Genre Oper
Mai
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Es waren zwei Konzerte mit Starbesetzung bei den Salzburger Festspielen 2020: Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanča trat zusammen mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann auf, und
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Es waren zwei Konzerte mit Starbesetzung bei den Salzburger Festspielen 2020: Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanča trat zusammen mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann auf, und der peruanische Tenor Juan Diego Flórez gab zusammen mit seinem Klavierbegleiter Vincenzo Scalera einen Liederabend. ARTE zeigt die Höhepunkte der beiden Konzerte.
Für Elina Garanča, die seit Jahren zu den weltbesten Sängerinnen in ihrem Fach zählt, standen dabei erstmals Richard Wagners »Wesendonck-Lieder« auf dem Programm. Der Liederzyklus entstand in den Jahren 1857/58 nach Gedichten von Mathilde Wesendonck, die als Muse Wagners während seines Aufenthalts in Zürich galt. Mit den Wiener Philharmonikern und Christian Thielemann hatte Garanca kongeniale Partner für die Lieder an ihrer Seite. In der Reihe »Canto lirico« der Salzburger Festspiele präsentierte Juan Diego Flórez Werke unterschiedlicher Komponisten, darunter Lieder der italienischen Belcanto-Meister Vincenzo Bellini und Giuseppe Verdi sowie des Spätromantikers Richard Strauss. Dabei stellte der gefeierte Tenor, exzellent begleitet vom italienischen Pianisten Vincenzo Scalera, die gesamte künstlerische Breite seiner prägnanten Stimme unter Beweis.
Werje von Richard Wagner, Vincenzo Bellini, Giuseppe Verdi, Richard Strauss
Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann
Mit Elina Garanča (Mezzosopran), Juan Diego Flórez (Tenor), Vincenzo Scalera (Klavier)
Arte Concert: Online vom 27. Februar 2021 bis 29. Mai 2021
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Nicht weniger als das Psychogramm einer Frau am Rande des Wahnsinns hat Richard Strauss in »Elektra« in Musik übertragen: Die Tochter des Königs Agamemnon will den Mord an ihrem Vater
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Nicht weniger als das Psychogramm einer Frau am Rande des Wahnsinns hat Richard Strauss in »Elektra« in Musik übertragen: Die Tochter des Königs Agamemnon will den Mord an ihrem Vater rächen. Sie strebt danach, ihre Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Ägisth für den Mord an Agamemnon büßen zu lassen. »Elektra« war Strauss erste Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Hugo von Hofmannsthal und der Beginn einer langen Kooperation. Bei den Salzburger Festspielen 2020 brilliert ein Dreigestirn aus Weltklasse-Sopranistinnen in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski: Tanja Ariane Baumgartner (Klytämnestra), Ausrine Stundyte (Elektra) und Asmik Grigorian (Chrysothemis).
Inszenierung: Krzysztof Warlikowski
Choreografie: Claude Bardouil
Dramaturgie: Christian Longchamp
Libretto: Hugo von Hofmannsthal nach der, Tragödie von Sophokles
Bühnenbild: Malgorzata Szczesniak
Kostüme: Malgorzata Szczesniak
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Ernst Raffelsberger
Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Mit Tanja Ariane Baumgartner (Klytämnestra), Asmik Grigorian (Chrysothemis), Ausrine Stundyte (Elektra), Michael Laurenz (Ägysth), Derek Welton (Orest)
Felsenreitschule Salzburg, 2020
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Arienabend mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov – einer der musikalischen Höhepunkte bei den Salzburger Festspielen 2020, die in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum feierten. Für dieses Konzert haben sich
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Arienabend mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov – einer der musikalischen Höhepunkte bei den Salzburger Festspielen 2020, die in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum feierten. Für dieses Konzert haben sich Star-Sopranistin Anna Netrebko und ihr Ehemann Yusif Eyvazov große Opernarien des russischen Komponisten Peter Tschaikowsky ausgesucht. Im Mittelpunkt standen dabei die Opern »Eugen Onegin« und »Pique Dame«, die nach Texten von Alexander Puschkin entstanden sind. Der damalige Theaterdirektor in Sankt Petersburg wünschte sich »Eine russische Carmen, aber prachtvoller!«. Und Tschaikowsky gestand nach der Uraufführung von »Pique Dame« 1890, er wäre so aufgewühlt gewesen, dass er »bittere Tränen beim Komponieren geweint« habe – so leidenschaftlich war die Angelegenheit.
Neben Anna Netrebko und Tenor Yusif Eyvazov stand Sziliva Vörös, Mezzosopranistin und Solistin an der Ungarischen Staatsoper, auf der Bühne. Mikhail Tatarnikov, der an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt dirigiert, führte das Mozarteumorchester Salzburg an.
Mozarteum Orchester, Mikhail Tatarnikov
Anna Netrebko (Sopran), Yusif Eyvazov (Tenor), Sziliva Vörös (Mezzosopran)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
– Introduktion aus der Oper Pique Dame op. 68
– Szene und Duett Lisa und Hermann »Ostanowites, umoljaju was« (Bleiben Sie stehen, ich flehe Sie an!) aus dem ersten Akt der Oper Pique Dame op. 68
– »Rosen-Adagio« aus dem ersten Akt des Balletts Dornröschen op. 66
– Briefszene der Tatjana aus dem ersten Akt der Oper Eugen Onegin op. 24
– Arie des Lenski »Kuda, kuda wy udalilis« (Wohin, wohin seid ihr entschwunden) aus dem zweiten Akt der Oper Eugen Onegin op. 24
– Polonaise aus dem dritten Akt der Oper Eugen Onegin op. 24
– Duett Iolanta und Vaudémont »Twojo moltschanje neponjatno« (Ich verstehe dein Schweigen nicht) aus der Oper Iolanta op. 69
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In der Arena von Verona präsentieren Plácido Domingo, Sonya Yoncheva und Vittorio Grigolo einen Abend mit den schönsten Liebesarien und -duetten von Puccini und Gounod. Die Sänger spielen in historischen
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In der Arena von Verona präsentieren Plácido Domingo, Sonya Yoncheva und Vittorio Grigolo einen Abend mit den schönsten Liebesarien und -duetten von Puccini und Gounod. Die Sänger spielen in historischen Kostümen Szenen aus »Romeo und Julia« nach. Kurz vor Konzertbeginn zieht ein Unwetter mit Sturm und Hagel über der Stadt auf. Es ist der Beginn eines dramatischen Konzertabends um Liebe, Lust und stürmische Leidenschaft.
Verona ist der Schauplatz der berühmtesten Liebesgeschichte der Weltliteratur: »Romeo und Julia« von William Shakespeare. In der imposanten Arena di Verona präsentieren die Sopranistin Sonya Yoncheva und der Tenor Vittorio Grigolo einen Abend mit den schönsten Opern-Liebesarien und -duetten. Plácido Domingo dirigiert Szenen aus »Romeo und Julia« von Charles Gounod sowie aus »Tosca« und »La Bohème« von Giacomo Puccini. Ein Konzertabend um Liebe, Lust und stürmische Leidenschaft. Die Dokumentation zeigt die letzten Vorbereitungen und Proben, nimmt uns mit auf die Hinterbühne und präsentiert Ausschnitte aus dem Konzert. Sonya Yoncheva führt in einer Probenpause durch Verona und begibt sich auf die Spur der von ihr gesungenen Julia. Sie besucht die Casa di Giulietta – das Haus der Julia mit dem weltberühmten Balkon. Dort soll die Familie der Julia Capulet gelebt haben, die mit Romeos Familie, den Montagues, verfeindet war. Einen Tag vor dem Konzert holen sich die Sänger aus dem Fundus der Arena mittelalterliche Kostüme und spielen improvisierte Szenen aus »Romeo und Julia« in historischer Kulisse nach. Für den Tag des Konzerts ist schlechtes Wetter angesagt. Noch während der Proben zieht ein heftiger Sturm auf und setzt die Stadt und die antike Opern-Arena unter Wasser. Wird das Konzert dennoch stattfinden können? Bis eine Stunde vor dem Auftritt herrscht Ungewissheit. Doch dann klart der Himmel plötzlich auf. Innerhalb von Minuten befreit ein eingespieltes Putzkommando die Bühne und die Zuschauerränge vom Wasser. Das Konzert »Opera in Love« kann beginnen.
Orchestra dell’Arena die Verona, Plácido Domingo
Mit Vittorio Grigolo (Tenor), Sonya Yoncheva (Sopran), Mihaela Marcu (Sopran), Davide Luciano (Bariton)
Werke von Charles Gounod und Giacomo Puccini
Arte Concert: Online vom 14. Februar 2021 bis 16. März 2021