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Juli
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Teil 2 des Eröffnungskonzerts der Residenztage Bayreuth 2024 mit dem Münchner Rundfunkorchester präsentiert die Serenade KV 320,
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Teil 2 des Eröffnungskonzerts der Residenztage Bayreuth 2024 mit dem Münchner Rundfunkorchester präsentiert die Serenade KV 320, die »Posthorn-Serenade«, von W. A. Mozart im prachtvollen Raum des Markgräflichen Theaters. In der 1779 entstandenen Serenade stellte der 23-jährige Mozart das Posthorn mit einem Solo (in diesem Konzert gespielt von Matthias Höfs) ins Rampenlicht. Das siebensätzige Werk war den Studenten der Salzburger Universität gewidmet, um ihren Studienabschluss zu feiern, bevor es für alle per Postkutsche in ihre jeweilige Heimat zurückging.
Neben der Musik ist der Innenraum des Markgräflichen Theaters der Star des Abends. Nicht nur mit seiner prachtvollen, überaus üppigen Ausstattung des Zuschauerraums überwältigt das von 1744 bis 1748 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth erbaute Theater seine Besucher. Eine nicht mindere Attraktion ist die vom Erbauer Giuseppe Galli Bibiena entworfene und fest installierte Dekoration der Bühne. Eine perfekte Illusionsmalerei, entführt das Auge in Tiefen des Raumes, die bei der gegebenen Größe des Gebäudes eigentlich nicht möglich sind. Nicht umsonst wurde das Opernhaus 2012 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Münchner Rundfunkorchester, Rinaldo Alessandrin
Matthias Höfs (Trompete)
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 9 (»Posthorn-Serenade«) D-Dur, KV 320
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, Mai 2024
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Proteste, Störungen und Krawall – der 100. Geburtstag der Bayreuther Festspiele soll 1976 mit Richard Wagners »Der Ring des
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Proteste, Störungen und Krawall – der 100. Geburtstag der Bayreuther Festspiele soll 1976 mit Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« groß gefeiert werden. Doch die Inszenierung von Patrice Chéreau schockiert die Fans. Die Dokumentation erzählt, wie aus einem der größten Opernskandale eine der größten Sternstunden der Musik wurde.
1976: Das hundertjährige Bestehen der Bayreuther Festspiele sollte mit einer neuen Inszenierung von Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« groß gefeiert werden. Doch schon im Vorfeld der Premiere spuckte Bayreuths Stammkundschaft Gift und Galle gegen die »brutale Vergewaltigung« des Wagnerschen Großwerks.
Es kam zu Rangeleien und Schlägereien, Musiker verließen den Orchestergraben, weil sie mit der avancierten Interpretation durch den Dirigenten Pierre Boulez nicht einverstanden waren. Die konservative Presse wehrte sich gegen die politisch-kapitalismuskritische Deutung durch den erst 31-jährigen Fernseh- und Filmregisseur Patrice Chéreau.
Der nahm Wagner beim Worte und inszenierte den »Ring« als Allegorie auf das industrielle Zeitalter in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Trotz aller Anfeindungen: Festspielleiter Wolfgang Wagner und das Regieteam hielten an dem Konzept fest.
Der Film zeigt Ausschnitte von diesem im wahrsten Sinne monumentalen Opernereignis. Zeitzeugen blicken zurück und kommentieren das Geschehen auf und jenseits der Bühne. Der französische Regisseur Vincent Huguet erzählt von seiner Zusammenarbeit mit Patrice Chéreau, dessen Assistent er in späteren Jahren war; die junge Sängerin Anna Prohaska, der Wagner-Sänger Günther Groissböck und Regisseur Barrie Kosky haben sich mit dem »Jahrhundertring« auseinandergesetzt und sprechen über ihre Eindrücke.
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Das klingt nach Meer: Jean Sibelius‘ Okeaniden sind, wie auch sein von Solistin Julia Fischer interpretiertes Violinkonzert, mit der Küsten- und Seenlandschaft Finnlands verbunden. Das von Alain Altinoglu geleitete hr-Sinfonieorchester
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Das klingt nach Meer: Jean Sibelius‘ Okeaniden sind, wie auch sein von Solistin Julia Fischer interpretiertes Violinkonzert, mit der Küsten- und Seenlandschaft Finnlands verbunden. Das von Alain Altinoglu geleitete hr-Sinfonieorchester lässt es mit Claude Debussys berühmten sinfonischen Skizzen La Mer brausen und brodeln, bis alles zu zerfließen scheint.
hr-Sinfonieorchester, Alain Altinoglu
Julia Fischer (Violine)
Jean Sibelius: Die Okeaniden
Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll, op. 47
Claude Debu
August
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet vom Chorus of Radio France. Stars der Klassikszene präsentieren ihr Können.
Neben Lang Lang am Klavier und der Sopranistin Nadine Sierra zählen dazu der Tenor Pene Pati, die Mezzososopranistin Gaëlle Arquez, der Pianist Khatia Buniatishvili, die Sopranistin Fatma Said, der Cellist Gautier Capuçon und der Violinist Renaud Capuçon.
Das »Concert de Paris« findet wie immer am 14. Juli, dem Nationalfeiertag in Frankreich, statt. 2024 schließt sich das Musikevent den Feierlichkeiten zu den Olympischen Spielen in Paris an und wird seine Bühne an einem kulturhistorisch besonderen Platz, auf dem Platz vor dem »Hôtel de Ville«, dem berühmten Rathaus der Stadt, aufbauen.
Choeur de Radio France
Maîtrise de Radio France
Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Mit Lang Lang (Klavier), Nadine Sierra (Sopran), Pene Pati (Tenor), Gaëlle Arquez (Mezzosopran), Khatia Buniatishvili (Klavier), Fatma Said (Sopran), Gautier Capuçon (Cello) und Renaud Capuçon (Violine)
Hector Berlioz: La damnation de Faust, »Marche hongroise«
Charles Gounod: Roméo et Juliette, »Je veux vivre«
Edith Piaf: Sous le ciel de paris
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, I. Moderato
Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Finale
Georges Bizet: Carmen, »Chanson bohème«
Ludwig van Beethoven: Triplekonzert, III. Rondo alla Polacca
Miklos Rozsa: Ben-hur, »Parade of the charioteers«
Giuseppe Verdi: La Traviata, »Un di, felice, eterea«
Charles Gounod: Faust, »Gloire immortelle de nos aïeux«
Sergej Rachmaninow: Vocalise
Najib Hankash: Aatini al naya wa ghanni
Yves Montand: Les feuilles mortes
Claude Debussy: Suite bergamasque, »Clair de lune«
Charlie Chaplin: Smile
Erik Satie: Gnossienne Nr. 1
Claude Arrieu: Jeux
Georges Bizet: Carmen, »Chœur des cigarières«
Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-Moll, BWV 1043, III. Allegro
Richard Wagner: Die Walküre, »Feuerzauber«
Jacques Offenbach: Les contes d’Hoffmann »Barcarolle«
Giacomo Puccini: Turandot, »Nessun dorma«
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9, »Ode an die Freude«
Claude Rouget de Lisle: La Marseillaise
Parvis de l’hôtel de ville Paris, 14.07.2024
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Am Dienstag, den 7. Mai 2024, jährt sich die Uraufführung von Beethovens weltberühmter 9. Symphonie zum 200. Mal.
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Am Dienstag, den 7. Mai 2024, jährt sich die Uraufführung von Beethovens weltberühmter 9. Symphonie zum 200. Mal. ARTE nimmt dies zum Anlass für ein einzigartiges TV-Musikevent und überträgt die vier Sätze der Neunten nacheinander live (leicht zeitversetzt) aus vier europäischen Städten, interpretiert von vier Spitzenorchestern unter jeweils hochkarätiger musikalischer Leitung.
Für diesen besonderen europäischen Konzertabend konnten vier der renommiertesten Klangkörper und mit ihnen vier Weltstars am Dirigentenpult gewonnen werden: Das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons eröffnet den Abend in Leipzig mit dem ersten Satz. Weiter geht es mit dem Orchestre de Paris, das unter Klaus Mäkelä in der Philharmonie de Paris mit dem zweiten Satz zu hören ist. Den dritten Satz interpretiert Riccardo Chailly an der Spitze des Orchestra del Teatro alla Scala. Für den vierten und letzten Satz, der mit der »Ode an die Freude« ganz im Zeichen der Völkerverständigung steht, kehrt ARTE zurück in die Stadt der Uraufführung: nach Wien. Es spielen die Wiener Symphoniker unter Joana Mallwitz.
Zwischen den Sätzen moderieren die Journalistin Barbara Rett (ORF) und Christian Merlin, Musikkritiker bei Radio France und »Le Figaro«, aus dem Konzerthaus in Wien – also unweit des einstigen Uraufführungsortes der Symphonie.
Beethovens 9. Symphonie aus vier europäischen Städten:
1. Satz aus dem Leipziger Gewandhaus – Musikalische Leitung: Andris Nelsons
2. Satz aus der Philharmonie de Paris – Musikalische Leitung: Klaus Mäkelä
3. Satz aus der Mailänder Scala – Musikalische Leitung: Riccardo Chailly
4. Satz aus dem Wiener Konzerthaus – Musikalische Leitung: Petr Popelka
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Paavo Jaervi Bei seinem Gastspiel beim NDR Elbphilharmonie Orchester dirigiert Paavo
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![© Foto: hr/Jean Christophe Uhl](https://www.klassikkalender.de/wp-content/uploads/2020/08/m_Paavo-Jaervi-300x217.jpg)
Bei seinem Gastspiel beim NDR Elbphilharmonie Orchester dirigiert Paavo Järvi Tschaikowskys Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48 sowie Carl Nielsens Sinfonie Nr. 2 op. 16.
Das Konzert fand am 7. Mai 2021 im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg statt, aufgrund der Corona-Pandemie allerdings ohne Zuschauer im Saal und exklusiv im Livestream sowie im Radio.
NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi
Tschaikowskys: Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Carl Nielsens: Sinfonie Nr. 2 op. 16
Elbphilharmonie Hamburg, 7. Mai 2021
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Mit Wien-Profi Patrick Hahn geht das Münchner Rundfunkorchester auf einen Spaziergang durch die Donaumetropole, vorbei an Wohnhäusern von
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Mit Wien-Profi Patrick Hahn geht das Münchner Rundfunkorchester auf einen Spaziergang durch die Donaumetropole, vorbei an Wohnhäusern von Walzerkönigen und Denkmälern von Operettenkomponisten, sodann hin zur Ringstraße und vorbei am Kaffeehaus, aus dem Kreislers Liebesleid herausschluchzt.
Münchner Rundfunkorchester, Patrick Hahn
Moderation: Johannes Silberschneider
Johann Strauß (Sohn): »Fledermaus«, Ouvertüre
Carl Michael Ziehrer: »Großstädtisch«, Grande valse viennoise, op. 438
Johann Strauß: Intermezzo aus »1001 Nacht«
Max Josef Strauß: »Ohne Sorgen«, op. 271
Max Josef Strauß: »Dynamiden – Geheime Anziehungskräfte«, Walzer op. 173
Hans von Frankowski: »Erst wann’s aus wird sein«, aus dem »Weißen Rössl«
Fritz Kreisler: »Schön Rosmarin« für Violine und Orchester
Fritz Kreisler: »Liebesfreud« für Violine und Orchester
Fritz Kreisler: »Liebesleid« für Violine und Orchester
Georg Kreisler: »Der Musikkritiker« für Klavier, Gesang und Orchester
Carl Michael Ziehrer: »Wiener Bürger«, op. 419
Rudolf Sieczynski: »Wien, Wien, nur du allein«
Johann Strauß: »Unter Donner und Blitz«, Polka, op. 324
Prinzregententheater München, Mai 2023
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat:
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat: »Als Elfjähriger in Liverpool war ich fasziniert von der größten Orchesterpartitur, die es in der Musikbibliothek gab – Schönbergs Gurre-Lieder. Der Band war fast so groß wie ich und es war wirklich schwierig, ihn nach Hause zu bringen! Und nun, viele Jahre später, bin ich hier, um mit diesem Stück von Arnold Schönberg den 75. Geburtstag des BRSO zu feiern!«
Schönbergs Gurre-Lieder bringen mit ihrem gigantischen Aufwand an MusikerInnen und SängerInnen beinahe jeden Konzertort an seine Kapazitätsgrenzen. Ein Grenzgang, der jedoch belohnt wird mit einem unvergesslichen Musik- und Klangerlebnis, jenseits des gängigen Konzerterlebnisses.
Chor des Bayerischen Rundfunks
MDR-Rundfunkchor
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Stuart Skelton (Tenor, Waldemar), Dorothea Röschmann (Sopran, Tove), Jamie Barton (Mezzosopran, Waldtaube), Josef Wagner (Bassbariton, Bauer), Peter Hoare (Tenor, Klaus-Narr), Thomas Quasthoff (Sprecher)
Arnold Schönberg: »Gurre-Lieder« Oratorium in drei Teilen für Soli, Sprecher, Chor und Orchester
Isarphilharmonie im Münchner Gasteig HP8, April 2024
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Für sein erstes Abonnementskonzert in der Saison 2019/2020 hatte sich Howard Arman, der künstlerische Leiter des Chors des
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Für sein erstes Abonnementskonzert in der Saison 2019/2020 hatte sich Howard Arman, der künstlerische Leiter des Chors des Bayerischen Rundfunks, etwas Besonderes für seine Sängerinnen und Sänger ausgedacht. Er wollte Klänge aus seiner Heimat England mit Klängen aus seiner Wahlheimat Bayern zusammenbringen. Als künstlerischer Hintergrund bot sich dafür der Liederzyklus für gemischten Chor »Scenes from the Bavarian Highlands« von Armans Landsmann Edward Elgar an. Elgar hatte 1894 einen Sommerurlaub in Garmisch verbracht und Gefallen an der alpinen Volksmusik in der Umgebung gefunden. Die Texte hatte Elgars Frau Alice gesammelt; ihre gelungene Übertragung ins Englische gab Elgar den Anstoß zur Komposition der sechs Chorlieder.
Um diesen Ursprung hörbar zu machen, hat Howard Arman für dieses Konzert des Chors des Bayerischen Rundfunks ein alpenländisches Gesangsensemble mit dazugehörender Stubnmusi eingeladen, den Ammertaler Viergsang. Dessen Solisten sind auch Mitglieder des Chors des BR. Und so wechseln sich in dieser Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz jene Melodien und Gesänge, die Elgar und seine Frau in Urlaub gehört haben mögen, mit denen ab, die der Kreativität des Komponisten dann entsprungen sind.
Liebhaber/innen der alpinen Volksmusik kommen in diesem Film genauso auf ihre Kosten wie die des kultivierten Chorgesangs. Optisch gibt es einen reizvollen Kontrast zwischen der dunklen Konzertkleidung der Damen und Herren im Chor und den farbigen Trachten der Volksmusikanten. Howard Arman führt mit britisch-humorvollem Charme als Moderator durch das Programm.
Chor des Bayerischen Rundfunk, Howard Arman
Edward Elgar: »Scenes from the Bavarian Highlands« für gemischten Chor und Klavier – Volksliedsätze aus dem Alpenraum
Herkulessaal der Residenz München, 2019
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NDR Radiophilharmonie, Eiji Ōue Wolfgang Bauer (Trompete) Joseph Haydn, Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur, Hob.VIIe:1 Mitschnitt aus dem Jahr 1998.
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NDR Radiophilharmonie, Eiji Ōue
Wolfgang Bauer (Trompete)
Joseph Haydn, Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur, Hob.VIIe:1
Mitschnitt aus dem Jahr 1998.
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani,
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani, eine der derzeit prominentesten Solistinnen mitgebracht.
Auch Anne-Sophie Mutter gibt ihr Debüt bei Münchens größtem Klassik-Open-Air-Ereignis. Doch bevor ihre Stradivari-Violine auf dem Odeonsplatz zu hören sein wird, eröffnen märchenhafte Klänge den Sommerabend.
Der berühmte Hornruf aus Carl Maria von Webers romantischer »Oberon«-Ouvertüre taucht den Platz in »Sommernachtstraum«-Atmosphäre.
Dämonische Kräfte entfesselt anschließend Paul Dukas‘ geniale Adaption von Goethes Ballade »Der Zauberlehrling«. Französisch geht es weiter, wenn Stargast Anne-Sophie Mutter mit »Introduktion und Rondo capriccioso« von Camille Saint-Saëns »Carmen«-Flair entfacht. Ihr glamouröses Debüt auf dem Odeonsplatz krönt die Geigerin mit Melodien aus populären Soundtracks von John Williams, wie »Harry Potter«, »Sabrina« und »Die Hexen von Eastwick«.
Zum Schluss lässt Shani die Münchner Philharmoniker in der prachtvollen Orchestrierungskunst des jungen Igor Strawinsky strahlen – mit Auszügen aus dem märchenhaften »Feuervogel«-Ballett. Mit den hymnischen Tönen des siegreichen Prinzen gegen den bösen Zauberer verklingt der Abend opulent.
Münchner Philharmoniker, Lahav Shani
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Carl Maria von Weber: »Oberon«-Ouvertüre
Paul Dukas: »L’Apprenti Sorcier« (Der Zauberlehrling)
Camille Saint-Saëns: Introduction und Rondo capriccioso
John Williams: Ausschnitte aus Soundtracks zu »Die Hexen von Eastwick«, »Harry Potter«, »Sabrina« u.a.
Igor Strawinsky: Auszüge aus der »Feuervogel«-Suite
Odeonsplatz München, 13.07.2024
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Lea Desandre und Thomas Dunford sind zusammen gerade mal knapp über 50 Jahre alt. Dennoch stand die junge
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Lea Desandre und Thomas Dunford sind zusammen gerade mal knapp über 50 Jahre alt. Dennoch stand die junge Opernsängerin bereits auf den großen Bühnen von Salzburg und New York. Ihrer Treue zur Barockmusik – durch die sie auch bekannt geworden ist – tat das jedoch keinen Abbruch.
Desandre und Dunford gehören zu einer neuen Musikergeneration, die sich dazu entschlossen hat, der Barockmusik wieder neues Leben einzuhauchen. Das Ensemble Jupiter unter der Leitung von Thomas Dunford ist eine lebendige Truppe aus hochtalentierten Musikerinnen und Musikern, die davon überzeugt sind, dass Barock hochmodern ist.
Gemeinsam beweisen die jungen Liebhaber alter Musik Kühnheit: Ihr Konzertprogramm besteht aus den Werken verschiedener Komponisten, seltenen Stücken und Klassikern. Denn die Generation YouTube weiß, dass man manchmal aus der Reihe tanzen und Neues wagen muss – wie bei einer guten Playlist.
Aber die Barockmusik von heute wäre nichts ohne ihre Heldinnen, Kriegerinnen und mutigen Kämpferinnen von damals. Das Konzertprogramm »Amazone« ist eine bunte Mischung aus eindrücklichen Melodien und Instrumentalstücken, die tapferen Frauenfiguren die Ehre erweist. Und natürlich darf der Spaß am gemeinsamen Musizieren dabei nicht zu kurz kommen.
Ensemble Jupiter, Thomas Dunford
Werke von Antonio Vivaldi, Francesco Cavalli, André-Cardinal Destouches, Marin Marais, Francesco Provenzale, Carlo Pallavicino
Das Konzert wurde im November 2021 in der Corneille-Kapelle in Rouen aufgezeichnet.
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Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang
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Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert.
Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang mit dem neoklassisch-aufmüpfigen Violinkonzert von Igor Strawinsky. Hier spielt der Komponist mit Klischees des virtuosen Solokonzerts von Barock bis Romantik, schrägt die Harmonik an, verhakt die Rhythmen ins Groteske und treibt die Virtuosität auf die Spitze – ein artifizielles Spiel mit historischen Gesten und Figurationen. Vilde Frang bringt das mit spürbarem Spaß und mitreißender Geigenbeherrschung auf die Bühne und sorgt für Jubel im Münchner Herkulessaal.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Josuha Weilerstein
Vilde Frang (Violine)
Igor Strawinsky: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur
Herkulessaal München, März 2024
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Ein Abend zu Ehren von Giacomo Puccini, der im Jahr 2024 seinen 100. Todestag feiert. Im Sommer 2024
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Ein Abend zu Ehren von Giacomo Puccini, der im Jahr 2024 seinen 100. Todestag feiert. Im Sommer 2024 veranstaltet das Orchester La Fenice unter der Leitung von James Conlon einen festlichen Abend auf dem Markusplatz in Venedig, der den italienischen Meister ehrt.
Coro del Teatro La Fenice, Alfonso Caiani
Orchestra del Teatro la Fenice, James Conlon
Mit Selene Zanetti (Sopran), Brian Jagde (Tenor), Alexander Malofeev (Klavier)
Giacomo Puccini: Tosca, »E lucevan le stelle«
Giacomo Puccini: Madama Butterfly, »Un bel dì vedremo«
George Gershwin: Rhapsody in Blue
Giuseppe Verdi: Aida, »Marcia trionfale« & »Danze Atto II«
Giacomo Puccini: La Bohème, »Mi chiamano Mimì«
Maurice Ravel: Boléro
Richard Wagner: Die Walküre, »Ritt der Walküren«
Giacomo Puccini: Turandot, »Tu che di gel sei cinta«
Giacomo Puccini: Turandot, »Nessun Dorma«
Giacomo Puccini: Turandot, »Padre Augusto«
Markusplatz Venedig, 13. Juli 2024
September
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Kleine Schüler, große Hoffnung: In China gibt es über 40 Millionen Kinder, die Klavierspielen lernen. Die »Pianomania« hat das ganze Land erfasst. Die Dokumentation begleitet drei junge Klavierschüler, die täglich
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Kleine Schüler, große Hoffnung: In China gibt es über 40 Millionen Kinder, die Klavierspielen lernen. Die »Pianomania« hat das ganze Land erfasst. Die Dokumentation begleitet drei junge Klavierschüler, die täglich bis zu zehn Stunden üben. Sie hoffen alle auf den großen, hart umkämpften Erfolg. »Chinas Klavierkinder« ist ein intimes Porträt einer Gruppe junger, außergewöhnlich talentierter Pianisten und ihres Umfelds. Gleichzeitig liefert die Dokumentation einen tiefen Einblick in die Lebensrealität der neuen chinesischen Mittelklasse und bricht dabei kulturellen Klischeevorstellungen auf.