilnehmen lassen am Menschen« – das ist für Komponist Udo Zimmermann Ansatzpunkt seiner Arbeit. »Weiße Rose« gestaltet er als Dramaturgie des »inneren Theaters«, das persönliche Ängste und Hoffnungen der Protagonisten durchscheinen lässt.
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»Ghost Light« ist ein Ballett von John Neumeier, konzipiert für Corona-Zeiten. Die Choreographie respektiert das geltende Abstandsgebot nicht nur, sondern macht es zu ihrem Thema. Der Titel spielt auf eine
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»Ghost Light« ist ein Ballett von John Neumeier, konzipiert für Corona-Zeiten. Die Choreographie respektiert das geltende Abstandsgebot nicht nur, sondern macht es zu ihrem Thema. Der Titel spielt auf eine Tradition des amerikanischen Theaters an. Nach Aufführungen wird mitten auf der Bühne ein Metallständer mit einer Glühbirne aufgestellt. Die Notbeleuchtung zeigt an, dass kein Künstler die Bühne nutzen darf. Das Ghost Light brennt die ganze Nacht hindurch, bis sich die Bühne wieder mit Leben füllt – ein Zeichen der Hoffnung. ARTE zeigt John Neumeiers berührenden Ballettabend zur Musik von Franz Schubert in einer Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden.
Das Hamburg Ballett John Neumeier gehört international zu den ersten Compagnien, die nach dem Shutdown die Arbeit im Ballettsaal wieder aufgenommen haben. Auf der Basis eines ausgefeilten Hygienekonzepts finden seit dem 29. April täglich zehn klassische Balletttrainings in Kleingruppen statt. Bald darauf entwickelte John Neumeier die Idee, ein Ballett zu kreieren, das das geltende Abstandsgebot nicht nur respektiert, sondern es zugleich zur Grundlage der Struktur macht. Das Werk war eine Übung in Kreativität, entstanden aus einem Bedürfnis des Choreographen und seiner Tänzer. Nach vier Wochen der Kreation setzt John Neumeier die Arbeit an seinem Ballett fort, das inzwischen den Titel »Ghost Light« trägt und zu Solo-Klaviermusik von Franz Schubert entsteht. John Neumeiers Konzept bezieht alle 60 Tänzer seiner Compagnie mit ein. Mit Blick auf das Abstandsgebot gestaltet er die praktische Arbeit in Kleingruppen von zwei bis maximal acht Tänzern.
»’Ghost Light‘ ist ein Ensemble-Ballett, das ich in Fragmenten entwickle. Es ist vergleichbar mit einzelnen Instrumentalstimmen einer Symphonie – oder einem traditionellen japanischen Essen: eine Folge sorgsam arrangierter, hoffentlich köstlicher Miniaturen. Wie die einzelnen Teile sich letztlich zu einem Werk verbinden, wird von dem Moment abhängen, an dem wir uns auf der Bühne wieder nahekommen und anfassen dürfen«, so John Neumeier.
John Neumeier knüpft mit dem Titel »Ghost Light« an eine Tradition des amerikanischen Theaters an. Nach Proben oder Aufführungen wird mitten auf der Bühne ein Metallständer mit einer einzigen Glühbirne aufgestellt. Die Lampe zeigt an, dass kein Künstler die Bühne nutzen darf. Das Ghost Light brennt die ganze Nacht hindurch – bis sich die Bühne wieder mit Leben füllt. »Ein unübersehbares Zeichen gegen die totale Düsternis – und deshalb vielleicht die wichtigste Uraufführung seit langem«, schreibt Peter Jungblut in seiner Kritik für BR Klassik. »Ghost Light« feierte am 6. September 2020 in Hamburg Premiere.
Regie: Myriam Hoyer
Choreographie: John Neumeier
Komponist: Franz Schubert
David Fray (Klavier)
Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden vom 10.10.2020
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Riccardo Chailly, musikalischer Leiter des »Lucerne Festival Orchestras«, setzt die Gesamteinspielung der Konzerte und Symphonien von Sergej Rachmaninow fort. Für die Ausgabe 2024 des Festivals entschied er sich für das
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Riccardo Chailly, musikalischer Leiter des »Lucerne Festival Orchestras«, setzt die Gesamteinspielung der Konzerte und Symphonien von Sergej Rachmaninow fort. Für die Ausgabe 2024 des Festivals entschied er sich für das Klavierkonzert Nr. 1, op. 1 des russischen Komponisten. Es entstand, als der junge Rachmaninow noch am Konservatorium in Moskau studierte. Dabei tritt Riccardo Chailly in einen Dialog mit dem russischen Pianisten Alexander Malofeev, der 2014 den renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb gewann und nun in Berlin lebt. Zur ersten Zusammenarbeit zwischen dem Orchester, dem Dirigenten und dem Solisten kam es 2019 bei einer Tournee in Shanghai.
Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly
Alexander Malofeev (Klavier)
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 1, op. 1
KKL Luzern, August 2024
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Giuseppe Verdis »Don Carlo« basiert auf Friedrich Schillers Drama »Don Karlos, Infant von Spanien« (1787) und entfaltet
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Giuseppe Verdis »Don Carlo« basiert auf Friedrich Schillers Drama »Don Karlos, Infant von Spanien« (1787) und entfaltet sich in einem komplexen Geflecht aus politischen, religiösen und persönlichen Konflikten. Die Oper spielt im Spanien des 16. Jahrhunderts und beginnt mit der geplanten Hochzeit zwischen Carlo und Elisabetta di Valois, die jedoch durch einen Friedensvertrag vereitelt wird, der Elisabetta zur Braut von Carlos Vater, König Philipp II., macht.
Carlo ist zerrissen zwischen seiner Liebe zu Elisabetta und seiner Loyalität zu seinem Vater. Die Situation wird weiter kompliziert durch die Intrigen der Prinzessin Eboli, die Carlos Liebe begehrt, und die politischen Spannungen zwischen Spanien und Flandern. Rodrigo, Carlos treuer Freund, versucht vergeblich, Frieden zu stiften und Carlos Ideale zu verteidigen.
Die Handlung gipfelt in einem tragischen Finale, das von Verdis kraftvoller Musik und intensiven, emotionalen Konflikten getragen wird. Diese Produktion an der Wiener Staatsoper garantiert durch die Inszenierung von Kirill Serebrennikow und die erstklassige musikalische Leitung von Philippe Jordan eine besonders packende und tiefgründige Interpretation dieses Opernklassikers.
Regie, Bühne, Kostüme: Kirill Serebrennikov
Ko-Kostümbildnerin: Galya Solodovnikova
Choreographie und Regieassistenz: Evgeny Kulagin
Mitarbeit Bühnenbild: Olga Pavliuk
Licht: Franck Evin
Video: Ilya Shagalov
Orchester der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan
Mit Roberto Tagliavini (Philipp II.), Joshua Guerrero (Don Carlo), Étienne Dupuis (Rodrigo, Marquis von Posa), Dmitry Ulyanov (Der Großinquisitor), Asmik Grigorian (Elisabetta), Eve-Maud Hubeaux (Eboli)
Staatsoper Wien, September 2024
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Virtuose »Kracher« und romantische Ohrenschmeichler auf 7 Kontrabässen – ein ungewöhnliches Konzerterlebnis. Was auf den ersten Blick exotisch
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Virtuose »Kracher« und romantische Ohrenschmeichler auf 7 Kontrabässen – ein ungewöhnliches Konzerterlebnis. Was auf den ersten Blick exotisch anmutet, bezaubert, sobald die ersten Töne erklingen. Die Musiker entlocken ihren riesigen Instrumenten Klänge, die man nicht erwartet, von der schwelgerischen Romantik des »Liebestraums« bis zum »fetzigen« Csárdás und dem »Hummelflug«. Das Publikum ist fasziniert, amüsiert – und begeistert.
Ein ungewöhnliches und ziemlich einmaliges Ensemble: aktuell bis zu 10 Mitglieder aus 8 Ländern (darunter Südkorea, Ukraine, Russland, Georgien, Serbien und Armenien), ausgezeichnet mit dem »Europäischen Quartettpreis«, dem ECHO Klassik und dem OPUS. Nach weit über 600 Konzerten in Europa, Asien und den USA (mit Standing Ovations in der Carnegie Hall) feiert BASSIONA AMOROSA sein 25-jähriges Jubiläum mit einem Konzert in der Synagoge Görlitz.
Ein besonderer Konzertort: Die Synagoge in Görlitz ist die einzige sächsische Synagoge, die bei den Novemberpogromen 1938 nicht zerstört wurde. Nach jahrzehntelangem Verfall wurde sie von 1991 an fast dreißig Jahre lang restauriert und bietet mit ihrem exquisiten Jugendstil-Dekor und einer hervorragenden Akustik den idealen Rahmen für dieses ungewöhnliche Konzert.
Als »Special Guest« begrüßt das Ensemble den amerikanischen Marimba-Virtuosen Alex Jacobowitz, der auch Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Görlitz ist.
Ensemble Bassiona Amorosa, Klaus Trumpf
Werke von Nikolai Rimski-Korsakow, Johann Sebastian Bach, Johannes Matthias Sperger, Franz Liszt, Giovanni Bottesini, Alex Jacobowitz, Giorgi Makhoshvili, Sergei Prokofjew, Mikael Tariverdiev, Stefan Schäfer, Simon Garcia
Oktober
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Der 1935 in Stuttgart geborene Komponist Helmut Lachenmann hat mit seiner einzigartigen »Geräuschmusik« die zeitgenössische Musik der letzten 50 Jahre weltweit geprägt. Der sehr persönliche Film von Wiebke Pöpel nähert
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Der 1935 in Stuttgart geborene Komponist Helmut Lachenmann hat mit seiner einzigartigen »Geräuschmusik« die zeitgenössische Musik der letzten 50 Jahre weltweit geprägt. Der sehr persönliche Film von Wiebke Pöpel nähert sich dieser Musik auf sinnliche und humorvolle Weise und lebt vor allem von der einnehmenden Persönlichkeit des Komponisten. Er zeigt Lachenmann bei Proben mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern, in Leonberg, auf den Spuren seiner Lehrzeit bei Luigi Nono, am Opernhaus Zürich sowie in seinem Refugium hoch über dem Lago Maggiore.
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Die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven (1770-1827) wurde am 7. Mai 1824 uraufgeführt. Zum 200. Jahrestag führen
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Die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven (1770-1827) wurde am 7. Mai 1824 uraufgeführt. Zum 200. Jahrestag führen Andris Nelsons und das Gewandhausorchester Leipzig das monumentale Werk in einem Festkonzert auf. Die herausragenden Solisten Golda Schultz, Patricia Nolz, Piotr Beczała und Bryn Terfel interpretieren die Symphonie mit dem MDR-Rundfunkchor und dem Gewandhauschor neu.
Das Leipziger Gewandhaus hatte mit frühen Aufführungen und Zyklen eine rezeptionsgeschichtliche Schlüsselfunktion für Beethovens Musik. Beethovens Neunte wurde hier erstmals am 6. März 1826 aufgeführt und sogleich »auf Verlangen« wiederholt. Felix Mendelssohn Bartholdys (1808-1847) bahnbrechende Interpretationen etablierten sie im Spielplan des Gewandhauses, und bald erklang die Chorsymphonie in jeder Saison, meist zum Abschluss. Auch der heute weit verbreitete Brauch, den Jahreswechsel mit diesem weltumspannenden Werk zu begehen, hat seine Wurzeln in Leipzig.
MDR-Rundfunkchor, Gewandhauschor
Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons
Mit Golda Schulz (Sopran), Patrizia Nolz (Alt), Piotr Beczała (Tenor), Bryn Terfel (Bariton)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
Aus dem Gewandhaus zu Leipzig, 2024
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Als Erfinder der Zwölftonmusik hat Arnold Schönberg (1874-1951) die Musik geprägt wie kaum ein Zweiter. Die Dokumentation zeigt
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Als Erfinder der Zwölftonmusik hat Arnold Schönberg (1874-1951) die Musik geprägt wie kaum ein Zweiter. Die Dokumentation zeigt ihn als Entdecker und »Neudenker« in vielen Lebensbereichen. Zum 150. Geburtstag gibt es exklusive Interviews und Konzertaufnahmen, die Einblick bieten in das Leben des visionären Künstlers. Dirigent, Komponist und Klarinettist Jörg Widmann findet Worte der Bewunderung für einen der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts: »Das, was Beethoven […] in der Musik gemacht hat und keinen Stein auf dem anderen gelassen hat, das hat später […] Arnold Schönberg auch gemacht.«
Arnold Schönbergs (1874-1951) musikalische, religiöse und politische Überzeugungen und sein Pioniergeist sind einzigartig. Er hat komponiert, gemalt, geschrieben und die ein oder andere lustige Sache erfunden: ein vierseitiges Schachspiel zum Beispiel – oder eine Kurzschrift, um Tennisspiele besser zu notieren. Unveröffentlichtes Archivmaterial zeigt Schönberg beim Tennis mit seinen Kindern und wir sehen Ausschnitte seiner berühmten Komposition »Die Jakobsleiter«, die seit der Uraufführung 1961 in Wien nie mehr gesendet wurde.
Tochter Nuria Schönberg-Nono und die beiden Söhne Lawrence und Ronald erinnern sich an das Leben mit ihrem Vater, und nehmen uns mit in das Haus der Familie in Los Angeles. Durch Auftritte von Schauspieler Dominique Horwitz wird Arnold Schönberg lebendig: Horwitz zitiert aus Briefen und Tagebüchern und tritt als Performer von Schönberg-Stücken auf.
In seinem Dokumentarfilm zeigt Regisseur Andreas Morell die Rastlosigkeit, die das Leben des Komponisten geprägt hat. Von Wien über Berlin und Venedig bis in die USA führte Schönbergs Weg – geprägt von privaten Katastrophen und Brüchen, von zwei Weltkriegen, Exil und nicht zuletzt den vielen Diskriminierungen, die er als jüdischer Komponist erfahren musste. Künstler wie die Geigerin Patricia Kopatchinskaja, der Dirigent, Klarinettist und Komponist Jörg Widmann und viele weitere Persönlichkeiten aus Musik und Kunst kommen zu Wort und gratulieren Arnold Schönberg mit diesem Dokumentarfilm zum 150. Geburtstag.
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Zwölf Töne der chromatischen Tonleiter, zwölf Auszüge aus Arnold Schönbergs (1874-1951) emblematischen Werken: von »Pelléas et Mélisande« bis
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Zwölf Töne der chromatischen Tonleiter, zwölf Auszüge aus Arnold Schönbergs (1874-1951) emblematischen Werken: von »Pelléas et Mélisande« bis »Erwartung«, von »Pierrot lunaire« bis zu seinem Konzert für Violine und Orchester. In Ausschnitten aus zwölf Hauptwerken Arnold Schönbergs wetteifern das Orchestre de Paris, Sänger und Klavier in einer Inszenierung des Regisseurs Bertrand Bonello um ein getreues Abbild der musikalischen Vielfalt des Komponisten. 100 Orchestermusiker und 80 Chorsänger sowie Schauspieler und Tänzer aus dem Pierre-Boulez-Saal stehen für die Aufführung auf der Bühne.
Arnold Schönberg (1874-1951), einer der zentralen Musiker des 20. Jahrhunderts, war nicht nur ein radikaler Erneuerer des musikalischen Denkens, sondern auch Theoretiker und Maler, der seine Gedanken immer wieder in synästhetisch gefärbten Selbstporträts einfing. Schönberg prägte die sogenannte Zwölftontechnik – eine Methode, mit 12 Tönen zu komponieren. Die Dirigentin Ariane Matiakh und der Regisseur Bertrand Bonello präsentieren das »Phänomen Schönberg« in seiner ganzen kaleidoskopischen Vielfalt – als Wegbereiter einer neuen musikalischen Epoche, aber auch als sogenannter entarteter Komponist, wie Schönberg von den Nazis bezeichnet wurde.
Dabei steht die Zahl 12 im Mittelpunkt: Die Zuschauer entdecken Schönberg in den zwölf Tönen der chromatischen Tonleiter, auf denen das Zwölftonsystem fußt, aber auch in zwölf Auszügen aus Werken, die für seine Vorstellungswelt typisch sind – von »Pelléas et Mélisande« bis »Erwartung«, von »Pierrot lunaire« bis zu seinem Konzert für Violine und Orchester.
Bonellos Inszenierung ist ein groß angelegtes visuelles Projekt, das die Architektur des Pierre-Boulez-Saals in der Berliner Philharmonie nutzt, um die Qualen und Tragödien der Welt, in der Schönberg lebte, zu veranschaulichen.
Dabei pulsiert die Aufführung im Rhythmus der großen Klangkörper im Saal – 100 Orchestermusiker und 80 Chorsänger. Zwischen Schauspielern und Tänzern auf der Bühne entsteht unter Matiakhs Leitung ein Dialog mit den Solisten, dem Klavier und dem Orchester. Im Hintergrund machen fantastische Formen den Zeitgeist sichtbar, der Schönbergs Werke prägte.
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Sie zählen zu den Glanzstücken des zeitgenössischen Schlagzeugrepertoires: »Pleiades« und »Persephassa« von Iannis Xenakis – eigens komponiert für das
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Sie zählen zu den Glanzstücken des zeitgenössischen Schlagzeugrepertoires: »Pleiades« und »Persephassa« von Iannis Xenakis – eigens komponiert für das Ensemble Les Percussions de Strasbourg. Für die Aufführung der beiden Werke hatte Xenakis eine spezielle räumliche Anordnung vorgesehen, die so jedoch nie umgesetzt wurde. Die neue Generation der Percussions de Strasbourg hat sich dieser Aufgabe angenommen und »Pleiades« und »Persephassa« nun erstmals in jener Konstellation auf die Bühne gebracht, die sich der Ausnahmekomponist gewünscht hat.
»Pleiades« zählt zu Xenakis’ schönsten Werken. Die reichen Klangfarben sowie die freie und stimmige Komposition machen das Stück zu einem einzigartigen, rhythmischen Abenteuer. Der Titel ist den Plejaden entliehen, dem Siebengestirn neben dem Sternbild Stier. Zum Einsatz kommen Stabspiele wie Vibrafon und Marimba, verschiedenste Schlaginstrumente und ein speziell für diese Komposition entwickeltes Metallinstrument: das Sixxen.
»Persephassa« gilt als Klassiker des Schlagzeugrepertoires. Das Ensemble Les Percussions de Strasbourg, dem das Stück gewidmet ist, brachte Xenakis‘ Meisterwerk 1969 im Iran erstmals auf die Bühne. Das Stück gleicht einem Tanz der Derwische, doch Xenakis strebt mit seiner Komposition nicht nach Trance: Immer wieder lösen kurze, unvorhersehbare Unterbrechungen das Publikum aus dem Zustand der Entrückung – und erfassen es wenig später wieder in einem Strudel der Beschleunigung.
Les Percussions de Strasbourg
Iannis Xenakis: Pleiades, Persephassa
Cité de la Musique Paris, 19.03.2022
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Anna Prohaska hat eine schwindelerregend steile Karriere hinter sich: Bereits mit 17 gab sie ihr Debüt an der Komischen Oper, mit 23 Jahren war sie erstmalig an der Staatsoper Unter
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Anna Prohaska hat eine schwindelerregend steile Karriere hinter sich: Bereits mit 17 gab sie ihr Debüt an der Komischen Oper, mit 23 Jahren war sie erstmalig an der Staatsoper Unter den Linden zu hören, zu derem festen Ensemblemitglied sie mittlerweile zählt, und mit 24 Jahren gab sie ihr Debüt mit den Berliner Philharmonikern. Anna Prohaska erhielt den begehrten Echo Klassik Preis, den Daphne-Preis, den Schneider-Schott-Musikpreis und im März 2016 wurde ihr der Kunstpreis Berlin der Akademie der Künste für Darstellende Kunst verliehen.
Bei den Schwetzinger SWR Festspielen ist Anna Prohaska 2016 das erste Mal zu Gast. In Begleitung ihrer musikalischen Partnerin, der Geigerin Veronika Eberle, und einem hochkarätigen Instrumentalensemble präsentiert die Sängerin Werke von Schubert, Webern und Pergolesi.
Anna Prohaska singt drei völlig unterschiedliche Werke, die alle ein gemeinsames Sujet haben: die Gottesmutter. Schuberts wenig bekanntes »Salve Regina« wird ergänzt durch das Äquivalent Pergolesis und Anton von Weberns »Schmerz, immer blick‘ nach oben«, in dem Webern die Erfahrung des Todes der eigenen Mutter verarbeitet. Abgerundet wird das Programm mit Schuberts Romanze »Ich schleiche bang und still herum« aus der Oper »Die Verschworenen«.
Der Film präsentiert Anna Prohaska nicht nur als große Sängerin, sondern begleitet sie in Schwetzingen bei den Vorbereitungen zum Konzert und gewährt Einblicke in ihr bewegtes Leben als weltweit gefragte Sopranistin, die mittlerweile auf fast allen großen Bühnen der Welt gesungen und zahlreiche CDs veröffentlich hat.
Anna Prohaska (Sopran)
Veronika Eberle (Violine)
Malin Broman (Violine)
Danusha Waskiewicz (Viola)
Quirine Viersen (Violoncello)
Rick Stotijn (Kontrabass)
Pascal Moragues (Klarinette)
Radovan Vlatkoviæ (Horn)
Marco Postinghel (Fagott)
Franz Schubert: »Salve Regina« A-Dur für Sopran und Streicher D 676
Anton Webern: »Schmerz, immer blick‘ nach oben« für Sopran und Streichquartett
Giovanni Battista Pergolesi: »Salve Regina« c-Moll für Sopran und Streicher
Franz Schubert: Romanze »Ich schleiche bang und still herum« aus der Oper »Die Verschworenen« D787, arrangiert für Sopran und Oktett von Eberhard Kloke
Aufzeichnung vom 16. Mai 2016 im Mozartsaal von Schloss Schwetzingen
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Doris Soffel ist eine Ausnahmesängerin. Geboren 1948 in Hechingen, steht sie seit 50 Jahren auf der Bühne. Von 1973 bis 1983 war sie Mitglied des Stuttgarter Opernensembles. Der Film begleitet
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Doris Soffel ist eine Ausnahmesängerin. Geboren 1948 in Hechingen, steht sie seit 50 Jahren auf der Bühne. Von 1973 bis 1983 war sie Mitglied des Stuttgarter Opernensembles. Der Film begleitet die Mezzosopranistin bei einer Aufführung von Detlev Glanerts »Oceane« und lässt Kolleg:innen zu Wort kommen, darunter Konstantin Wecker, Jonas Kaufmann, Robert Carsen und Viktor Schoner.