Genre Konzert
Juni

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Das Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin feierte 2022 das 30-jährige Bestehen. Die NDR Radiophilharmonie war mit dabei. Für das Jubiläumskonzert am 5. November hatten Chefdirigent Andrew Manze und sein Orchester ein
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Das Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin feierte 2022 das 30-jährige Bestehen. Die NDR Radiophilharmonie war mit dabei. Für das Jubiläumskonzert am 5. November hatten Chefdirigent Andrew Manze und sein Orchester ein reines Beethoven-Programm ausgewählt. Zusammen mit der südkoreanischen Pianistin Yeol Eum Son führten sie Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 auf, das bei den romantischen Komponisten besonders geschätzt und beliebt war.
NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze
Yeol Eum Son (Klavier)
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58

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Während auf dem »Grünen Hügel« in Bayreuth die Wagner-Festspiele ausgetragen werden, zeigen wir instrumentale Auszüge aus Wagners Œuvre, in einer Aufführung vom 29.04.2022 in der Alten Oper Frankfurt unter der
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Während auf dem »Grünen Hügel« in Bayreuth die Wagner-Festspiele ausgetragen werden, zeigen wir instrumentale Auszüge aus Wagners Œuvre, in einer Aufführung vom 29.04.2022 in der Alten Oper Frankfurt unter der Leitung von Alain Altinoglu.
hr-Sinfonieorchester, Alain Altinoglu
Richard Wagner
– Siegfrieds Rheinfahrt
– Waldweben
– Tannhäuser Ouvertüre
Alte Oper Frankfurt, 29.04.2022

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Im Juni 2018 spielte der russische Pianist Kirill Gerstein den Solopart und gab damit sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sir Antonio Pappano dirigiert in der Philharmonie im Gasteig. Die
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Im Juni 2018 spielte der russische Pianist Kirill Gerstein den Solopart und gab damit sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sir Antonio Pappano dirigiert in der Philharmonie im Gasteig.
Die 2. Symphonie »The Age of Anxiety« zeigt einen etwas ungewohnten Leonard Bernstein. Im Gegensatz zu seinen bekanntesten Werken wie West Side Story oder Candide, die sehr rhythmisch, locker, auch vom Jazz inspiriert sind und mitunter viel Humor enthalten, ist dieses Werk düster. Hier zeigt sich der erst 30-jährige intellektuelle Bernstein, als der Grübler, der Zweifler, der Sinnsuchende, der dieser Jahrhundertmusiker Zeit seines Lebens (auch) war.
Diese Symphonie basiert auf dem Versepos »The Age of Anxiety« von Wyston Hugh Auden, das 1946 erschienen ist. In diesem »Zeitalter der Angst« geht es, kurz zusammengefasst, um eine Frau und drei Männer, die an einem Allerseelentag während des 2. Weltkriegs in einer Bar zusammenkommen. Sie sind geplagt von Lebensängsten, Pessimismus, traumatischen Erlebnissen und reflektieren in einer Nacht, verbunden mit reichlich Alkohol, diese existenzielle Krise während des Krieges.
Bernstein war begeistert von diesem Buch, er verschlang es und der Stoff ließ ihn nicht mehr los. Drei Punkte haben ihn besonders fasziniert, da sie stark auf sein persönliches Leben zutrafen: die jüdische geprägte Glaubenssuche, das Milieu und die Atmosphäre des nächtlichen Manhattan sowie Audens virtuose Sprache!
Für eine Komposition erkannte Bernstein die theatralische Qualität der Verse. Trotzdem wollte er keinesfalls eine bloße Vertonung des Texts herstellen, sondern eine eigene, von der Sprache inspirierte Version schaffen.
Bernstein identifizierte sich so stark mit »The Age of Anxiety«, dass er selbst aktiv als Person an der Handlung teilnehmen wollte. Das Soloklavier ist also wie ein eigener Protagonist zu verstehen oder sogar als Leonard Bernstein, der in der Symphonie auftaucht, sich äußert, mit nachdenkt. In der Uraufführung 1949 in Boston hat Bernstein selbst den Klavierpart übernommen.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Antonio Pappano
Kirill Gerstein (Klavier)
Leonard Bernstein: Symphonie Nr. 2 – »The Age of Anxiety«
Philharmonie im Gasteig München, 15.06.2018

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Bei seinem Gastspiel 2005 in München dirigierte der italienische Komponist höchstpersönlich seine Werke, die zu den Klassikern der Filmmusikgeschichte zählen. Ennio Morricone ließ lange vor den meisten anderen den musikalischen »Cross-over«
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Bei seinem Gastspiel 2005 in München dirigierte der italienische Komponist höchstpersönlich seine Werke, die zu den Klassikern der Filmmusikgeschichte zählen.
Ennio Morricone ließ lange vor den meisten anderen den musikalischen »Cross-over« Wirklichkeit werden, indem er klassische Orchestermusik, Popmusik und Verfahren der Avantgarde miteinander verband. Dabei ist auch seine Filmmusik nie nur reine Untermalung oder Routine, sondern stets tief empfunden – selten für Filmmusik haben seine Kompositionen auch jenseits der Bilder Bestand. Im Laufe seiner 45-jährigen Karriere hatte Ennio Morricone für über 300 Filme die Filmmusiken komponiert. Unvergessen bleibt seine Musik zu Film-Klassikern wie »Spiel mir das Lied vom Tod«, »Es war einmal in Amerika«, »The Mission«, »The Untouchables – Die Unbestechlichen« oder »Die Legende vom Ozeanpianisten«. Am 25. Februar 2016 wurde Ennio Morricone in Los Angeles mit einem weiteren Oscar ausgezeichnet.
Unter Morricones Leitung spielten Orchester und Chor des Bayerischen Rundfunks einige seiner bekanntesten Stücke und Melodien. Der Film präsentiert die Höhepunkte des Konzertes, Szenen aus Filmklassikern sowie Äußerungen Morricones über sein Verständnis von Filmmusik. Regie führte sein Sohn Giovanni Morricone.
Chor des Bayerischen Rundfunk
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ennio Morricone
Philharmonie im Gasteig München, 2005

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Regelmäßig gastiert Daniel Harding beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Dabei überrascht der britische Dirigent nicht selten mit ungewöhnlichen Programmen – so auch im Juni 2019, als er vier Instrumentalsätze aus
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Regelmäßig gastiert Daniel Harding beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Dabei überrascht der britische Dirigent nicht selten mit ungewöhnlichen Programmen – so auch im Juni 2019, als er vier Instrumentalsätze aus der Vokalsymphonie »Roméo et Juliette« aufführte. In diesen vier Stücken zeichnet der Shakespeare-Enthusiast Berlioz die tragische Liebesgeschichte in ihren Grundzügen nach. Am Anfang des Abends stand die Suite aus Béla Bartóks atemberaubender Ballett-Pantomime »Der wunderbare Mandarin«. Nicht nur wegen der aufpeitschenden, rhythmisch getriebenen Musik, sondern auch wegen des brutalen Sujets, das um Prostitution, Raub und Mord im Großstadtmilieu kreist, provozierte Bartóks erotische Raserei bei ihrer Kölner Uraufführung 1926 einen handfesten Skandal.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Daniel Harding
Hector Berlioz: Vier Instrumentalsätze aus »Roméo et Juliette«
Béla Bartók: »Der wunderbare Mandarin«, Konzertsuite
Philharmonie im Gasteig München, Juni 2019

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Gegen Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie käme »jede Rock-Nummer wie eine lahme Ente daher«, sagt der Schriftsteller Karl-Heinz Ott in seinem Buch »Rausch und Stille: Beethovens Sinfonien«. Das Publikum der
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Gegen Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie käme »jede Rock-Nummer wie eine lahme Ente daher«, sagt der Schriftsteller Karl-Heinz Ott in seinem Buch »Rausch und Stille: Beethovens Sinfonien«. Das Publikum der Uraufführung am 8. Dezember 1813 in Wien jubelte vor Begeisterung. Viele verstanden diese 7. Sinfonie im Sinne der freudigen Sieges- und Freiheitsstimmung nach der erfolgreichen Völkerschlacht bei Leipzig gegen Napoleon nur zwei Monate zuvor.
Das ausgesprochen tänzerische Werk wird gespielt vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert in der Elbphilharmonie Hamburg.

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Es ist seine einzige Orchesterkomposition für drei Soloinstrumente und wird auch als »heimliches Cellokonzert« bezeichnet, da das Cello in diesem Werk eine hervorgehobene Rolle spielt: Ludwig van Beethovens Triplekonzert, op.
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Es ist seine einzige Orchesterkomposition für drei Soloinstrumente und wird auch als »heimliches Cellokonzert« bezeichnet, da das Cello in diesem Werk eine hervorgehobene Rolle spielt: Ludwig van Beethovens Triplekonzert, op. 56 in C-Dur.
Mit diesem besonderen Werk feierte das West-Eastern Divan Orchestra in Berlin seinen 20. Geburtstag, gemeinsam mit den Star-Solisten Anne-Sophie Mutter (Violine), Yo-Yo Ma (Violoncello) und Daniel Barenboim (Klavier).
Das West-Eastern Divan Orchestra wurde 1999 von Daniel Barenboim, Edward Said und Bernd Kauffmann begründet, die junge Musiker aus verschiedenen Ländern des Nahen Ostens in die europäische Kulturhauptstadt Weimar einluden, um durch das gemeinsame Musizieren einen Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen zu ermöglichen.
Benannt nach Goethes Gedichtsammlung »West-östlicher Divan« ist das Ensemble, das zu gleichen Teilen aus israelischen und arabischen Musikern besteht, längst zu einem festen Bestandteil des internationalen Musiklebens geworden. Im Sommer treten sie regelmäßig bei den Salzburger Festspielen und in der Berliner Waldbühne auf.
Der amerikanische Starcellist Yo-Yo Ma war bereits 1999 beim ersten Workshop des Orchesters in Weimar zu Gast. Anlässlich des Festkonzerts zum 20-jährigen Bestehen in der Berliner Philharmonie wurden Yo-Yo Ma und Anne-Sophie Mutter zu Ehrenmitgliedern des West-Eastern Divan Orchestra ernannt.
West-Eastern Divan Orchestra
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Yo-Yo Ma (Violoncello)
Daniel Barenboim (Klavier)
Ludwig van Beethoven: Triplekonzert C-Dur, op. 56

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Das Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin feierte 2022 seinen 30. Geburtstag, und die NDR Radiophilharmonie war mit dabei. Für das Jubiläumskonzert am 5. November hatten Chefdirigent Andrew Manze und sein Orchester
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Das Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin feierte 2022 seinen 30.
Geburtstag, und die NDR Radiophilharmonie war mit dabei. Für das Jubiläumskonzert am
5. November hatten Chefdirigent Andrew Manze und sein Orchester ein reines Beethoven-
Programm ausgewählt. Unter anderem erklang an diesem Abend in der Konzertkirche St.
Georgen in Wismar Andrew Manzes persönlicher »favourite« unter den Beethoven-
Sinfonien: die »Eroica«.
NDR Radiophilharmonie, Andrew ^
Ludwin van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 »Eroica«

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Unter der Leitung des Dirigenten Christoph von Dohnányi spielte das NDR Sinfonieorchester (heute: NDR Elbphilharmonie Orchester) das Konzert mit Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 und Don Juan von Richard Strauss. Eine
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Unter der Leitung des Dirigenten Christoph von Dohnányi spielte das NDR Sinfonieorchester (heute: NDR Elbphilharmonie Orchester) das Konzert mit Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 und Don Juan von Richard Strauss.
Eine Aufzeichnung vom 14. Juni 2008 in der Hamburger Laeiszhalle. Ergänzt werden die Aufzeichnungen durch persönliche Anmerkungen Christoph von Dohnányis zu seiner Arbeit.
NDR Sinfonieorchester, Christoph von Dohnányi
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38
Richard Strauss: »Don Juan«

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Gustav Mahlers beliebteste Sinfonie in einer Inszenierung von Romeo Castellucci im Stadium Vitrolles, einem nicht mehr genutzten und jüngst teilrenovierten Architektenbau. Die Ausnahmeproduktion wird dem Publikum in Aix-en-Provence sicher in
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Gustav Mahlers beliebteste Sinfonie in einer Inszenierung von Romeo Castellucci im Stadium Vitrolles, einem nicht mehr genutzten und jüngst teilrenovierten Architektenbau. Die Ausnahmeproduktion wird dem Publikum in Aix-en-Provence sicher in Erinnerung bleiben!
Meditation über die Vergänglichkeit und Bekräftigung des Glaubens an die schöpferische Kraft: Gustav Mahlers 2. Sinfonie in c-Moll, besser bekannt als »Auferstehungssinfonie«, ist zweifellos das beliebteste Werk des österreichischen Komponisten. Bilderstürmer Romeo Castellucci (seine Lesart von Mozarts Requiem hatte 2019 in Aix-en-Provence für Aufsehen gesorgt) trifft den finnischen Dirigenten Esa-Pekka Salonen für eine radikale Neuinszenierung dieses Universalkunstwerks.
Gewalt und Maßlosigkeit
In dem vom Architekten Rudy Ricciotti entworfenen und 1994 eingeweihten Stadium Vitrolles war seit zwanzig Jahren kein Publikum mehr empfangen worden. Der leerstehende und verwahrloste »Kubus« wurde auf Initiative von Romeo Castellucci teilrenoviert. Hier treffen Menschen, Tiere und Maschinen für eine spektakuläre Inszenierung zusammen: Erde wird aufgewühlt, bis vergrabene Körper zum Vorschein kommen. Man denkt an eine moderne Variante der mittelalterlichen Darstellungen vom Jüngsten Gericht. Ein Ausnahmeevent, bei dem – in Verbindung mit Mahlers kraftvoller Musik – Esa-Pekka Salonen und das Orchestre de Paris künstlerisches Neuland beschreiten.
Orchestre de Paris, Esa-Pekka Salonen
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssinfonie«
Opernfestival von Aix-en-Provence, 13. Juli 2022

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Bei seinem Gastspiel 2005 in München dirigierte der italienische Komponist höchstpersönlich seine Werke, die zu den Klassikern der Filmmusikgeschichte zählen. Ennio Morricone ließ lange vor den meisten anderen den musikalischen »Cross-over«
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Bei seinem Gastspiel 2005 in München dirigierte der italienische Komponist höchstpersönlich seine Werke, die zu den Klassikern der Filmmusikgeschichte zählen.
Ennio Morricone ließ lange vor den meisten anderen den musikalischen »Cross-over« Wirklichkeit werden, indem er klassische Orchestermusik, Popmusik und Verfahren der Avantgarde miteinander verband. Dabei ist auch seine Filmmusik nie nur reine Untermalung oder Routine, sondern stets tief empfunden – selten für Filmmusik haben seine Kompositionen auch jenseits der Bilder Bestand. Im Laufe seiner 45-jährigen Karriere hatte Ennio Morricone für über 300 Filme die Filmmusiken komponiert. Unvergessen bleibt seine Musik zu Film-Klassikern wie »Spiel mir das Lied vom Tod«, »Es war einmal in Amerika«, »The Mission«, »The Untouchables – Die Unbestechlichen« oder »Die Legende vom Ozeanpianisten«. Am 25. Februar 2016 wurde Ennio Morricone in Los Angeles mit einem weiteren Oscar ausgezeichnet.
Unter Morricones Leitung spielten Orchester und Chor des Bayerischen Rundfunks einige seiner bekanntesten Stücke und Melodien. Der Film präsentiert die Höhepunkte des Konzertes, Szenen aus Filmklassikern sowie Äußerungen Morricones über sein Verständnis von Filmmusik. Regie führte sein Sohn Giovanni Morricone.
Chor des Bayerischen Rundfunk
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ennio Morricone
Philharmonie im Gasteig München, 2005

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Die britisch-deutsche Sopranistin Sarah Wegener präsentierte sich im Oktober 2019 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons. Im Herkulessaal der Münchner Residenz sang sie
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Die britisch-deutsche Sopranistin Sarah Wegener präsentierte sich im Oktober 2019 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons. Im Herkulessaal der Münchner Residenz sang sie sechs Lieder von Richard Strauss, der so unvergleichlich für hohe Frauenstimme schreiben konnte. Mit einigen der schönsten Melodien aus dem kostbaren Liederschatz von Strauss bezauberte Sarah Wegener das Publikum – mal hymnisch aufrauschend, mal zärtlich verträumt, mal tragisch umflort. Ihre Auswahl beschloss sie mit dem bekannten »Morgen« – das verzückte Liebeslied gehört zu jenem kleinen Zyklus, den Strauss 1894 seiner Frau, der Sopranistin Pauline de Ahna, als Hochzeitsgeschenk überreichte.
Sein Ehe- und Familienleben hat Strauss 20 Jahre nach der »Sinfonia domestica« als Sechzigjähriger noch einmal auf die Schippe genommen – in der bürgerlichen Komödie »Intermezzo«. Die vier symphonischen Zwischenspiele daraus, reizvolle Genrestücke zwischen turbulenten und idyllischen Bühnensituationen, stellte Jansons an den Anfang seines Programms.
Den Schlusspunkt des Abends setzten Jansons und das BRSO mit der 4. Symphonie von Johannes Brahms, in der dieser die Summe seines Schaffens zog und die er mit einer Passacaglia von geradezu niederschmetternder Gewalt krönte.
Chor des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
Sarah Wegener (Sopran)
Richard Strauss:
– Vier sinfonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«, op. 72
– Das Rosenband, op. 36 Nr. 1
– Ständchen op.17, Nr. 2
– Freundliche Vision op. 48 Nr. 1
– Wiegenlied op. 41 Nr. 1
– Allerseelen op.10 Nr. 8
– Morgen, op. 27 Nr. 4
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
Herkulessaal der Residenz München, Oktober 2019

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Die Berliner Philharmoniker stimmen 2019 mit Broadway-Klängen auf den Jahreswechsel ein. Für das Orchester ist es das erste Silvesterkonzert unter seinem neuen Chefdirigenten Kirill Petrenko, und auch die erste Zusammenarbeit
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Die Berliner Philharmoniker stimmen 2019 mit Broadway-Klängen auf den Jahreswechsel ein. Für das Orchester ist es das erste Silvesterkonzert unter seinem neuen Chefdirigenten Kirill Petrenko, und auch die erste Zusammenarbeit mit der Starsopranistin Diana Damrau. Auf dem Programm stehen unter anderem »Ein Amerikaner in Paris« von George Gershwin, Leonard Bernsteins »Symphonische Tänze« aus »West Side Story«, sowie Werke von Kurt Weill, Stephen Sondheim und Harold Arlen.
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Diana Damrau (Sopran)
Werke von Leonard Bernstein, George Gershwin, Richard Rodgers, Kurt Weill, Harold Arlen, Stephen Sondheim
Berliner Philharmonie, Dezember 2019

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Seit über 30 Jahren erinnern die Berliner Philharmoniker mit ihren traditionellen Europakonzerten an kulturhistorischen Orten in ganz Europa an ihr Gründungsdatum, den 1. Mai 1882. Das Konzert im Jahr 2023 findet
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Seit über 30 Jahren erinnern die Berliner Philharmoniker mit ihren traditionellen Europakonzerten an kulturhistorischen Orten in ganz Europa an ihr Gründungsdatum, den 1. Mai 1882.
Das Konzert im Jahr 2023 findet in der legendären Basilika »Sagrada Família« in Barcelona statt. Das Orchester spielt unter der Leitung seines Chefdirigenten Kirill Petrenko Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Valentin Silvestrov und Tōru Takemitsu.
Neben der Sinfonie Nr. 25 stehen die kirchlichen Werke »Exsultate, jubilate«, »Ave verum corpus« und die »Krönungsmesse« von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Unterstützt wird das Orchester von dem berühmten katalanischen Chor »Orfeó Català«.
Orfeó Català Chor
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Mit Louise Alder (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Mauro Peter (Tenor) und Krešimir Stražanac (Bassbariton)
Wolfgang Amadeus Mozart:
– Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183
– »Exsultate, jubilate«, KV 165
– »Ave verum corpus« D-Dur KV 618 6′
– Messe C-Dur, KV 317 »Krönungsmesse«
Valentin Silvestrov:
– »Prayer for the Ukraine«
Toru Takemitsu:
– »Requiem for Strings«
Basilika »Sagrada Família« Barcelona, Mai 2023

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Der »Walzerkönig« ist zurück: In Vorfreude auf seine Liveauftritte ist dieses wunderbare Konzertereignis mit André Rieu entstanden, mit seinen schönsten Auftritten von Sydney bis Mexiko-Stadt, von Bukarest bis New York. In
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Der »Walzerkönig« ist zurück: In Vorfreude auf seine Liveauftritte ist dieses wunderbare
Konzertereignis mit André Rieu entstanden, mit seinen schönsten Auftritten von Sydney
bis Mexiko-Stadt, von Bukarest bis New York.
In seiner Heimatstadt Maastricht reflektiert André Rieu über das vergangene Jahr, teilt
Erinnerungen an Konzerte und freut sich auf seine Fans und Konzerte. Zu sehen sind seine
bekanntesten Stücke der klassischen Musik, darunter »Habanera & Manha De Carnaval«,
live aufgenommen in São Paulo, »The Rose« auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee,
«Der einsame Hirte« in Bukarest sowie eine atemberaubende Version des »Donauwalzers«
mit einer Auswahl der schönsten Konzerte aus seiner einzigartigen 40-jährigen Karriere.

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Der Titel des Albums des Trompeters Nils Wülker lautet »Go« und ist damit wie maßgeschneidert auf den Musiker, neugierig und vorwärtsdenkend, den Kopf voller musikalischer Ideen. Im Konzert am 29. Oktober
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Der Titel des Albums des Trompeters Nils Wülker lautet »Go« und ist damit wie maßgeschneidert auf den Musiker, neugierig und vorwärtsdenkend, den Kopf voller musikalischer Ideen.
Im Konzert am 29. Oktober 2020 im Großen Sendesaal des NDR in Hannover werden seine souligen, melodischen Songs mit neuen Übergängen zusammengefasst und sorgen so für intensiven und doch entspannten Musikgenuss.

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Zum 100. Geburtstag des großen Künstlers gestaltete der Chor ein Programm mit Musik amerikanischer Komponisten, von Weggefährten, Freunden und »Erben« – und mit zwei berühmten Chorwerken von Bernstein selbst. Die
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Zum 100. Geburtstag des großen Künstlers gestaltete der Chor ein Programm mit Musik amerikanischer Komponisten, von Weggefährten, Freunden und »Erben« – und mit zwei berühmten Chorwerken von Bernstein selbst. Die musikalische Leitung des Konzerts übernahm der renommierte niederländische Dirigent und Organist Klaas Stok, der gleichzeitig sein Debüt beim BR-Chor gab.
Chor des Bayerischen Rundfunks mit Solisten, Klaas Stok
Valer Sabadus (Countertenor)
Yannick Rittner (Solist der Regensburger Domspatzen)
Max Hanft (Orgel)
Andreas Moser (Percussion)
Thomas Hastreiter (Percussion)
Cristina Bianchi (Harfe)
Leonard Bernstein: Missa brevis für Countertenor, Chor und Percussion
Leonard Bernstein: Chichester Psalms (Fassung für Solo, Chor, Orgel, Harfe und Percussion)
Samuel Barber: Agnus Dei für Chor a cappella, op. 11
Samuel Barber: Reincarnations für Chor a cappella, op. 16
Aaron Copland: Vier Motetten für Chor a cappella
Charles Ives: Psalm 67 für Chor a cappella
Charles Ives: Psalm 100 für Chor und Glocke
Eric Whitacre: Sleep für Chor a cappella
Wolfgang Amadeus Mozart: Ave verum corpus, Motette, KV 618

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Das Orchestre de Paris interpretiert in den Innen- und Außenbereichen seines Stammsitzes, der Philharmonie de Paris, Stücke des Impressionismus. Gespielt wird zu verschiedenen Tageszeiten und an unterschiedlichen Schauplätzen: auf dem
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Das Orchestre de Paris interpretiert in den Innen- und Außenbereichen seines Stammsitzes, der Philharmonie de Paris, Stücke des Impressionismus. Gespielt wird zu verschiedenen Tageszeiten und an unterschiedlichen Schauplätzen: auf dem Dach der Philharmonie, im großen Konzertsaal oder im Parc de la Villette, der das Haupthaus des Orchestre de Paris umgibt. Die Natur und das Vergnügen, in einem Orchester zusammenzukommen und Musik zu spielen, sind spürbar. Gespielt werden Werke von Igor Strawinsky und Claude Debussy. Ein musikalisches Fresko vor grandioser Kulisse.
Im Norden von Paris ragt zwischen Himmel, Erde, einem schattigen Park und der Seine ein Flaggschiff auf: die 2015 erbaute Philharmonie, Stammsitz des Orchestre de Paris. Dieses findet sich hier zu einer klanglichen Hommage an den Impressionismus zusammen, die das gesamte Bauwerk vom Untergeschoss über den gigantischen Konzertsaal, die verschlungene Gänge und Wendeltreppen bis hin zu den Dächern zum Klingen bringt: eine Traumpartitur zu Ehren der Natur und der Menschen.
Die 120 Musiker des Orchestre de Paris sind die Protagonisten dieser musikalischen Fiktion. Die vor großartiger Kulisse aufgeführten Dialoge schrieben Strawinsky, Debussy und Messiaen. Getragen von Playback, Studioaufnahmen und mehrtägigen Drehs an verschiedenen Orten, fügen sich Bild und Spiel zu einem Fresko von orchestraler Kraft.
Der Erzählbogen reicht über die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde, verkörpert durch »Le Sacre du printemps« (Ausschnitte) von Igor Strawinsky, »La Mer« (Gesamtwerk) von Claude Debussy und »Der Feuervogel (Ausschnitte aus der Fassung von 1919) von Strawinsky. Die Dramaturgie folgt dem Tagesverlauf zwischen Sonnenaufgang und Abenddämmerung. Szenischer Aufbau, Orchester, Licht und räumliche Anordnung korrespondieren mit den Stimmungen der Musik.

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Klassik am Odeonsplatz 2018 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Cristian Macelaru. Der jährliche Höhepunkt der Münchner Open-Air-Saison wird für Klassikfreunde durch »Klassik am Odeonsplatz« markiert.
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Klassik am Odeonsplatz 2018 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Cristian Macelaru. Der jährliche Höhepunkt der Münchner Open-Air-Saison wird für Klassikfreunde durch »Klassik am Odeonsplatz« markiert. Für zwei Abende wird der Platz zwischen Residenz und Theatinerkirche, an dessen Kopf die imposante Feldherrnhalle die Bühne für die Musiker bietet, zu Münchens größtem – und schönstem – Konzertsaal.
Antonín Dvorák schrieb seine Symphonie »Aus der Neuen Welt« während seines Amerika-Aufenthalts. Das Werk des tschechischen Komponisten sucht bis heute an Popularität seinesgleichen und tauchte den Odeonsplatz im letzten Licht des Sommerabends in eine symphonische Klangpracht.
Juli

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Die »Sommernachtsgala Grafenegg« läutet seit 2006 die sommerliche Festivalsaison ein und ist dank der Fernsehausstrahlungen auch ein mediales Aushängeschild von Grafenegg. Auch 2023 haben sich wieder Solistinnen und Solisten von Weltrang
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Die »Sommernachtsgala Grafenegg« läutet seit 2006 die sommerliche Festivalsaison ein und ist dank der Fernsehausstrahlungen auch ein mediales Aushängeschild von Grafenegg.
Auch 2023 haben sich wieder Solistinnen und Solisten von Weltrang angesagt: Während der Cellist Gautier Capuçon und der Bass René Pape schon mehrfach das Herz des Grafenegger Publikums erobert haben, gibt Sopranistin Asmik Grigorian ihr Wolkenturm-Debüt.
Geleitet wird das musikalische Sommermärchen vom Chefdirigenten des Tonkünstler-Orchesters, Yutaka Sado. Durch den Abend begleitet die ORF-Kulturmoderatorin Teresa Vogl.
Tonkünstler-Orchester, Yutaka Sado
Mit Gautier Capuçon (Violoncello), Asmik Grigorian (Sopran), René Pape (Bass)

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Das SWR Symphonieorchester spielt die farbenreiche »Turangalîla-Sinfonie« des französischen Komponisten Olivier Messiaen (1908-1992). Brad Lubman dirigiert das Werk, das Mitte der 1940er Jahre entstanden ist. Schon in den frühen Werken
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Das SWR Symphonieorchester spielt die farbenreiche »Turangalîla-Sinfonie« des französischen Komponisten Olivier Messiaen (1908-1992). Brad Lubman dirigiert das Werk, das Mitte der 1940er Jahre entstanden ist. Schon in den frühen Werken Messiaens zeigten sich ungewöhnliche Harmonik sowie religiöse Einflüsse, die in dieser Sinfonie zu Tage treten.
SWR Symphonieorchester, Brad Lubman
Olivier Messiaen: Turangalîla-Sinfonie
Liederhalle Stuttgart, 17. März 2023

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Vor seiner erneuten Bestellung beim Chor des Bayerischen Rundfunks war Peter Dijkstra Chefdirigent beim Nederlands Kamerkoor und Erster Gastdirigent beim Niederländischen Rundfunkchor. Von 2007 bis 2018 war er Chefdirigent des
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Vor seiner erneuten Bestellung beim Chor des Bayerischen Rundfunks war Peter Dijkstra Chefdirigent beim Nederlands Kamerkoor und Erster Gastdirigent beim Niederländischen Rundfunkchor. Von 2007 bis 2018 war er Chefdirigent des renommierten Schwedischen Rundfunkchores. Der gebürtige Niederländer studierte Chordirigieren, Orchesterleitung und Gesang am Königlichen Konservatorium in Den Haag, später bei Marcus Creed, Jorma Panula und Eric Ericson. Regelmäßig arbeitet Peter Dijkstra mit hochrangigen Vokalensembles zusammen, etwa mit dem RIAS Kammerchor Berlin, dem Estonian Philharmonic Chamber Choir, dem Collegium Vocale Gent und den BBC Singers.
Dijkstras Repertoire reicht von der Alten Musik bis zur Moderne, von A-cappella-Werken bis hin zur Oper. Sein Einstandskonzert steht für diese Bandbreite mit Werken für Chor a-capella. Es werden Stücke von Orlando Lasso bis zu Igor Strawinsky zu hören sein. Höhepunkt des Programms ist die Psalmensymphonie von Strawinsky in der Fassung für Chor und Klavier zu vier Händen von Dmitri Schostakowitsch. An den Klavieren: das Klavierduo Jussen, die aus den Niederlanden stammenden Brüder Lucas und Arthur Jussen.
Chor des Bayerischen Rundfunks, Peter Dijkstra
Lucas und Arthur Jussen, Klavierduo

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Der Abend im März 1990 steht unter enormem Erwartungsdruck. Würden die beiden konkurrierenden Diven Jessye Norman und Kathleen Battle es tatsächlich schaffen, gemeinsam und nicht gegeneinander zu singen? Obwohl Spirituals
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Der Abend im März 1990 steht unter enormem Erwartungsdruck. Würden die beiden konkurrierenden Diven Jessye Norman und Kathleen Battle es tatsächlich schaffen, gemeinsam und nicht gegeneinander zu singen? Obwohl Spirituals sich inzwischen als Konzertrepertoire etabliert hatten, ist es ein Wagnis, die Wucht klassisch geschulter Stimmen auf die innig-schlichten Melodien »loszulassen«: Kann der Geist von Musik, die Menschen in der Unterdrückung Lebenskraft, Mut und Trost spenden sollte, von hochvirtuosen Stimmen für Hörer auf sündhaft teuren Opernplätzen bewahrt werden?
Die beiden Diven erobern die Carnegie Hall im Sturm, Kritik und Publikum huldigen ihnen: Es ist ein musikalisches Fest aus Charisma, Virtuosität, Lebendigkeit und Show. Eine magische Einheit entsteht zwischen den beiden gegensätzlichen Künstlerinnen an diesem Abend, als sie sich des Repertoires annehmen, mit dem in ihrer Jugend ihr musikalischer Werdegang begonnen hatte. Die Sendung lässt das Konzert auf unterhaltsame Art Revue passieren: Hört man es heute, drei Jahrzehnte später, so hört man es unweigerlich im Kontext der »Black Lives Matter«-Bewegung, die sich durch eine Häufung von Polizeigewalt gegen Schwarze gebildet hat. Ein Rollback, wie es wohl insbesondere die beiden Sängerinnen nicht erwartet hätten, die ihr eigenes Kapitel der Bürgerrechtsbewegung vollendeten, indem sie das Auftreten Nicht-weißer Sängerinnen und Sänger auf den Opernbühnen zur Normalität machten. Peter Gelb, damals der Produzent des Konzerts und heute der General Manager der Metropolitan Opera, erinnert sich an die Umstände, unter denen dieses besondere Konzertereignis entstand.

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Der BR-Chor und das Münchner Rundfunkorchester präsentieren unter der Leitung von Peter Dijkstra einen Konzertabend mit der zeitlosen Musik von Johann Sebastian Bach. Auch dabei: Udo Wachtveitl, der unterhaltende Geschichten
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Der BR-Chor und das Münchner Rundfunkorchester präsentieren unter der Leitung von Peter Dijkstra einen Konzertabend mit der zeitlosen Musik von Johann Sebastian Bach. Auch dabei: Udo Wachtveitl, der unterhaltende Geschichten rund um den herausfordernden Lebensalltag des Leipziger Thomaskantors erzählt.
Die musikalische Leitung liegt bei Bach-Spezialist Peter Dijkstra, der für einige der schönsten Kompositionen des Meisters aus dem Spätbarock auch den BR-Chor aufs Podium bittet.
Seit 2010 geht Udo Wachtveitl, verdienter Tatort-Kommissar, auch bei den Hörbiografien von BR-KLASSIK auf Spurensuche und schlüpft in die Epochen und Lebensläufe der großen Komponisten. Als Sprecher steht er für atmosphärisch dichte und historisch glaubwürdige Darstellung bei den Hörbiografien aus der Feder von Jörg Handstein.
Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester, Peter Dijkstra
Udo Wachtveitl, Sprecher
Johann Sebastian Bach
Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!
Eingangschor aus der Kantate, BWV 214
Antonio Vivaldi
Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo, op. 3 Nr. 8
aus »L’estro armonico«
Stanko Madić, Eugene Nakamura, Violine
Johann Sebastian Bach
Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen
Chor aus der gleichnamigen Kantate, BWV 12
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 3
G-Dur, BWV 1048
Johann Sebastian Bach
Wachet auf, ruft uns die Stimme
Eingangschor aus der Kantate, BWV 140
Gottfried Heinrich Stölzel
Bist du bei mir, geh’ ich mit Freuden
Arie aus der Oper »Diomedes«, Fassung für Singstimme und Basso continuo, BWV 508
Heidi Baumgartner, Sopran (BR-Chor)
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 3 für Orchester, BWV 1068
2. Air
4. Bourée
Johann Sebastian Bach
Musikalisches Opfer
Kanon zu vier Stimmen auf das königliche Thema, BWV 1079
Johann Sebastian Bach
Jauchzet, frohlocket!
Eingangschor aus dem Weihnachtsoratorium, BWV 248/1
Prinzregententheater München, 07.12.2022

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Vitali Alekseenok, Newcomer in der Dirigenten-Szene, leitete das Konzert als musikalische Verneigung vor der belarussischen Bevölkerung – »Die unvollendete Revolution« spielt auf die politische Situation in Belarus an, wo seit
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Vitali Alekseenok, Newcomer in der Dirigenten-Szene, leitete das Konzert als musikalische Verneigung vor der belarussischen Bevölkerung – »Die unvollendete Revolution« spielt auf die politische Situation in Belarus an, wo seit 2020 die Proteste gegen die autokratische Führung unterdrückt werden. Drei zeitgenössische Gedichtvertonungen verarbeiten auf poetische und klangliche Art die dortigen Zu- und Notstände.
Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, Vitali Alekseenok
Guillermo González (Querflöte)
Äneas Humm (Bariton)
Samuel Barber: Adagio for Strings, op. 11
»Geschichte der Gegenwart« für Bariton und Orchester. Ein Gemeinschaftswerk belarussischer KomponistInnen und DichterInnen.
Ein Auftragswerk von Vitali Alekseenok
I. Kanstantin Yaskou: »Versuch in Ahnenforschung«
II. Anonym: »Ein Gedicht«
III. Olga Podgaiskaya: »Die Stadt ist ein Fluss«
Tōru Takemitsu: »Air« für Flöte solo
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 »Unvollendete«
Forum am Schlosspark Ludwigsburg, Juni 2022

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Im Sommer 2020 wurde das Lucerne Festival mit der berühmten 3. Symphonie von Beethoven eröffnet. Damit bot das Lucerne Festival ein hochkarätiges Programm, das trotz pandemiebedingtem Kleinformat dem hohen Anspruch
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Im Sommer 2020 wurde das Lucerne Festival mit der berühmten 3. Symphonie von Beethoven eröffnet. Damit bot das Lucerne Festival ein hochkarätiges Programm, das trotz pandemiebedingtem Kleinformat dem hohen Anspruch des Festivals gerecht wurde. Beethovens »Eroica« steht im Zentrum seines kompositorischen Schaffens und war in den vergangenen Jahrhunderten ein wegweisendes Werk für zahlreiche andere Musiker und Komponisten.
Lucerne Festival Orchestra, Herbert Blomstedt
Lucerne Festival 2020
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 »Eroica«

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Im Mai 2019 widmete sich John Eliot Gardiner am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Werken von Joseph Haydn. Die Symphonien Nr. 52 c-Moll und die »Trauersymphonie« Nr. 44 e-Moll
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Im Mai 2019 widmete sich John Eliot Gardiner am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Werken von Joseph Haydn. Die Symphonien Nr. 52 c-Moll und die »Trauersymphonie« Nr. 44 e-Moll wurden ergänzt durch die Kantate »Berenice, che fai?« mit der Sopranistin Anna Prohaska.
Der britische Dirigent John Eliot Gardiner gastiert regelmäßig beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und stets gelingt es ihm, Musiker und Publikum mit Ausflügen in Repertoirebereiche zu begeistern, die in symphonischen Programmen eher selten erschlossen werden. Bei seinem Konzert im Mai 2019 im Herkulessaal der Münchner Residenz widmete sich Gardiner zwei der raren Moll-Symphonien von Joseph Haydn: Sowohl die Nummer 52 in c-Moll als auch die Nummer 44 in e-Moll spiegeln mit ihrer lodernden Dramatik das Zeitalter des »Sturm und Drang«. Das überirdisch schwebende Adagio aus der e-Moll-Symphonie hatte Haydn für sein eigenes Begräbnis bestimmt, was dem Werk den Beinamen »Trauersymphonie« eingebracht hat. Anna Prohaska ist die Solistin in Haydns Solo-Kantate »Berenice, che fai?«, die einer tragischen Opernszene gleicht: In einem Verzweiflungsausbruch befürchtet die ägyptische Königin den Selbstmord ihres Geliebten.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, John Eliot Gardiner
Anna Prohaska (Sopran)
Joseph Haydn:
Symphonie Nr. 52 c-Moll, Hob I:52
Symphonie Nr. 44 e-Moll »Trauersymphonie«, Hob I:44
Kantate »Berenice, che fai«, Hob XXIVa:C1
Herkulessaal der Münchner Residenz, Mai 2019

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Der amerikanische Ausnahmeorganist Cameron Carpenter spielt im Konzerthaus Berlin Musik von vielen Kontinenten. Mit dem Konzerthaus Berlin verbindet Carpenter eine besonders enge Freundschaft, denn hier war er von 2017 bis
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Der amerikanische Ausnahmeorganist Cameron Carpenter spielt im Konzerthaus Berlin Musik von vielen Kontinenten. Mit dem Konzerthaus Berlin verbindet Carpenter eine besonders enge Freundschaft, denn hier war er von 2017 bis 2018 Artist in Residence. Er spielt mit seiner eigens für ihn gebauten International Touring Organ in dem coronabedingt leeren Konzertsaal.
Das Konzerthaus Berlin veranstaltete am Ostersonntag 2020 ein Konzert mit dem amerikanischen Organisten Cameron Carpenter. Gerade in der Corona-Krise ist es wichtig, den Menschen mit Kultur und Musik zu helfen und ihnen musikalische Genüsse nach Hause zu bringen – als Ausgleich in diesen unsicheren Zeiten. Das Corona-Virus ist ein weltweites Phänomen, das sich auch in dem weltumspannenden Programm von Cameron Carpenter mit Musik von vielen Kontinenten widerspiegelt. Er war bereits in vielen bedeutenden Spielstätten weltweit zu Gast.
Trotzdem verbindet ihn mit dem Konzerthaus Berlin eine besonders enge Freundschaft, nicht zuletzt, weil er in der Spielzeit 2017/18 Artist in Residence beim Berliner Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt war. Dort trat er auch mit seiner eigens für ihn gebauten Orgel auf. Dieses Instrument war die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Die nach seinen Plänen gefertigte International Touring Organ (ITO) ermöglicht ihm, an fast jedem Ort der Welt konzertieren zu können Mit diesem riesigen Instrument spielt Carpenter in einem coronabedingt leeren Konzertsaal.
1981 in Pennsylvania, USA, geboren, führte Cameron Carpenter mit elf Jahren erstmals Bachs Wohltemperiertes Klavier auf und wurde 1992 Mitglied der American Boychoir School. Die ersten eigenen Kompositionen entstanden während Carpenters Zeit an der Juilliard School New York, deren Student er von 2000 bis 2006 war. Als erster Organist überhaupt wurde Cameron Carpenter für sein Album »Revolutionary« (2008) für einen Grammy nominiert.

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»Ich habe einen sehr interessanten Kompositionsplan und zwar will ich eine große Symphonie schreiben, die den Untertitel ‚Konzentrationslagersymphonie‘ haben wird. Es wird auch in einigen Stellen Chor verwendet, obwohl es
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»Ich habe einen sehr interessanten Kompositionsplan und zwar will ich eine große Symphonie schreiben, die den Untertitel ‚Konzentrationslagersymphonie‘ haben wird. Es wird auch in einigen Stellen Chor verwendet, obwohl es durchaus ein Orchesterwerk ist.« Das schrieb Hanns Eisler 1935 aus dem Exil an Bert Brecht, von dem ein Großteil der vertonten Texte des Werks stammen. An der Deutschen Sinfonie arbeitete Eisler viele Jahre – eigentlich bis zur Uraufführung im April 1959.
Es war wohl ein Ringen um die Form, mit der sich der Komponist von der klassischen Sinfonie abgrenzen und zu einem proletarischen Oratorium hinwenden wollte, ohne aber auf avantgardistische Elemente – Eisler war schließlich Schüler von Arnold Schönberg – zu verzichten. Das wurde, gerade in der stalinistischen DDR, ein zunehmend schwieriges Unterfangen. Die hier präsentierte Aufzeichnung mit dem Leipziger Rundfunkchor und -Sinfonieorchester unter Adolf Fritz Guhl wurde 1963, ein Jahr nach Eislers Tod, in der Leipziger Kongresshalle realisiert.
Rundfunkchor Leipzig
Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, Adolf Fritz Guhl
Rosemary Phillips (Mezzosopran), Hermann Hähnel (Bariton), Fred Teschler (Bass), Achim Schmidtchen und Hans-Joachim Hegewald (Sprecher)
Hanns Eisler: Deutsche Symphonie, op. 50
Kongresshalle Leipzig 1963

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Stardirigent Christian Thielemann feiert ein Wiedersehen bei »Klassik am Odeonsplatz« am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und des Chores des Bayerischen Rundfunks. Das Programm steht ganz im Zeichen des großen
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Stardirigent Christian Thielemann feiert ein Wiedersehen bei »Klassik am Odeonsplatz« am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und des Chores des Bayerischen Rundfunks.
Das Programm steht ganz im Zeichen des großen italienischen Komponisten Giuseppe Verdi. Unter anderem kommen seine »Ballettmusik aus Macbeth, Don Carlo und Otello« und »Quattro pezzi sacri« zur Aufführung.