Genre Konzert
Juli
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Aufführung der Nr. 20 d-Moll KV 466 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie des Klavierkonzert Nr. 40 a-moll op.
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Aufführung der Nr. 20 d-Moll KV 466 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie des Klavierkonzert Nr. 40 a-moll op. 54 von Robert Schumann mit der französischen Pianistin Hélène Grimaud in Begleitung der Camerata Salzburg unter der Leitung von Giovanni Guzzo in der Hamburger Elbphilharmonie.
Camerata Salzburg, Giovanni Guzzo
Hélène Grimaud (Klavier)
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, KV 466
Robert Schumann: Klavierkonzert Nr. 40 a-Moll, op. 54
Elbphilharmonie Hamburg, März 2022
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Teil 2 des Eröffnungskonzerts der Residenztage Bayreuth 2024 mit dem Münchner Rundfunkorchester präsentiert die Serenade KV 320,
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Teil 2 des Eröffnungskonzerts der Residenztage Bayreuth 2024 mit dem Münchner Rundfunkorchester präsentiert die Serenade KV 320, die »Posthorn-Serenade«, von W. A. Mozart im prachtvollen Raum des Markgräflichen Theaters. In der 1779 entstandenen Serenade stellte der 23-jährige Mozart das Posthorn mit einem Solo (in diesem Konzert gespielt von Matthias Höfs) ins Rampenlicht. Das siebensätzige Werk war den Studenten der Salzburger Universität gewidmet, um ihren Studienabschluss zu feiern, bevor es für alle per Postkutsche in ihre jeweilige Heimat zurückging.
Neben der Musik ist der Innenraum des Markgräflichen Theaters der Star des Abends. Nicht nur mit seiner prachtvollen, überaus üppigen Ausstattung des Zuschauerraums überwältigt das von 1744 bis 1748 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth erbaute Theater seine Besucher. Eine nicht mindere Attraktion ist die vom Erbauer Giuseppe Galli Bibiena entworfene und fest installierte Dekoration der Bühne. Eine perfekte Illusionsmalerei, entführt das Auge in Tiefen des Raumes, die bei der gegebenen Größe des Gebäudes eigentlich nicht möglich sind. Nicht umsonst wurde das Opernhaus 2012 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Münchner Rundfunkorchester, Rinaldo Alessandrin
Matthias Höfs (Trompete)
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 9 (»Posthorn-Serenade«) D-Dur, KV 320
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, Mai 2024
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Das klingt nach Meer: Jean Sibelius‘ Okeaniden sind, wie auch sein von Solistin Julia Fischer interpretiertes Violinkonzert, mit der Küsten- und Seenlandschaft Finnlands verbunden. Das von Alain Altinoglu geleitete hr-Sinfonieorchester
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Das klingt nach Meer: Jean Sibelius‘ Okeaniden sind, wie auch sein von Solistin Julia Fischer interpretiertes Violinkonzert, mit der Küsten- und Seenlandschaft Finnlands verbunden. Das von Alain Altinoglu geleitete hr-Sinfonieorchester lässt es mit Claude Debussys berühmten sinfonischen Skizzen La Mer brausen und brodeln, bis alles zu zerfließen scheint.
hr-Sinfonieorchester, Alain Altinoglu
Julia Fischer (Violine)
Jean Sibelius: Die Okeaniden
Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll, op. 47
Claude Debu
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Fjorde, die Wasserfälle, die Hochebenen – wunderschön! Titel: »Norwegens Westen. Vom Sognefjord nach Bergen«. Die 90 Minuten »Wunderschön«-Sendung zeigt
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Fjorde, die Wasserfälle, die Hochebenen – wunderschön! Titel: »Norwegens Westen. Vom Sognefjord nach Bergen«. Die 90 Minuten »Wunderschön«-Sendung zeigt Tamina Kallerts Reise vom Sognefjord nach Bergen. Die Fjorde im Westen Norwegens sind UNESCO Weltnaturerbe – die Norweger begreifen sie als Geschenk, auf das man gut aufpassen muss. Das tun sie. Norwegen ist DAS Beispiel für nachhaltigen Tourismus. Der Strom kommt aus Wasserkraft. Riesige Fähren sind batteriebetrieben. Abfall in der Natur zu hinterlassen, ist verpönt.
Der Wunderschön-Film zeigt aber auch die 850 Jahre alte, hölzerne Stabkirche Borgund, ein Wikinger-Freilichtmuseum, deren heutige Bewohner an Trolle glauben. Tamina Kallert trifft norwegische Nationalromantiker, einen Gletscherforscher und eine Biobäuerin, die nur sechs Monate im Jahr Zeit hat, ihr köstliches Gemüse hochzuziehen. In der schönen Stadt Bergen besucht die Moderatorin das deutsche Hanse-Viertel Bryggen und das Haus des Komponisten Edvard Grieg. Dort begegnet ihr die norwegische Stargeigerin Ragnhild Hemsing mit ihrer Hardangerfiddel.
Das WDR-Funkhausorchester unterstreicht die atemberaubenden Bilder mit einem außergewöhnlichen Sound, komponiert von dem Australier Gordon Hamilton. Entstanden ist ein Film, der regelrecht unter die Haut geht
August
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Fjorde, die Wasserfälle, die Hochebenen – wunderschön! Titel: »Norwegens Westen. Vom Sognefjord nach Bergen«. Die 90 Minuten »Wunderschön«-Sendung zeigt
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Fjorde, die Wasserfälle, die Hochebenen – wunderschön! Titel: »Norwegens Westen. Vom Sognefjord nach Bergen«. Die 90 Minuten »Wunderschön«-Sendung zeigt Tamina Kallerts Reise vom Sognefjord nach Bergen. Die Fjorde im Westen Norwegens sind UNESCO Weltnaturerbe – die Norweger begreifen sie als Geschenk, auf das man gut aufpassen muss. Das tun sie. Norwegen ist DAS Beispiel für nachhaltigen Tourismus. Der Strom kommt aus Wasserkraft. Riesige Fähren sind batteriebetrieben. Abfall in der Natur zu hinterlassen, ist verpönt.
Der Wunderschön-Film zeigt aber auch die 850 Jahre alte, hölzerne Stabkirche Borgund, ein Wikinger-Freilichtmuseum, deren heutige Bewohner an Trolle glauben. Tamina Kallert trifft norwegische Nationalromantiker, einen Gletscherforscher und eine Biobäuerin, die nur sechs Monate im Jahr Zeit hat, ihr köstliches Gemüse hochzuziehen. In der schönen Stadt Bergen besucht die Moderatorin das deutsche Hanse-Viertel Bryggen und das Haus des Komponisten Edvard Grieg. Dort begegnet ihr die norwegische Stargeigerin Ragnhild Hemsing mit ihrer Hardangerfiddel.
Das WDR-Funkhausorchester unterstreicht die atemberaubenden Bilder mit einem außergewöhnlichen Sound, komponiert von dem Australier Gordon Hamilton. Entstanden ist ein Film, der regelrecht unter die Haut geht
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Die 23. Elblandfestspiele stehen in diesem Jahr unter dem Motto »Filmmusik am Fluss«. Das Filmorchester Babelsberg unter der
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Die 23. Elblandfestspiele stehen in diesem Jahr unter dem Motto »Filmmusik am Fluss«. Das Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Christian Köhler widmet sich den herausragenden Werken der Filmmusik: Melodien aus »Der Pate«, »Indiana Jones«, »James Bond«, oder »E.T.«. Und das direkt an der Elbe, vor der eindrucksvollen Kulisse der Alten Ölmühle in Wittenberge.
Stimmgewaltige Unterstützung erhält das Filmorchester vom englischen Star Tenor, Paul Potts; dem Altmeister des Rock ’n’ Roll und Entertainer Peter Kraus und einer der größten Pop und R`n`B Sängerinnen Deutschlands, Cassandra Steen.
Außerdem präsentieren sich wieder mit der Mezzosopranistin Lana Maletić und dem Tenor Ido Beit Halachmi zwei erfolgreiche Absolventen der Lotte Lehmann Akademie aus Perleberg. Als »local hero« bereichert Stefanie Thurmann das Programm: Die international hoch dekorierte Sportschützin hat sich längst auch als Sängerin einen Namen gemacht.
Abgerundet wird das Programm durch die Frankie Valli Show, vier Sänger, welche die mitreißenden Filmhits des Kultmusikers auf die Bühne bringen.
Filmorchester Babelsberg, Christian Köhler
Moderation: Kim Fisher
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Die Violinistin Maria-Elisabeth Lott spielt mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Christoph Wyneken das Violinkonzert »Schottische
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Die Violinistin Maria-Elisabeth Lott spielt mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Christoph Wyneken das Violinkonzert »Schottische Fantasie op. 46« von Max Bruch. Die jungen Orchestermusiker aus Baden-Württemberg sind zwischen 13 und 23 Jahre alt und haben sich als Preisträger beim Wettbewerb »Jugend musiziert« oder durch ein Probespiel ausgezeichnet. Sie treffen sich zwei- bis dreimal im Jahr zu einer Probephase, die in einer Konzerttournee gipfelt.
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet vom Chorus of Radio France. Stars der Klassikszene präsentieren ihr Können.
Neben Lang Lang am Klavier und der Sopranistin Nadine Sierra zählen dazu der Tenor Pene Pati, die Mezzososopranistin Gaëlle Arquez, der Pianist Khatia Buniatishvili, die Sopranistin Fatma Said, der Cellist Gautier Capuçon und der Violinist Renaud Capuçon.
Das »Concert de Paris« findet wie immer am 14. Juli, dem Nationalfeiertag in Frankreich, statt. 2024 schließt sich das Musikevent den Feierlichkeiten zu den Olympischen Spielen in Paris an und wird seine Bühne an einem kulturhistorisch besonderen Platz, auf dem Platz vor dem »Hôtel de Ville«, dem berühmten Rathaus der Stadt, aufbauen.
Choeur de Radio France
Maîtrise de Radio France
Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Mit Lang Lang (Klavier), Nadine Sierra (Sopran), Pene Pati (Tenor), Gaëlle Arquez (Mezzosopran), Khatia Buniatishvili (Klavier), Fatma Said (Sopran), Gautier Capuçon (Cello) und Renaud Capuçon (Violine)
Hector Berlioz: La damnation de Faust, »Marche hongroise«
Charles Gounod: Roméo et Juliette, »Je veux vivre«
Edith Piaf: Sous le ciel de paris
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, I. Moderato
Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Finale
Georges Bizet: Carmen, »Chanson bohème«
Ludwig van Beethoven: Triplekonzert, III. Rondo alla Polacca
Miklos Rozsa: Ben-hur, »Parade of the charioteers«
Giuseppe Verdi: La Traviata, »Un di, felice, eterea«
Charles Gounod: Faust, »Gloire immortelle de nos aïeux«
Sergej Rachmaninow: Vocalise
Najib Hankash: Aatini al naya wa ghanni
Yves Montand: Les feuilles mortes
Claude Debussy: Suite bergamasque, »Clair de lune«
Charlie Chaplin: Smile
Erik Satie: Gnossienne Nr. 1
Claude Arrieu: Jeux
Georges Bizet: Carmen, »Chœur des cigarières«
Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-Moll, BWV 1043, III. Allegro
Richard Wagner: Die Walküre, »Feuerzauber«
Jacques Offenbach: Les contes d’Hoffmann »Barcarolle«
Giacomo Puccini: Turandot, »Nessun dorma«
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9, »Ode an die Freude«
Claude Rouget de Lisle: La Marseillaise
Parvis de l’hôtel de ville Paris, 14.07.2024
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Am ersten August-Wochenende verwandelt sich der Nürnberger Luitpoldhain wieder in die grüne Bühne für die Nürnberger Symphoniker. Klassik
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Am ersten August-Wochenende verwandelt sich der Nürnberger Luitpoldhain wieder in die grüne Bühne für die Nürnberger Symphoniker. Klassik Open Air ist angesagt – das »Woodstock der klassischen Musik« lockt jährlich in zwei Konzerten Hunderttausende Menschen nach draußen unter den funkelnden Sternenhimmel.
Was passt da besser als der große symphonische Hollywood-Sound, Klassik im Breitwandformat sozusagen. »Alle Wege führen nach Hollywood« – so das Motto des Abends. Mit Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, James Horner und John Williams stehen große Namen der Filmmusik auf dem Programm des Orchesters, das selbst bereits Soundtracks für Hollywood-Blockbuster wie »Quo vadis« eingespielt hat. Außerdem begrüßt Chefdirigent Jonathan Darlington zwei Solisten auf der Bühne, die mit ihrer atemberaubenden Kunst überall das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen: Den Multi-Perkussionisten Alexej Gerassimez am Schlagzeug und den Akkordeonvirtuosen Martynas Levickis, ein Meister auf seinem Instrument, das er selbst »seine magische Trickkiste« nennt.
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Wenn das keine Musik für ein »Youth Orchestra« ist! Dirigentin Mei-Ann Chen hat den sechsten Sinn für Wirkung
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Wenn das keine Musik für ein »Youth Orchestra« ist! Dirigentin Mei-Ann Chen hat den sechsten Sinn für Wirkung und lässt die Helmut-List-Halle in Graz mit dem »Styriarte Youth Orchestra« beben.
Was Antonín Dvořák den New Yorkern als seine Neunte Sinfonie vorstellte, »rockte« nicht nur die ehrwürdige Carnegie Hall, sondern bald auch die ganze Welt. Eine »Neue Welt« der Rhythmen, Farben und Emotionen, wie geschaffen für junge Musikerinnen und Musiker.
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Am Dienstag, den 7. Mai 2024, jährt sich die Uraufführung von Beethovens weltberühmter 9. Symphonie zum 200. Mal.
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Am Dienstag, den 7. Mai 2024, jährt sich die Uraufführung von Beethovens weltberühmter 9. Symphonie zum 200. Mal. ARTE nimmt dies zum Anlass für ein einzigartiges TV-Musikevent und überträgt die vier Sätze der Neunten nacheinander live (leicht zeitversetzt) aus vier europäischen Städten, interpretiert von vier Spitzenorchestern unter jeweils hochkarätiger musikalischer Leitung.
Für diesen besonderen europäischen Konzertabend konnten vier der renommiertesten Klangkörper und mit ihnen vier Weltstars am Dirigentenpult gewonnen werden: Das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons eröffnet den Abend in Leipzig mit dem ersten Satz. Weiter geht es mit dem Orchestre de Paris, das unter Klaus Mäkelä in der Philharmonie de Paris mit dem zweiten Satz zu hören ist. Den dritten Satz interpretiert Riccardo Chailly an der Spitze des Orchestra del Teatro alla Scala. Für den vierten und letzten Satz, der mit der »Ode an die Freude« ganz im Zeichen der Völkerverständigung steht, kehrt ARTE zurück in die Stadt der Uraufführung: nach Wien. Es spielen die Wiener Symphoniker unter Joana Mallwitz.
Zwischen den Sätzen moderieren die Journalistin Barbara Rett (ORF) und Christian Merlin, Musikkritiker bei Radio France und »Le Figaro«, aus dem Konzerthaus in Wien – also unweit des einstigen Uraufführungsortes der Symphonie.
Beethovens 9. Symphonie aus vier europäischen Städten:
1. Satz aus dem Leipziger Gewandhaus – Musikalische Leitung: Andris Nelsons
2. Satz aus der Philharmonie de Paris – Musikalische Leitung: Klaus Mäkelä
3. Satz aus der Mailänder Scala – Musikalische Leitung: Riccardo Chailly
4. Satz aus dem Wiener Konzerthaus – Musikalische Leitung: Petr Popelka
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Paavo Jaervi Bei seinem Gastspiel beim NDR Elbphilharmonie Orchester dirigiert Paavo
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![© Foto: hr/Jean Christophe Uhl](https://www.klassikkalender.de/wp-content/uploads/2020/08/m_Paavo-Jaervi-300x217.jpg)
Bei seinem Gastspiel beim NDR Elbphilharmonie Orchester dirigiert Paavo Järvi Tschaikowskys Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48 sowie Carl Nielsens Sinfonie Nr. 2 op. 16.
Das Konzert fand am 7. Mai 2021 im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg statt, aufgrund der Corona-Pandemie allerdings ohne Zuschauer im Saal und exklusiv im Livestream sowie im Radio.
NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi
Tschaikowskys: Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Carl Nielsens: Sinfonie Nr. 2 op. 16
Elbphilharmonie Hamburg, 7. Mai 2021
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Die NDR Radiophilharmonie spielte erstmals unter der Leitung von Thomas Søndergård. In der internationalen Musikwelt ist der dänische Dirigent eine feste Größe und brilliert beispielsweise am Pult des Chicago Symphony
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Die NDR Radiophilharmonie spielte erstmals unter der Leitung von Thomas Søndergård. In der internationalen Musikwelt ist der dänische Dirigent eine feste Größe und brilliert beispielsweise am Pult des Chicago Symphony Orchestra und des Royal Concertgebouw Orchestra. Seit 2018 begeistert er als Chefdirigent des Royal Scottish National Orchestra das Publikum in Glasgow.
Ein Ausschnitt mit dem Stück »Introduction et Rondo capriccioso op. 28« von Camille Saint-Saëns aus diesem besonderen Konzert zum Saisonabschluss 2021. Solistin: Alexandra Conunova.
NDR Radiophilharmonie, Thomas Søndergård
Alexandra Conunova (Violine)
Camille Saint-Saëns: »Introduction et Rondo capriccioso op. 28« (Ausschnitt)
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Mit Wien-Profi Patrick Hahn geht das Münchner Rundfunkorchester auf einen Spaziergang durch die Donaumetropole, vorbei an Wohnhäusern von
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Mit Wien-Profi Patrick Hahn geht das Münchner Rundfunkorchester auf einen Spaziergang durch die Donaumetropole, vorbei an Wohnhäusern von Walzerkönigen und Denkmälern von Operettenkomponisten, sodann hin zur Ringstraße und vorbei am Kaffeehaus, aus dem Kreislers Liebesleid herausschluchzt.
Münchner Rundfunkorchester, Patrick Hahn
Moderation: Johannes Silberschneider
Johann Strauß (Sohn): »Fledermaus«, Ouvertüre
Carl Michael Ziehrer: »Großstädtisch«, Grande valse viennoise, op. 438
Johann Strauß: Intermezzo aus »1001 Nacht«
Max Josef Strauß: »Ohne Sorgen«, op. 271
Max Josef Strauß: »Dynamiden – Geheime Anziehungskräfte«, Walzer op. 173
Hans von Frankowski: »Erst wann’s aus wird sein«, aus dem »Weißen Rössl«
Fritz Kreisler: »Schön Rosmarin« für Violine und Orchester
Fritz Kreisler: »Liebesfreud« für Violine und Orchester
Fritz Kreisler: »Liebesleid« für Violine und Orchester
Georg Kreisler: »Der Musikkritiker« für Klavier, Gesang und Orchester
Carl Michael Ziehrer: »Wiener Bürger«, op. 419
Rudolf Sieczynski: »Wien, Wien, nur du allein«
Johann Strauß: »Unter Donner und Blitz«, Polka, op. 324
Prinzregententheater München, Mai 2023
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Wiener Philharmoniker Zwischen Abschied und Aufbruch: Gustav Mahlers 9. Symphonie ist
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![© Foto: SWR/Salzburger Festspiele/Anne Zeuner](https://www.klassikkalender.de/wp-content/uploads/2020/08/m_SWR_Wiener_Philharmoniker_Mahler_Nelsons-300x198.jpg)
Zwischen Abschied und Aufbruch: Gustav Mahlers 9. Symphonie ist ein Meisterwerk, welches schon bei seiner Uraufführung wie aus der Zeit gefallen wirkte. Ein Abgesang auf die Epoche der Romantik, der den Beginn der musikalischen Moderne markiert. Es ist die letzte vollendete Symphonie des Komponisten, die erst 1912 und damit posthum uraufgeführt wurde und auf verschiedene Weise das große Thema Abschied abhandelt. Der Grundton der Symphonie rührt an die Abgründe der menschlichen Seele und bringt gnadenlose Brüche, zersplitterte Klangfarben und bedrückende Klagegesänge zum Vorschein.
Bei den Salzburger Festspielen 2024 spielen die Wiener Philharmoniker Gustav Mahlers 9. Symphonie unter der musikalischen Leitung von Andris Nelsons.
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Acht Akkorde am Piano solo, Glockenklängen gleich, die näherkommen, leiten Rachmaninows Klavierkonzert ein. Ihnen folgt das eindringliche Hauptthema,
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Acht Akkorde am Piano solo, Glockenklängen gleich, die näherkommen, leiten Rachmaninows Klavierkonzert ein. Ihnen folgt das eindringliche Hauptthema, das unisono von den Streichern gespielt wird. Das zweite Klavierkonzert hat nicht nur Rachmaninows Komponistenkarriere gerettet, es wurde eines der erfolgreichsten Werke des klassischen Repertoires überhaupt. Billy Wilder verewigte das Konzert in seiner Psychokomödie »Das verflixte 7. Jahr.« Zu den Streicherklängen lässt er Marilyn Monroe in den Tagträumen des Strohwitwers Richard Sherman erscheinen.
In Luzern übernimmt der junge japanische Pianist Mao Fujita den Solopart. Mao Fujita, Jahrgang 1998, stammt aus Tokio und gehört zu den hoffnungsvollsten jungen Pianisten dieser Zeit. Schon als Dreijähriger begann er, Klavier zu spielen. Im Alter von elf Jahren gab er sein Konzertdebut. In den vergangenen Jahren gewann er viele internationale Preise, unter anderem den Clara Haskil Klavierwettbewerb. Mao Fujita lebt in Berlin und studiert bei Kirill Gerstein. Nach Auftritten am Verbier Festival ist Mao Fujita in diesem Jahr zum ersten Mal beim Lucerne Festival zu Gast.
Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly
Mao Fujita (Klavier)
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 in c-Moll, op. 18
KKL Luzern, 13.08.2022
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat:
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat: »Als Elfjähriger in Liverpool war ich fasziniert von der größten Orchesterpartitur, die es in der Musikbibliothek gab – Schönbergs Gurre-Lieder. Der Band war fast so groß wie ich und es war wirklich schwierig, ihn nach Hause zu bringen! Und nun, viele Jahre später, bin ich hier, um mit diesem Stück von Arnold Schönberg den 75. Geburtstag des BRSO zu feiern!«
Schönbergs Gurre-Lieder bringen mit ihrem gigantischen Aufwand an MusikerInnen und SängerInnen beinahe jeden Konzertort an seine Kapazitätsgrenzen. Ein Grenzgang, der jedoch belohnt wird mit einem unvergesslichen Musik- und Klangerlebnis, jenseits des gängigen Konzerterlebnisses.
Chor des Bayerischen Rundfunks
MDR-Rundfunkchor
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Stuart Skelton (Tenor, Waldemar), Dorothea Röschmann (Sopran, Tove), Jamie Barton (Mezzosopran, Waldtaube), Josef Wagner (Bassbariton, Bauer), Peter Hoare (Tenor, Klaus-Narr), Thomas Quasthoff (Sprecher)
Arnold Schönberg: »Gurre-Lieder« Oratorium in drei Teilen für Soli, Sprecher, Chor und Orchester
Isarphilharmonie im Münchner Gasteig HP8, April 2024
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Michael Barenboim und Kian Soltani sind die Solisten beim Konzert des West-Eastern Divan Orchestra in Salzburg 2021.
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Michael Barenboim und Kian Soltani sind die Solisten beim Konzert des West-Eastern Divan Orchestra in Salzburg 2021. Im Mittelpunkt des Programms steht das Doppelkonzert für Violine und Violoncello in a-Moll von Johannes Brahms. Es ist dies Brahms einziges Werk in diesem Genre und gleichzeitig auch sein finales Orchesterwerk, komponiert 1887. Die musikalische Leitung hat Daniel Barenboim.
Johannes Brahms komponierte das Doppelkonzert in a-Moll in der erklärten Absicht, seine vormals enge Freundschaft mit dem Geigenvirtuosen Joseph Joachim zu erneuern. Diese war nach persönlichen Querelen stark abgekühlt, was für Brahms umso schwerer wog, als er mit Joachim in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet und große Erfolge errungen hatte, etwa bei der Komposition des Violinkonzerts, bei dessen Uraufführung Joachim auch die Solovioline gespielt hatte. Und der Plan ging auf, Joseph Joachim übernahm tatsächlich den Violinpart des Doppelkonzertes bei der Uraufführung am 18. Oktober 1887 in Köln und zeigte sich durchaus angetan von der Komposition.
Michael Barenboim spielt Violine, seit er sieben Jahre alt ist. Mit 15 wurde er Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra, drei Jahre später dessen Konzertmeister. Schon früh trat er auch als Solist in Erscheinung und konzertierte mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Kian Soltani, österreichischer Cellist mit iranischen Wurzeln, kam schon im Alter von vier Jahren mit seinem Instrument in Berührung, mit zwölf Jahren begann er sein Cello-Studium. Er gewann zahlreiche Preise und arbeitet regelmäßig mit Daniel und Michael Barenboim zusammen.
West-Eastern Divan Orchestra, Daniel Barenboim
Kian Soltani (Violoncello)
Michael Barenboim (Violine)
Johannes Brahms: Konzert für ioline, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102
César Franck: Symphonie dMoll, FWV 48
Salzburg, Großes Festspielhaus, August 2021
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Zum Saison-Auftakt lädt das hr-Sinfonieorchester mit der Europäischen Zentralbank wieder zum Open Air. In der außergewöhnlichen Atmosphäre am
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Zum Saison-Auftakt lädt das hr-Sinfonieorchester mit der Europäischen Zentralbank wieder zum Open Air. In der außergewöhnlichen Atmosphäre am Frankfurter Mainufer erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Chefdirigent Alain Altinoglu erneut wunderbare Musik und ein begeisternder sommerlicher Konzertabend. Mehr als 20.000 Besucher lassen sich vom hr-Sinfonieorchester regelmäßig bei den sommerlichen Konzertabenden am Ufer des Mains begeistern. Diesmal stehen zwei populäre Orchesterwerke im Zentrum: Bedrich Smetanas »Die Moldau« und Modest Mussorgskys »Bilder einer Ausstellung« in der Orchesterfassung von Maurice Ravel. Bereichert wird der Open-Air-Abend am Frankfurter Mainufer zudem von zwei bekannten Mozart-Arien und Richard Wagners Meistersinger-Ouvertüre.
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Das Open-Air-Konzert ist ein Highlight des Konzertsommers und gleichzeitig Teil des »NRW-Tags«, in dem sich das
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Das Open-Air-Konzert ist ein Highlight des Konzertsommers und gleichzeitig Teil des »NRW-Tags«, in dem sich das Bundesland bei einem riesigen Bürgerfest in der Kölner Innenstadt präsentiert. Das NRW Sommerkonzert ist für alle kostenlos. Akustische Verstärkung vom Roncalliplatz bis zur Straße »Am Hof« sorgt dafür, dass ein großes Open-Air-Publikum das Konzert genießen kann, selbst wenn der Platz vor dem Dom nicht mehr ausreicht.
Unter der Leitung von Frank Beermann spielt die Nordwestdeutsche Philharmonie aus Herford die schönsten und populärsten Melodien aus Filmmusik, Klassik und Oper. Als Gäste treten auf: die weltweit gefeierten Stimmen von Tenor Joseph Calleja und Sopranistin Ruzan Mantashyan, die Geigenvirtuosin Sayaka Shoji und das Berliner Saxophonquartett clair-obscur. 2024 wird wir einer der größten Opernkomponisten ganz besonders geehrt: Denn vor 100 Jahren starb Giacomo Puccini. Aus seinen größten Opern »La Bohème« und »Tosca« werden die mitreißendsten Arien geboten – außerdem ist das NRW Sommerkonzert zu den Sternen unterwegs: mit Filmmusik von John Williams für »Superman« und einem absolut virtuosen Geigenstück von Niccolò Paganini.
Das Open-Air-Konzert ist eine gemeinsame Veranstaltung der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen mit dem WDR.
Nordwestdeutsche Philharmonie, Frank Beermann
Mit Joseph Calleja (Tenor), Ruzan Manatshyan (Sopran), Sayaka Shoji (Violine)
clair-obscur (Saxophonquartett)
Anna Planken (Moderation)
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NDR Radiophilharmonie, Eiji Ōue Wolfgang Bauer (Trompete) Joseph Haydn, Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur, Hob.VIIe:1 Mitschnitt aus dem Jahr 1998.
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NDR Radiophilharmonie, Eiji Ōue
Wolfgang Bauer (Trompete)
Joseph Haydn, Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur, Hob.VIIe:1
Mitschnitt aus dem Jahr 1998.
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani,
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani, eine der derzeit prominentesten Solistinnen mitgebracht.
Auch Anne-Sophie Mutter gibt ihr Debüt bei Münchens größtem Klassik-Open-Air-Ereignis. Doch bevor ihre Stradivari-Violine auf dem Odeonsplatz zu hören sein wird, eröffnen märchenhafte Klänge den Sommerabend.
Der berühmte Hornruf aus Carl Maria von Webers romantischer »Oberon«-Ouvertüre taucht den Platz in »Sommernachtstraum«-Atmosphäre.
Dämonische Kräfte entfesselt anschließend Paul Dukas‘ geniale Adaption von Goethes Ballade »Der Zauberlehrling«. Französisch geht es weiter, wenn Stargast Anne-Sophie Mutter mit »Introduktion und Rondo capriccioso« von Camille Saint-Saëns »Carmen«-Flair entfacht. Ihr glamouröses Debüt auf dem Odeonsplatz krönt die Geigerin mit Melodien aus populären Soundtracks von John Williams, wie »Harry Potter«, »Sabrina« und »Die Hexen von Eastwick«.
Zum Schluss lässt Shani die Münchner Philharmoniker in der prachtvollen Orchestrierungskunst des jungen Igor Strawinsky strahlen – mit Auszügen aus dem märchenhaften »Feuervogel«-Ballett. Mit den hymnischen Tönen des siegreichen Prinzen gegen den bösen Zauberer verklingt der Abend opulent.
Münchner Philharmoniker, Lahav Shani
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Carl Maria von Weber: »Oberon«-Ouvertüre
Paul Dukas: »L’Apprenti Sorcier« (Der Zauberlehrling)
Camille Saint-Saëns: Introduction und Rondo capriccioso
John Williams: Ausschnitte aus Soundtracks zu »Die Hexen von Eastwick«, »Harry Potter«, »Sabrina« u.a.
Igor Strawinsky: Auszüge aus der »Feuervogel«-Suite
Odeonsplatz München, 13.07.2024
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Daniel Hope Mit »Prague Sounds Again« feiert die tschechische Hauptstadt die Wiederaufnahme
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![© Foto: Arte/Petra Hajská](https://www.klassikkalender.de/wp-content/uploads/2020/08/Arte202010041705_Daniel_Hope-300x198.jpg)
Mit »Prague Sounds Again« feiert die tschechische Hauptstadt die Wiederaufnahme der Konzertsaison in grandiosem Rahmen: Die Musiker stehen auf einer schwimmenden Bühne auf der Moldau, zwischen der Slaweninsel und der »Brücke der Legionen«, vor der Skyline mit dem Nationaltheater und dem Prager Schloss. Der britische Violinist Daniel Hope interpretiert zusammen mit dem Epoque Orchestra das symbolträchtige Werk »Vivaldi Recomposed« von Max Richter, eine moderne Adaption des Klassik-Hits »Die vier Jahreszeiten«. Außerdem kommt eine Neukomposition von Smetanas »Moldau« aus der Feder von Floex und Tom Hodge erstmals zur Aufführung. Zum Schluss erklingen »September Song« von Kurt Weill und »Humoresque« von Anton Dvorak.
Der britische Violinist Daniel Hope und das Epoque Orchstra feiern die Wiederaufnahme der Prager Konzertsaison mit einer spektakulären Show: Gemeinsam interpretieren sie »Vivaldi Recomposed« von Max Richter, eine moderne und faszinierende Adaption von Antonio Vivaldis legendären »Vier Jahreszeiten«, dem wohl meistgespielten Stück der klassischen Musik. Die Musiker stehen auf einer schwimmenden Bühne auf der Moldau, vor der spekakulären Kulisse der Prager Skyline.Daniel Hope gehört mit André de Ridder zu den wichtigsten Mitwirkenden eines Projekts, das sich zur Aufgabe gemacht hat, das Werk des Renaissance-Komponisten aus neuer Perspektive zu entdecken. Bei »Prague Sounds again« bietet er zusammen mit den 20 Musikern des Epoque Orchestras eine neue Lektüre des Klassikers. Das Epoque Orchestra wurde 2001 gegründet und spielt seither erfolgreich in Tschechien und der Welt. Das Orchester fördert tschechische Nachwuchskomponisten durch Auftragswerke und spezialisierte sich in den letzten Jahren auf Film- und Theatermusik, unter anderem für große Kino- und TV-Produktionen.
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Lea Desandre und Thomas Dunford sind zusammen gerade mal knapp über 50 Jahre alt. Dennoch stand die junge
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Lea Desandre und Thomas Dunford sind zusammen gerade mal knapp über 50 Jahre alt. Dennoch stand die junge Opernsängerin bereits auf den großen Bühnen von Salzburg und New York. Ihrer Treue zur Barockmusik – durch die sie auch bekannt geworden ist – tat das jedoch keinen Abbruch.
Desandre und Dunford gehören zu einer neuen Musikergeneration, die sich dazu entschlossen hat, der Barockmusik wieder neues Leben einzuhauchen. Das Ensemble Jupiter unter der Leitung von Thomas Dunford ist eine lebendige Truppe aus hochtalentierten Musikerinnen und Musikern, die davon überzeugt sind, dass Barock hochmodern ist.
Gemeinsam beweisen die jungen Liebhaber alter Musik Kühnheit: Ihr Konzertprogramm besteht aus den Werken verschiedener Komponisten, seltenen Stücken und Klassikern. Denn die Generation YouTube weiß, dass man manchmal aus der Reihe tanzen und Neues wagen muss – wie bei einer guten Playlist.
Aber die Barockmusik von heute wäre nichts ohne ihre Heldinnen, Kriegerinnen und mutigen Kämpferinnen von damals. Das Konzertprogramm »Amazone« ist eine bunte Mischung aus eindrücklichen Melodien und Instrumentalstücken, die tapferen Frauenfiguren die Ehre erweist. Und natürlich darf der Spaß am gemeinsamen Musizieren dabei nicht zu kurz kommen.
Ensemble Jupiter, Thomas Dunford
Werke von Antonio Vivaldi, Francesco Cavalli, André-Cardinal Destouches, Marin Marais, Francesco Provenzale, Carlo Pallavicino
Das Konzert wurde im November 2021 in der Corneille-Kapelle in Rouen aufgezeichnet.
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Am ersten August-Wochenende verwandelt sich der Nürnberger Luitpoldhain wieder in die grüne Bühne für
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Am ersten August-Wochenende verwandelt sich der Nürnberger Luitpoldhain wieder in die grüne Bühne für die Nürnberger Symphoniker. »Klassik Open Air« ist angesagt. Das »Woodstock der klassischen Musik« lockt jährlich in zwei Konzerten Hunderttausende Menschen nach draußen unter den funkelnden Sternenhimmel. Was passt da besser als der große symphonische Hollywood-Sound, Klassik im Breitwandformat sozusagen?
«Alle Wege führen nach Hollywood«: so das Motto des Abends. Mit Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, James Horner und John Williams stehen große Namen der Filmmusik auf dem Programm des Orchesters, das selbst bereits Soundtracks für Hollywood-Blockbuster wie »Quo vadis« eingespielt hat.
Außerdem begrüßt Chefdirigent Jonathan Darlington zwei Solisten auf der Bühne, die mit ihrer atemberaubenden Kunst überall das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen: den Multi-Perkussionisten Alexej Gerassimez am Schlagzeug und den Akkordeonvirtuosen Martynas Levickis, ein Meister auf seinem Instrument, das er selbst »seine magische Trickkiste« nennt. Durch den Abend führt Roland Kunz.
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Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang
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Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert.
Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang mit dem neoklassisch-aufmüpfigen Violinkonzert von Igor Strawinsky. Hier spielt der Komponist mit Klischees des virtuosen Solokonzerts von Barock bis Romantik, schrägt die Harmonik an, verhakt die Rhythmen ins Groteske und treibt die Virtuosität auf die Spitze – ein artifizielles Spiel mit historischen Gesten und Figurationen. Vilde Frang bringt das mit spürbarem Spaß und mitreißender Geigenbeherrschung auf die Bühne und sorgt für Jubel im Münchner Herkulessaal.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Josuha Weilerstein
Vilde Frang (Violine)
Igor Strawinsky: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur
Herkulessaal München, März 2024
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Ein Abend zu Ehren von Giacomo Puccini, der im Jahr 2024 seinen 100. Todestag feiert. Im Sommer 2024
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Ein Abend zu Ehren von Giacomo Puccini, der im Jahr 2024 seinen 100. Todestag feiert. Im Sommer 2024 veranstaltet das Orchester La Fenice unter der Leitung von James Conlon einen festlichen Abend auf dem Markusplatz in Venedig, der den italienischen Meister ehrt.
Coro del Teatro La Fenice, Alfonso Caiani
Orchestra del Teatro la Fenice, James Conlon
Mit Selene Zanetti (Sopran), Brian Jagde (Tenor), Alexander Malofeev (Klavier)
Giacomo Puccini: Tosca, »E lucevan le stelle«
Giacomo Puccini: Madama Butterfly, »Un bel dì vedremo«
George Gershwin: Rhapsody in Blue
Giuseppe Verdi: Aida, »Marcia trionfale« & »Danze Atto II«
Giacomo Puccini: La Bohème, »Mi chiamano Mimì«
Maurice Ravel: Boléro
Richard Wagner: Die Walküre, »Ritt der Walküren«
Giacomo Puccini: Turandot, »Tu che di gel sei cinta«
Giacomo Puccini: Turandot, »Nessun Dorma«
Giacomo Puccini: Turandot, »Padre Augusto«
Markusplatz Venedig, 13. Juli 2024
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Schon seit über 20 Jahren treffen beim Young Euro Classic die besten Jugendorchester in Berlin aufeinander. Spielort in
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Schon seit über 20 Jahren treffen beim Young Euro Classic die besten Jugendorchester in Berlin aufeinander. Spielort in 2023 ist das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, wo über mehrere Wochen abends die jungen Musiker aus mittlerweile aller Welt gastieren. Die Solisten und DirigentInnen sind dabei oft internationale Größen, die die Orchester auf ihrem Weg unterstützen. So auch 2023: Das ukrainische Jugendorchester »Youth Symphony Orchestra of Ukraine« wird von Oksana Lyniv geleitet, einer der derzeit begehrtesten Dirigentinnen weltweit. Auf dem Programm stand neben Klassikern der Konzertmusik zeitgenössische Musik aus der Ukraine.
Arte zeigt Evgeni Orkins »Odessa Rhapsodie« in voller Länge, sowie den dritten und vierten Satz aus Beethovens fünfter Symphonie. Davor erklingt das Estnische Jugendorchester »Orchester der Estnischen Akademie für Musik und Tanz« unter der Leitung von Toomas Vavilov. Das Orchester lässt Arvo Pärts »Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte« erklingen und eine glanzvolle Aufführung von Haydns Klavierkonzert Nr.11 mit Sten Heinoja am Klavier rundet das Programm ab.
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Andris Nelsons gehört schon mit Anfang 40 zu den großen Dirigenten unserer Zeit. Die Presse bezeichnet ihn als Maestro »auf der Überholspur« – mit Blick auf seine atemberaubende Karriere. Auch
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Andris Nelsons gehört schon mit Anfang 40 zu den großen Dirigenten unserer Zeit. Die Presse bezeichnet ihn als Maestro »auf der Überholspur« – mit Blick auf seine atemberaubende Karriere. Auch in NRW begeistern seine Konzerte das Publikum – und seit 2018 reiht er sich in Leipzig in die lange Tradition berühmter Gewandhauskapellmeister ein, darunter Felix Mendelssohn Bartholdy, Arthur Nikisch, Kurt Masur und Herbert Blomstedt.
Das Filmporträt zeichnet die steile Karriere des jungen Letten nach: Die musikalischen Anfänge in seiner Geburtsstadt Riga, seine Ausbildung zum Trompeter, seine Entscheidung für das Dirigieren, seine erste Stelle als Chefdirigent an der Lettischen Nationaloper im Alter von nur 24 Jahren und weitere Stationen. Seit 2014 ist er Chefdirigent beim Boston Symphony. Sein dortiger Vertrag läuft noch bis 2022, parallel zum Amt des Gewandhauskapellmeisters.
Nelsons ignoriert den Hype um seine Person. Ob beim Applaus oder bei öffentlichen Terminen: Jenseits der Musik wirkt er bescheiden zurückhaltend, manchmal fast verlegen – ein Charakterzug, der ihm sowohl beim Publikum als auch bei den Musikern viel Sympathie einbringt.
Jenes verschmitzt-glückselige Lächeln, das er nach seiner ersten »Walküre« am Opernhaus Riga 2002 gezeigt hat, als er auf Fragen lediglich »I’m just full of music« von sich geben konnte, dieses Lächeln und das innere Leuchten, dieses Staunen über die Unermesslichkeit der Musik, das hat er sich bewahrt.
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Dem Opernkapellmeister Arthur Nikisch ist zu verdanken, dass die Uraufführung der 7. Sinfonie des »hier noch gänzlich unbekannten«
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Dem Opernkapellmeister Arthur Nikisch ist zu verdanken, dass die Uraufführung der 7. Sinfonie des »hier noch gänzlich unbekannten« Anton Bruckner in Leipzig stattfinden und vor allem: dass sie zum Erfolg mit großer Strahlkraft über Leipzig und über das Jahr 1884 hinaus werden konnte. Im Gewandhaus, das damals unter der Ägide von Carl Reinecke stand und in dem ein konservativerer Geschmack vorherrschte, wäre dieses mutige Projekt kaum zu realisieren gewesen. Doch an der Oper, wo Wagners Gesamtkunstwerk Begeisterung auslöste, konnte Bruckners sinfonisches Pendant zum Musikdrama auf fruchtbaren Boden fallen.
Anton Bruckner nutzte die Leipzig-Residenz anlässlich der Uraufführung seiner 7. Sinfonie in erster Linie, um die Drucklegung seines neuen Werks einzufädeln. Glaubt man den Anekdoten, die sich um Bruckners Aufwartungen bei den Leipziger Verlegern ranken, ging er dabei wenig diplomatisch vor. Dem einflussreichen Peters-Editor Geheimrat Alfred Dörffel soll Bruckner auf die Feststellung, der letzte Satz sei doch etwas verworren, entgegnet haben: »Sehen S’, dös hab’ns auch in Wien g’sagt, wie der Beethoven seine erste Symphonie aufg’führt hat – die Viechkerln!« Besseren Eindruck hinterließ das Spiel auf der Walcker-Orgel im soeben eröffneten neuen Gewandhaus.
Das Konzert wurde in den Gewandhausfestwochen im März 2018 aufgezeichnet. Gefeiert wurde der 275. Geburtstag des Leipziger Konzerthauses. Die eigentliche Geschichte des Gewandhaus-Orchesters beginnt am 11. März 1743. An diesem Tag gründete sich die Gesellschaft »Großes Concert«, mit der die Geschichte der regelmäßigen Konzerte des Orchesters ihren Anfang nimmt. Nirgendwo sonst in der Welt haben die Bürger einer Stadt so früh und so selbstbewusst ein öffentlich zugängliches Musikleben geschaffen. Zur Geschichte des Orchesters gehört auch seine einmalige Aufgabenfülle in der Stadt als Orchester in Kirche, Oper und Konzertsaal.
Gewandhaus-Orchester, Andris Nelsons
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107
Gewandhaus Leipzig, März 2018
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© Foto: Wikipedia, CC BY-SA 3.0, Benno
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![© Foto: Wikipedia, CC BY-SA 3.0, Benno Hunziker](https://www.klassikkalender.de/wp-content/uploads/2021/11/wiki_Dennis_Russell_Davies-300x200.jpg)
Bruckners symphonische Werke entsprachen in Form, Ausmaß, Instrumentierung, Melodiebildung und Harmonik kaum dem Stil ihrer Zeit und stießen bei Publikum und Presse zunächst auf wenig Begeisterung. Erst nach Jahren setzten sie sich durch und gehören heute zum unverzichtbaren Repertoire jedes Orchesters.
Auch dem Streichquintett F-Dur, das 1879 entstand, war zunächst kein Erfolg beschieden. So kam es, dass die erste öffentliche Aufführung erst am 17. November 1881 im Wiener Akademischen Wagner-Vereins stattfand. Zu den Endproben des Konzerts waren neben Freunden und Anhängern Bruckners auch die führenden Vertreter der Wiener Musikkritik
Die »offizielle« Uraufführung erfolgte schließlich am 8. Januar 1885 im Großen Saal des Wiener Musikvereins durch das erweiterte Hellmesberger-Quartett. Das Konzert bescherte Bruckner in eigenen Worten einen »Erfolg, den ich nicht beschreiben kann. Nach jedem Satze öfters gerufen, am Schlusse 6 bis 10 Mal, und … selbst die Conservativen applaudirten heftig. Hellmesberger nennt das Quintett »Offenbarung«
Selbst die Bruckner-Gegner kamen nicht umhin, vor allem am Adagio ein gutes Haar zu lassen. In diesem Satz stecke »etwas von dem göttlichen Funken«, und es sei, als ob die Musik »direct aus dem Paradiese« stammte.
MDR Sinfonieorchester, Dennis Russell Davies
Anton Bruckner: Adagio aus dem Streichquintett F-Dur in der Bearbeitung von Stanisław Skrowaczewski
Leipzig, 27.09.2020
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Die 4. Sinfonie Anton Bruckners ist sicher nicht nur wegen ihres Beinamens »Romantische« die populärste und meistgespielte. Wie
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Die 4. Sinfonie Anton Bruckners ist sicher nicht nur wegen ihres Beinamens »Romantische« die populärste und meistgespielte. Wie häufig bei Bruckner, hat er das Werk mehrere Male umgearbeitet, ohne aber den Grundgedanken zu verändern. Man kann sie eine Sinfonie des Waldes nennen. Themen und Motive erinnern an Waldesrauschen, Sturm im Wald, Vogelrufe oder Jagdgeschehen. Über ein Motiv im Trio sagte Bruckner selbst, dass es eine Tanzweise während der Mahlzeit zur Jagd sei.
MDR-Sinfonieorchester, Manfred Honeck
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«
Dom zu Magdeburg, 1997
September
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Beethovens 3. Klavierkonzert entstand in den Jahren um 1800, einer Zeit, in der der aufstrebende Komponist in Wien
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Beethovens 3. Klavierkonzert entstand in den Jahren um 1800, einer Zeit, in der der aufstrebende Komponist in Wien mit der Sonate »Pathéthique« und der »Mondscheinsonate« seine ersten bedeutenden Werke schuf, mit denen er sich von seinem Vorbild Haydn löste. Bereits die Tonart c-Moll, die Tonart seiner späteren dramatischen fünften Symphonie, verweist auf den »neuen« Beethoven. Bei der Uraufführung der Komposition am 5. April 1803 im Rahmen eines Akademiekonzerts im Theater an der Wien spielte Beethoven selbst den Klavierpart.
In der vom BR Fernsehen aufgezeichneten Aufführung mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons ist die japanische Star-Pianistin Mitusko Uchida zu erleben. Weltweit wird sie für ihre herausragenden Interpretationen der Klavierwerke von Schubert, Mozart und Beethoven geschätzt.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
Mitsuko Uchida (Klavier)
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll, op. 37
Philharmonie im Gasteig München, März 2011
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2024 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Anton Bruckner (1824-1896). Lange wurde seine Musik allein von deutschsprachigen Ensembles und Dirigenten aufgeführt, doch heute haben alle internationalen Orchester seine
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2024 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Anton Bruckner (1824-1896). Lange wurde seine Musik allein von deutschsprachigen Ensembles und Dirigenten aufgeführt, doch heute haben alle internationalen Orchester seine elf langen und kraftvollen Symphonien in ihr festes Repertoire aufgenommen.
Klangkathedralen gleich, verwenden Bruckners Symphonien die Kunst der musikalischen Gegenstimme, den Kontrapunkt: wenige Soli, dafür große melodische Linien, die einander von Instrument zu Instrument antworten. Der Komponist lässt die Orchestermaschine auf Hochtouren laufen, und kein Instrument wird außer Acht gelassen. Nicht zuletzt aus diesem Grund spielen Dirigenten und Orchester seine Musik so gern.
Gastdirigentin des »Philhar« ist die litauische Orchesterleiterin Mirga Gražinytė-Tyla. Mit nur 37 Jahren hat die zurückhaltende junge Musikerin bereits eine wahre »Mirgamanie« ausgelöst. Im ersten Teil des Konzerts, das in der Pariser Philharmonie aufgezeichnet wurde, erklingt die Vertonung von »Psalm 150« für gemischten Chor, Sopransolistin (Mary Elizabeth Williams) und Orchester. Dies soll daran erinnern, dass Bruckner seine ersten Erfolge mit Kirchenmusik feierte, bevor er sich weltlicher Musik zuwandte.
Es folgt die 6. Symphonie, die der Komponist selbst seine »keckste« nannte. Die Dirigentin lässt darin den bedeutenden Symphoniker und Orchesterarchitekten hervortreten. Indem sie jedes Instruments aufmerksam mit einbezieht, baut Gražinytė-Tyla zusammen mit den Musikern eine einzigartige, ebenso moderne wie vielfältige Klangwelt.
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2024 feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag des großen Romantikers Anton Bruckner. Kaum jemand ist mit seinen Kompositionen
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2024 feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag des großen Romantikers Anton Bruckner. Kaum jemand ist mit seinen Kompositionen so vertraut wie der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt. In der prachtvollen Stiftsbasilika St. Florian in Oberösterreich führt er an seinem eigenen 97. Geburtstag Bruckners letztes Werk, die 9. Symphonie, auf. Es spielen die Bamberger Symphoniker.
Das doppelte Geburtstagskonzert findet nicht zufällig im Stift St. Florian nahe Linz in Oberösterreich statt. Dort hat Anton Bruckner seine musikalische Laufbahn als Florianer Sängerknabe begonnen und als Organist fortgeführt. In seinem späteren Leben zog es ihn immer wieder in das Stift zurück, wo er unter der Orgel auch seine letzte Ruhestätte fand. Für Herbert Blomstedt, den wohl dienstältesten Dirigenten weltweit, ist Bruckner ein Genie und der größte Symphoniker seit Beethoven. Kein Komponist wiederum wird so sehr mit Herbert Blomstedt assoziiert wie Anton Bruckner. Und kein Dirigent hat sich intensiver mit Bruckner auseinandergesetzt als er.
»Alle große Musik ist schwierig, wenn man sie schön und ehrlich und mit Achtung vor dem Komponisten dirigieren will. Bruckner erfordert außerdem Ruhe, die viele nicht haben. Er hat eine sehr weite Sicht. Mit einem Horizont, der einem sagt: Es gibt da am Ende der Welt etwas Langes und Schönes und Großes, das ewig bleibt«, sagt Blomstedt über das Werk Bruckners. Mit dem Orchester des Geburtstagskonzerts, den Bamberger Symphonikern, ist Herbert Blomstedt seit Jahren eng verbunden. Er ist ihr Ehrendirigent und dirigierte sie bei über 200 Konzerten.
Bamberger Symphoniker, Herbert Blomstedt
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, WAB 109
Stiftsbasilika St. Florian Oberösterreich, Juli 2024