Genre Spielfilm
April
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Vom Recht auf Selbstbestimmung und von der revolutionären Kraft der Musik erzählt der 120-minütige Fernsehfilm »Louis van Beethoven«. Der Film von Autor und Regisseur Niki Stein porträtiert in Rückblenden einen
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Vom Recht auf Selbstbestimmung und von der revolutionären Kraft der Musik erzählt der 120-minütige Fernsehfilm »Louis van Beethoven«. Der Film von Autor und Regisseur Niki Stein porträtiert in Rückblenden einen tauben und einsamen Beethoven (gespielt von Tobias Moretti), der sich seiner selbst und dem, was er kann, immer bewusster wurde, und der sich mehr und mehr als freischaffender Komponist behaupten konnte.
In biografischen Episoden erzählt der Film von dessen Kindheit und Jugend als Sohn eines Kapellmeisters in der Barockresidenzstadt Bonn – gespielt von dem jungen Pianisten Colin Pütz (als Kind Louis) und von Anselm Bresgott (als junger Ludwig). Beethoven suchte dieser überkommenen, absolutistischen Lebenswelt zu entfliehen und – geprägt von den Gedanken der Aufklärung und der französischen Revolution – seine künstlerische und finanzielle Freiheit zu erlangen.
In weiteren Rollen sind Ulrich Noethen, Silke Bodenbender, Sabin Tambrea, Ronald Kukulies, Caroline Hellwig, Johanna Gastdorf, Cornelius Obonya, Peter Lewys Preston, Manuel Rubey u.v.a. zu sehen.
Die Musik Beethovens, die im Film gespielt bzw. angespielt wird:
Streichquartette:
Große Fuge B-Dur (Op. 133) Artemis Quartett / Czech Ensemble Baroque
Nr. 1 in F-Dur (op. 18,1) 2. Satz Adagio affettuoso ed appassionato / Artemis Quartett
Nr. 13 B-Dur (Op. 130) 2. Satz Presto / Artemis Quartett
Nr.13 in B-Dur (Op. 130) 6. Satz Finale – Allegro / Auryn-Quartett
Nr.14 cis-moll (Op. 131) 5. Satz Presto / Artemis Quartett
Nr.16 F-Dur (Op. 135) 4. Satz Allegro / Artemis Quartett / David Marlow (Hammerklavier)
Klaviersonaten:
Nr.14 in cis-Moll (op. 27,2) »Mondscheinsonate« Peter Lewys Preston
D-Moll (op.31,2) »Der Sturm« / Peter Lewys Preston
F-moll (WoO47) »Kurfürstensonate« Larghetto Maestoso – Allegro assai / Colin Pütz
Klavierquartett:
C-Dur (WoO 36) / David Marlow, Jiri Havrlant, Barbara Willi /Czech Ensemble Baroque
7. Sinfonie in A – Dur, 2. Satz / WDR Sinfonieorchester; Jukka-Pekka Saraste
Variationen F-Dur über Se vuol Ballare (WoO40) Hiro Kurosaki (Violine); Linda Nicholson (Hammerklavier)
Variationen F-Dur über Se vuol Ballare (WoO40) / David Marlow
Acht Variationen für Klavier zu vier Händen (WoO 67) / Dominik Maringer; David Marlow
Bagatelle Op. 119, 1 Dominik Maringer
Variationen in D-Dur (WoO65) »Righini-Variationen«/ David Marlow
9. Sinfonie in d-Moll Op.125 / WDR Sinfonieorchester; Jukka-Pekka Saraste
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Vom Recht auf Selbstbestimmung und von der revolutionären Kraft der Musik erzählt der 120-minütige Fernsehfilm »Louis van Beethoven«. Der Film von Autor und Regisseur Niki Stein porträtiert in Rückblenden einen
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Vom Recht auf Selbstbestimmung und von der revolutionären Kraft der Musik erzählt der 120-minütige Fernsehfilm »Louis van Beethoven«. Der Film von Autor und Regisseur Niki Stein porträtiert in Rückblenden einen tauben und einsamen Beethoven (gespielt von Tobias Moretti), der sich seiner selbst und dem, was er kann, immer bewusster wurde, und der sich mehr und mehr als freischaffender Komponist behaupten konnte.
In biografischen Episoden erzählt der Film von dessen Kindheit und Jugend als Sohn eines Kapellmeisters in der Barockresidenzstadt Bonn – gespielt von dem jungen Pianisten Colin Pütz (als Kind Louis) und von Anselm Bresgott (als junger Ludwig). Beethoven suchte dieser überkommenen, absolutistischen Lebenswelt zu entfliehen und – geprägt von den Gedanken der Aufklärung und der französischen Revolution – seine künstlerische und finanzielle Freiheit zu erlangen.
In weiteren Rollen sind Ulrich Noethen, Silke Bodenbender, Sabin Tambrea, Ronald Kukulies, Caroline Hellwig, Johanna Gastdorf, Cornelius Obonya, Peter Lewys Preston, Manuel Rubey u.v.a. zu sehen.
Die Musik Beethovens, die im Film gespielt bzw. angespielt wird:
Streichquartette:
Große Fuge B-Dur (Op. 133) Artemis Quartett / Czech Ensemble Baroque
Nr. 1 in F-Dur (op. 18,1) 2. Satz Adagio affettuoso ed appassionato / Artemis Quartett
Nr. 13 B-Dur (Op. 130) 2. Satz Presto / Artemis Quartett
Nr.13 in B-Dur (Op. 130) 6. Satz Finale – Allegro / Auryn-Quartett
Nr.14 cis-moll (Op. 131) 5. Satz Presto / Artemis Quartett
Nr.16 F-Dur (Op. 135) 4. Satz Allegro / Artemis Quartett / David Marlow (Hammerklavier)
Klaviersonaten:
Nr.14 in cis-Moll (op. 27,2) »Mondscheinsonate« Peter Lewys Preston
D-Moll (op.31,2) »Der Sturm« / Peter Lewys Preston
F-moll (WoO47) »Kurfürstensonate« Larghetto Maestoso – Allegro assai / Colin Pütz
Klavierquartett:
C-Dur (WoO 36) / David Marlow, Jiri Havrlant, Barbara Willi /Czech Ensemble Baroque
7. Sinfonie in A – Dur, 2. Satz / WDR Sinfonieorchester; Jukka-Pekka Saraste
Variationen F-Dur über Se vuol Ballare (WoO40) Hiro Kurosaki (Violine); Linda Nicholson (Hammerklavier)
Variationen F-Dur über Se vuol Ballare (WoO40) / David Marlow
Acht Variationen für Klavier zu vier Händen (WoO 67) / Dominik Maringer; David Marlow
Bagatelle Op. 119, 1 Dominik Maringer
Variationen in D-Dur (WoO65) »Righini-Variationen«/ David Marlow
9. Sinfonie in d-Moll Op.125 / WDR Sinfonieorchester; Jukka-Pekka Saraste
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?
Wilhelm Furtwängler, einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation, muss sich vor einem US-amerikanischen Entnazifizierungsausschuss verantworten. Obschon er letztlich von allen Vorwürfen freigesprochen wird, bleibt sein Name durch seine Verbindung mit den Nazis befleckt.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Der ungarische Regisseur István Szabó wirft mit seiner Sezierung eines Künstlerlebens während der Nazi-Zeit wichtige Fragen auf und zeigt über weite Strecken überzeugend, wie schwierig es sein kann, sie eindeutig zu beantworten. Der Film gewann Preise auf den Filmfestivals von Mar del Plata, Valenciennes und Pescara.
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Der Pariser Postbote Jules verehrt die gefeierte Opernsängerin Cynthia Hawkins. Der junge Musikliebhaber folgt ihr nicht nur zu Auftritten, sondern fertigt auch einen heimlichen Konzertmitschnitt an. Er möchte diesen Schatz,
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Der Pariser Postbote Jules verehrt die gefeierte Opernsängerin Cynthia Hawkins. Der junge Musikliebhaber folgt ihr nicht nur zu Auftritten, sondern fertigt auch einen heimlichen Konzertmitschnitt an. Er möchte diesen Schatz, es ist die einzige Aufnahme von Cynthia, die trotz lukrativer Angebote von Schallplattenfirmen ausschließlich vor Publikum auftritt, jedoch nur für sich haben.
Ohne es zu bemerken, gerät Jules am folgenden Tag in den Besitz eines weiteren Tonbandes, das ihn schon bald in Schwierigkeiten bringt. Es ist die Aussage einer Ex-Prostituierten, die vor den Augen von Ermittlern auf offener Straße ermordet wird. Ein Unterweltboss und sein Partner bei der Polizei, die nicht auffliegen wollen, setzen nun Killer auf Jules an. Nach einem Einbruch in seiner Unterkunft erkennt er, dass jemand hinter ihm her ist. Bei der jungen Diebin Alba und ihrem exzentrischen Freund findet er Unterschlupf.
Während der schüchterne Briefträger um sein Leben fürchten muss, setzt er alles daran, das Vertrauen von Cynthia zu gewinnen.
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?
Wilhelm Furtwängler, einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation, muss sich vor einem US-amerikanischen Entnazifizierungsausschuss verantworten. Obschon er letztlich von allen Vorwürfen freigesprochen wird, bleibt sein Name durch seine Verbindung mit den Nazis befleckt.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Der ungarische Regisseur István Szabó wirft mit seiner Sezierung eines Künstlerlebens während der Nazi-Zeit wichtige Fragen auf und zeigt über weite Strecken überzeugend, wie schwierig es sein kann, sie eindeutig zu beantworten. Der Film gewann Preise auf den Filmfestivals von Mar del Plata, Valenciennes und Pescara.
Mai
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?
Wilhelm Furtwängler, einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation, muss sich vor einem US-amerikanischen Entnazifizierungsausschuss verantworten. Obschon er letztlich von allen Vorwürfen freigesprochen wird, bleibt sein Name durch seine Verbindung mit den Nazis befleckt.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Der ungarische Regisseur István Szabó wirft mit seiner Sezierung eines Künstlerlebens während der Nazi-Zeit wichtige Fragen auf und zeigt über weite Strecken überzeugend, wie schwierig es sein kann, sie eindeutig zu beantworten. Der Film gewann Preise auf den Filmfestivals von Mar del Plata, Valenciennes und Pescara.