Genre Doku
Juli
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Wagner ist mehr als Musik, fast schon eine Religion. »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« von Regisseur Axel Brüggemann spürt der Wagner-Verehrung auf der ganzen Welt nach. Wagner ist
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Wagner ist mehr als Musik, fast schon eine Religion. »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« von Regisseur Axel Brüggemann spürt der Wagner-Verehrung auf der ganzen Welt nach.
Wagner ist mehr als Musik. Wagner ist ein gesellschaftliches Phänomen, eine Glaubensfrage und das Bayreuther Festspielhaus ist der Pilgerort. »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« ist eine dokumentarische Reise durch die Welt der Wagnerianer: von Venedig über Lettland, Israel, Abu Dhabi und die USA bis nach Japan.
Im Zentrum des Films steht das Festspielhaus in Bayreuth und die Arbeit hinter den Kulissen. Katharina Wagner, Ur-Enkelin des Komponisten, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Festspiele gibt exklusive Einblicke in ihre Probenarbeit, erzählt, wie es ist, Regie zu führen, und Dirigent Christian Thielemann nimmt das Filmteam mit in den mystischen Bayreuther Orchestergraben.
Wagner-Experte Alex Ross und das fränkische Metzger-Ehepaar Rauch eröffnen vollkommen neue Perspektiven auf Wagners Welt, die Festspiele und den »Eröffnungs-Zirkus« mit Polit-Prominenz.
»Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« ist ein neuer Blick hinter die Kulissen des weltweiten Wagner-Kults, des Festspielhauses und der Stadt Bayreuth – zwischen Leidenschaft und Musik, Politik, Kultur, Glamour, Probenarbeit und Bratwurst.
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Wagner ist mehr als Musik, fast schon eine Religion. »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« von Regisseur Axel Brüggemann spürt der Wagner-Verehrung auf der ganzen Welt nach. Wagner ist
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Wagner ist mehr als Musik, fast schon eine Religion. »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« von Regisseur Axel Brüggemann spürt der Wagner-Verehrung auf der ganzen Welt nach.
Wagner ist mehr als Musik. Wagner ist ein gesellschaftliches Phänomen, eine Glaubensfrage und das Bayreuther Festspielhaus ist der Pilgerort. »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« ist eine dokumentarische Reise durch die Welt der Wagnerianer: von Venedig über Lettland, Israel, Abu Dhabi und die USA bis nach Japan.
Im Zentrum des Films steht das Festspielhaus in Bayreuth und die Arbeit hinter den Kulissen. Katharina Wagner, Ur-Enkelin des Komponisten, Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Festspiele gibt exklusive Einblicke in ihre Probenarbeit, erzählt, wie es ist, Regie zu führen, und Dirigent Christian Thielemann nimmt das Filmteam mit in den mystischen Bayreuther Orchestergraben.
Wagner-Experte Alex Ross und das fränkische Metzger-Ehepaar Rauch eröffnen vollkommen neue Perspektiven auf Wagners Welt, die Festspiele und den »Eröffnungs-Zirkus« mit Polit-Prominenz.
»Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt« ist ein neuer Blick hinter die Kulissen des weltweiten Wagner-Kults, des Festspielhauses und der Stadt Bayreuth – zwischen Leidenschaft und Musik, Politik, Kultur, Glamour, Probenarbeit und Bratwurst.
August
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Der Film »Wagnerwahn« begegnet dem streitbaren Komponisten kühn, eindringlich und auf Augenhöhe und lotet den Zusammenhang zwischen der Person Richard Wagners und seiner überwältigenden Musik aus. Wagners Leben ist extrem:
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Der Film »Wagnerwahn« begegnet dem streitbaren Komponisten kühn, eindringlich und auf Augenhöhe und lotet den Zusammenhang zwischen der Person Richard Wagners und seiner überwältigenden Musik aus. Wagners Leben ist extrem: ausschweifend, egomanisch, anarchisch bis zur Gesetzlosigkeit. Seine schillernde Androgynität, seine Vorliebe für rosa Seide und schweres Parfum, seine Sucht nach Luxus sind ein Schlüssel zum Geheimnis seiner berauschenden Musik.
Aber erst mit seiner zweiten Frau Cosima findet er seine kongeniale Komplizin, die sein Leben organisiert. Sie ist maßgeblich für den Aufbau des Mythos Wagner verantwortlich.
«Wagnerwahn« ist eine spannende Neuerzählung historischer Fakten und erzählt in atemberaubenden Bilderwelten temporeich Wagners Leben auf der Flucht und seine Begegnung mit Cosima von Bülow, die für Wagner immer unentbehrlicher wird. Sein abscheulicher Antisemitismus, den er zunächst anonym, dann mit Kalkül unter seinem Namen in wüsten Pamphleten öffentlich macht, teilt er mit ihr.
Wagner-Experten wie der Chefdirigent der Pariser Oper, Philippe Jordan, die Leiterin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, die Bestseller-Autoren Oliver Hilmes und Eva Rieger, der Oxford-Professor Laurence Dreyfus und andere kommentieren Mythos und Machenschaften des wohl berühmtesten und bis heute umstrittensten deutschen Komponisten.
Mit Hilfe von Animationen wird die Aktenlage illustriert, in aufwändigen Spielszenen wird die Geschichte von Richard und Cosima Wagner inszeniert. So hebt sich »Wagnerwahn« in seinem zeitgemäßen Umgang mit Hochkultur von gängigen Dokumentationen ab, gerade im Hinblick auf ein junges Publikum.
Samuel Finzi (Flemming, Kokowääh) und Pegah Ferydoni (Türkisch für Anfänger) verkörpern das berühmteste »Gangster-Pärchen« der Kulturgeschichte. Wagners Musik hat Hollywood geprägt, dementsprechend wird die Geschichte des extravaganten Duos im Stil eines Hollywood-Melodrams der 50er Jahre erzählt. Die Dialoge basieren auf Originalzitaten aus Wagners Briefen und Cosimas Tagebüchern und die gesamte Filmmusik besteht aus originaler Wagner-Musik.
Richard Wagner stirbt am 13. Februar 1883 in Venedig nach einem Zerwürfnis mit Cosima. Zu Lebzeiten stand sich Wagner immer wieder selbst im Weg, durch seine Skandale, seine Widersprüche, seinen Wahn. Erst nach seinem Tod kann Cosima den Mythos Wagner vollenden.
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Die jungen Orchestermusikerinnen und Orchestermusiker aus Baden-Württemberg sind zwischen 13 und 23 Jahre alt und haben sich als Preisträgerinnen und Preisträger beim Wettbewerb »Jugend musiziert« oder durch ein Probespiel ausgezeichnet.
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Die jungen Orchestermusikerinnen und Orchestermusiker aus Baden-Württemberg sind zwischen 13 und 23 Jahre alt und haben sich als Preisträgerinnen und Preisträger beim Wettbewerb »Jugend musiziert« oder durch ein Probespiel ausgezeichnet. Sie treffen sich zwei- bis dreimal im Jahr zu einer Probephase, die in einer Konzerttournee gipfelt.
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Der erfolgreiche Cellist Daniel Müller-Schott bringt zusammen, was nicht zusammengehört. Für Müller-Schott haben »Musik und Kunst denselben kreativen Ursprung,
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Der erfolgreiche Cellist Daniel Müller-Schott bringt zusammen, was nicht zusammengehört. Für Müller-Schott haben »Musik und Kunst denselben kreativen Ursprung, in nur menschlich unterschiedlichen Ausprägungen«. Er spielt zusammen mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Sir Mark Elder das Cellokonzert von Edward Elgar.
Elgars Cellokonzert, ein Meisterwerk der Spätromantik, hat den jungen Daniel Müller-Schott schon im Teenageralter zu Tränen bewegt. Für ihn gehört es zum Handwerk eines Musikers, sich mit seinem Instrument auch auf anderen Ebenen auseinanderzusetzen. Wie zum Beispiel, wenn er seinen Cellobauer Dietmar Rexhausen am Schliersee besucht, um weiter am Klang seines Cellos zu arbeiten. Handwerk und Kunst arbeiten hier Hand in Hand, immer wieder verändert der Geigenbauer Kleinigkeiten am Instrument, um dem Cellisten bei Suche nach dem perfekten Klang zu unterstützen.
Daniel Müller-Schott tankt die für seine Auftritte notwendige Kraft in München und genießt es, in seiner Heimatstadt zur Ruhe zu kommen. Hier lebt und arbeitet der Cellist, hier lässt er sich gleichermaßen von den Bergen wie von den Museen inspirieren. Wie Ende Juni, wenn er im Rahmen einer Kunst-Aktion des Lenbachhauses München eine Cello-Sonate von J. S. Bach unter freiem Himmel spielt, um anschließend gemeinsam mit dem englischen Street-Art Künstler Daniel Mann einen Pavillon mit Graffiti zu verzieren. In der Auseinandersetzung mit dem Cellokonzert von Elgar verlässt sich Daniel Müller-Schott nicht nur auf seinen Instinkt. Für ihn gilt Edward Elgars Cello Concerto als das letzte große Werk des Komponisten, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur von Richard Strauss als »erster englischer Moderner« gehandelt wurde. Nostalgie und Abschiedsschmerz, aber auch ein kämpferischer Gestus durchziehen Elgars Cello-Konzert, dessen zentrales Thema Daniel Müller-Schott im Geiste Schumanns begreift und in all seiner Vielschichtigkeit zum Klingen bringt.
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Lotte Lenya gilt auch heute noch als eine der wichtigsten Interpretinnen des Musiktheaters von Bertolt Brecht und
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Lotte Lenya gilt auch heute noch als eine der wichtigsten Interpretinnen des Musiktheaters von Bertolt Brecht und Kurt Weill, das sie in den 1920er Jahren maßgeblich mitprägte. Ihr unverwechselbarer Gesangsstil machte die Lieder aus »Die Dreigroschenoper«, »Mahagonny Songspiel« oder »Happy End« erst zu einzigartigen Werken.
Lotte Lenyas »Seeräuber-Jenny« aus der »Dreigroschenoper« von Bertolt Brecht und Kurt Weill hat Theatergeschichte geschrieben. Lenya sang die Ballade in der Uraufführung 1928 in Berlin, in der Verfilmung von G. W. Pabst 1931 und erneut in den 50er Jahren in der Broadway-Inszenierung der »Threepenny Opera«. Bis heute gilt sie als eine der wichtigsten Interpretinnen des Brecht/Weill-Musiktheaters.
Ihre Karriere beginnt im Berlin der 20er Jahre, als sie ihrem zukünftigen Ehemann, dem Komponisten Kurt Weill, begegnet. Weill erkennt ihre große sängerische Begabung und konzipiert Rollen speziell für Lenya, die zu einer Ikone der Goldenen Zwanziger Jahre aufsteigt.
1935 flieht das Paar nach New York, wo Weill mit »Knickerbocker Holiday« und anderen Musicals kommerzielle Erfolge am Broadway feiert. Doch erst durch die Darbietung von Lenya werden Lieder wie »September Song« oder »Speak Low« zu Klassikern.
Nach Weills frühem Tod 1950 widmet Lenya sich dem Erhalt seines umfangreichen Œuvres und verhilft seinen Songs zu Weltberühmtheit. In den 60er Jahren feiert sie eigene große Erfolge in Hollywood und am Broadway. So spielt sie die KGB-Agentin Rosa Klebb in dem Bond-Film »Liebesgrüße aus Moskau« und das Fräulein Schneider in dem Musical »Cabaret«.
Lotte Lenya brachte immer ihre eigenen Lebenserfahrungen mit auf die Bühne – ungefiltert und direkt. Die Dokumentation lässt die Schauspielerin selbst zu Wort kommen – in Fernsehinterviews und Briefen, die ihren Witz, ihre Zärtlichkeit und ihren Drang nach Leben bezeugen und von der Lenya-Verehrerin Meret Becker vorgetragen werden.
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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1824 brachte Ludwig van Beethoven seine 9. Symphonie zur Uraufführung: Ein tiefes Plädoyer für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
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1824 brachte Ludwig van Beethoven seine 9. Symphonie zur Uraufführung: Ein tiefes Plädoyer für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Anfang 2023 begann der Filmemacher Larry Weinstein seine Arbeit an einem Film über Beethoven und seine Symphonie und stellt sich darin die Frage, was wir als Menschheit in den zweihundert Jahren seit der Entstehung erreicht haben. Ein Film, der von Krieg, Hoffnung und der Bedeutung von Musik in unserer heutigen Gesellschaft erzählt. Doch als das Weltgeschehen Larry Weinstein in seinen eigenen Film hineinzieht, wird diese Frage zu einer zutiefst persönlichen.
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Gustav Mahler und die Frauen, Gustav Mahlers Ängste und Verzweiflung, Gustav Mahlers sprunghafter Charakter: Kaum jemand kannte
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Gustav Mahler und die Frauen, Gustav Mahlers Ängste und Verzweiflung, Gustav Mahlers sprunghafter Charakter: Kaum jemand kannte den Komponisten so gut wie eine bis heute nahezu unbekannte Frau, Natalie Bauer-Lechner. Vom Eintritt ins Wiener Konservatorium bis zu seiner Heirat mit Alma Schindler, ganze 27 Jahre lang, war die Bratschistin seine »liebe Freundin«.
Für das Dokumentar-Spiel »Meine Zeit wird kommen« recherchierte Regisseurin Beate Thalberg weltweit und entdeckte aufschlussreiche Tagebücher der Komponisten-Gefährtin in Paris. In den Hauptrollen des Films sind Petra Morzé und Robert Ritter zu sehen.
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»Die Orgelsucher« begibt sich auf eine europaweite Suche nach historischen Orgeln. Die Königin der Instrumente, die Balzac als
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»Die Orgelsucher« begibt sich auf eine europaweite Suche nach historischen Orgeln. Die Königin der Instrumente, die Balzac als »ein ganzes Orchester« beschrieb, »dem eine geschickte Hand alles abverlangen kann«, weist eine große Vielfalt der Formen auf. Ob in Deutschland, Spanien, Dänemark, Frankreich oder Italien: Entsprechend dem Einfluss von Sprache und Kultur sehen Orgeln in vielen Teilen Europas sehr unterschiedlich aus. Der Dokumentarfilm erschließt den jeweiligen Klang der Instrumente durch das Spiel erstklassiger Organistinnen und Organisten.
In Versailles singt die hervorragende Sopranistin Sabine Devieilhe eine »Leçon de Ténèbres« des Orgelkomponisten François Couperin. In Peglio am Comer See spielt Lorenzo Ghielmi Orgelmusik von Girolamo Frescobaldi, während im thüringischen Ponitz der Tenor Julian Prégardien, begleitet von Bernard Foccroulle an der Silbermann-Orgel, eine Bach-Kantate vorträgt. Monica Melcova spielt auf der hochberühmten Cavaillé-Coll-Orgel der Basilika Saint-Sernin in Toulouse Musik von César Franck; Thomas Lacôte interpretiert auf der Messiaen-Orgel in der Pariser Eglise de la Trinité die »Chants d’oiseaux« von Olivier Messiaen. Und in der Philharmonie de Paris bringen Olivier Latry und Shin-Young Lee schließlich zeitgenössische Orgelmusik zu Gehör.
Zwischen den Musikstücken dieser musikalisch-historisch-geografischen Reise entfaltet sich nach und nach die Geschichte der Orgel, erzählt von virtuosen Orgelbauern. Ihr von einer Generation zur nächsten überliefertes Können, verbunden mit einer beeindruckenden Kultur, bildet das Herzstück der Orgelgeschichte. Europa hat Orgeln gebaut – und die Orgeln sind Europas Stimmen.
vDie Orgelsucher« hält einige Überraschungen bereit: vom Barock, in dem die Orgel Königin der Instrumente war, bis hin zur elektronischen Musik, deren Wege sie vielleicht bereitet hat. Ein einzigartiger kultureller Einblick, über Grenzen und Jahrhunderte hinweg, mit religiöser, weltlicher, volkstümlicher und zeitgenössischer Orgelmusik.
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Gustav Mahler und die Frauen, Gustav Mahlers Ängste und Verzweiflung, Gustav Mahlers sprunghafter Charakter: Kaum jemand kannte
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Gustav Mahler und die Frauen, Gustav Mahlers Ängste und Verzweiflung, Gustav Mahlers sprunghafter Charakter: Kaum jemand kannte den Komponisten so gut wie eine bis heute nahezu unbekannte Frau, Natalie Bauer-Lechner. Vom Eintritt ins Wiener Konservatorium bis zu seiner Heirat mit Alma Schindler, ganze 27 Jahre lang, war die Bratschistin seine »liebe Freundin«.
Für das Dokumentar-Spiel »Meine Zeit wird kommen« recherchierte Regisseurin Beate Thalberg weltweit und entdeckte aufschlussreiche Tagebücher der Komponisten-Gefährtin in Paris. In den Hauptrollen des Films sind Petra Morzé und Robert Ritter zu sehen.
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Zusammen mit seinem Vater, dem Schriftsteller und einstigen Anti-Apartheid-Aktivisten Christopher Hope, macht sich der Star-Geiger Daniel Hope auf
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Zusammen mit seinem Vater, dem Schriftsteller und einstigen Anti-Apartheid-Aktivisten Christopher Hope, macht sich der Star-Geiger Daniel Hope auf eine Reise, die ihn von den Townships Johannesburgs bis zu den atemberaubenden Stränden der Kap-Region führt. Drei Generationen der Familie haben in Südafrika gelebt, bis sein Vater Mitte der 1970er Jahre das Land verlassen musste. Denn ihm wurde der Pass entzogen.
Nun holen sich Vater und Sohn auf einem Roadtrip die Erinnerungen zurück, die Gefahr liefen, verloren zu gehen. Daniel Hope findet Antworten auf intime Fragen: Warum spürt er diese starke Verbundenheit zu einem Land, das er nur als kleines Baby kennt? Warum wird diese Empfindung immer dann am stärksten, wenn der Geiger die Musik Südafrikas hört? Welche Rolle hat diese Musik im Freiheitskampf der Menschen gespielt, und welche Herausforderungen sehen sie für die Zukunft?
Um das herauszufinden, trifft Hope auf die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz, die heute auf allen Klassik- und Opernbühnen der Welt zu Hause ist. Und er begegnet der Ikone des südafrikanischen Freiheitskampfes, dem Gitarristen und Sänger Vusi »the Voice« Mahlasela. In Soweto gibt Daniel Hope jungen Nachwuchstalenten eine Masterclass, spielt mit dem Jazz-Duo »Thesis ZA« aus Johannesburg und mit einem der berühmtesten Chöre des Landes, der »Imilonji Kantu Choral Society« von Gobingca George Mxadana. Am Ende steht eine Erfahrung, die Sopranistin Golda Schultz so beschreibt: »Wer in Südafrika geboren wurde, bleibt in der Seele immer Südafrikaner, auch wenn er geht und egal, wo er lebt.«
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Giacomo Puccini (1858-1924), der letzte große Komponist der italienischen Oper, war ein Lebemann der italienischen Belle Époque und
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Giacomo Puccini (1858-1924), der letzte große Komponist der italienischen Oper, war ein Lebemann der italienischen Belle Époque und den Frauen verfallen. Damen jeglichen Typs und jeglicher Herkunft umschwärmten den erfolgreichen Komponisten, der in seinen herzzerreißenden Operndramen alle Höhen und Tiefen der menschlichen Seele auslotet. Stets sind es Idealbilder von Frauen, die Puccini in seinen Werken in den Mittelpunkt stellt, so etwa in »La Bohème«, »Manon Lescaut«, »Tosca«, »Madame Butterfly«, »Turandot«, »La Fanciulla del West« und »Il Trittico«.
Trotz seines erfolgreichen Komponistendaseins fühlte sich Puccini jedoch einsam und unverstanden. Er selbst hielt sich für einen Versager. Sein zerbrechliches Seelenleben implantierte er in eine künstliche Welt – in die Welt seiner Opern. Sie huldigen einer alles überwindenden Kraft der Liebe, die er in seinem Privatleben vergeblich zu finden suchte. Dabei liest sich seine Biografie selbst wie ein Stoff für die Bühne: Im Jahre 1883 flüchtete Giacomo Puccini mit Elvira Bonturi, einer verheirateten Frau aus bestem Hause, von Lucca nach Mailand. Trotz Puccinis zahlreicher Affären und daraus resultierender Spannungen in ihrer Beziehung kam es 1904 zur Heirat. Vorausgegangen war unter anderem eine vier Jahre dauernde Affäre des Komponisten mit der minderjährigen Näherin Maria Anna Coriasco, die er »Corinna« nannte. Schon damals zeigte Elvira, dass sie um Puccini mit allen Mitteln zu kämpfen verstand.
Der Film blickt hinter die Fassade des mondänen Daseins mit den zahlreichen erotischen Entgleisungen und komplexen Lebens- und Liebesgeschichten und entdeckt ein Leben, das von Sensibilität, Selbstzweifel und Zerrissenheit beherrscht und zerstört wurde.
Darsteller: Peter Hladik (Puccini), Sabine Wegner (Elvira), Rüdiger Kuhlbrodt (Sigmund Freud), Aylin Tezel (Maria Anna Coriasco), Jutta Fastian (Sibyl Seligmann)
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Paradox: Das ist wohl das Wort, das Charles Ives am besten beschreibt. Denn Charles ist ein Mann der Dissonanzen – und das in fast allen Bereichen seines Lebens. Seit seiner
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Paradox: Das ist wohl das Wort, das Charles Ives am besten beschreibt. Denn Charles ist ein Mann der Dissonanzen – und das in fast allen Bereichen seines Lebens. Seit seiner Kindheit gilt seine Liebe dem Spiel mit der Musik. Doch Charles wird zu einer Zeit geboren, als man klassische Musiker für Memmen hielt. Heute gilt er als erster Komponist der Neuzeit in Amerika.
Charles Ives (1874-1954) ist ein Mann der Dissonanzen und steht dazu. Schon als kleiner Junge ist er fasziniert von den Klangexperimenten und musikalischen Basteleien seines Vaters. Als Teenager komponiert er Tanzmelodien und Kirchenlieder und wird mit 14 Jahren zum jüngsten Organisten von Connecticut. Doch Charles wurde zur falschen Zeit geboren. Wer sich für die klassische Musik entschied, galt damals als Memme. Charles schlägt eine Laufbahn als Lebensversicherer ein – und hat Erfolg. Mit Verve revolutioniert er eine ganze Branche. An den Wochenenden jedoch wird er zum Freizeitkomponisten. Im stillen Kämmerlein erdenkt er Kompositionen, mit denen er seiner Zeit weit voraus ist. Dabei versucht er stets, die reale, alltägliche Welt wiederzugeben.
Nicht selten baut er dafür akustische Objekte seiner Umgebung ein. Das Rattern der Kaffeemaschinen oder Besteckgeklapper sind genauso zu hören wie das Zapfen von Bier oder das Zischen von Kräutern, die in heißem Öl angedünstet werden. Ives kreiert eine »musikalische Bouillabaisse«, die so manchem Zeitgenossen sauer aufstößt. Er bricht mit Konventionen, verbindet Popmusik mit Klassik, kombiniert Ragtime und Volksmusik mit experimentellen oder traditionellen europäischen Klängen. Seine 4. Symphonie ist ein wildes Klangpanorama, während er in »The Unanswered Question« den Konzertsaal sprengt und Teile der Streicher hinter der Bühne verbannt. Seine unvollendete »Universe Symphony« sollte im Freien gespielt werden. Nicht immer trifft sein kreativer Revoluzzergeist den Nerv seiner Zeit. Entsprechend spät wird sein Werk gewürdigt.
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Ein besonderes historisches Ereignis steht im Mittelpunkt des Konzerts: Vor 100 Jahren, im Oktober 1923, wurde die erste Sendung des »Unterhaltungsrundfunks« aus dem Berliner Vox-Haus ausgestrahlt. Die MIRAG in Leipzig
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Ein besonderes historisches Ereignis steht im Mittelpunkt des Konzerts: Vor 100 Jahren, im Oktober 1923, wurde die erste Sendung des »Unterhaltungsrundfunks« aus dem Berliner Vox-Haus ausgestrahlt. Die MIRAG in Leipzig nahm am 2. März 1924 den Sendebetrieb in Leipzig auf. Damals ahnten nur wenige, welche Wirkung dieses Medium in den nächsten hundert Jahren entfalten würde.
Das Leipziger Rundfunkorchester, das älteste seiner Art, war damals für die musikalische Gestaltung des Programms zuständig und nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um Werke, die für das Radio komponiert wurden oder mit diesem in enger Verbindung stehen zu Gehör zu bringen. So erklingen neben Radioschlagern von Walter Kollo und Willy Rosen Orchesterwerke von Leonard Bernstein, Pavel Haas, Walter Braunfels, Erwin Schulhoff, Darius Milhaud, Eduard Künneke und Ernst Krenek. Es dirigiert Enrico Delamboye. Solistisch treten die in der Ukraine geborene Saxofonistin Asya Fateyeva und der Sänger und Schauspieler Max Müller auf.
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2024 ist ein besonderes Festspieljahr an der geschichtsträchtigen Seebühne in Bregenz: Kaum sind die letzten Töne der Oper
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2024 ist ein besonderes Festspieljahr an der geschichtsträchtigen Seebühne in Bregenz: Kaum sind die letzten Töne der Oper »Madame Butterfly« verklungen, wird die Sanierung fortgesetzt. Parallel zu den Sanierungsarbeiten entsteht bereits das aufwendige Bühnenbild zur Oper »Der Freischütz« auf dem See. Für Regisseur Philipp Stölzl bedeutet dies, das noch eine weitere Herausforderung zur ohnehin sehr zeitintensiven Inszenierung hinzukommt. Denn spätestens bis zur Premiere muss alles einwandfrei funktionieren und eingespielt sein. Die Dokumentation »Der Freischütz – Festspielfieber am Bodensee« gibt spannende Einblicke hinter die Kulissen der aufwendigen Opernproduktion.
September
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Kleine Schüler, große Hoffnung: In China gibt es über 40 Millionen Kinder, die Klavierspielen lernen. Die »Pianomania« hat das ganze Land erfasst. Die Dokumentation begleitet drei junge Klavierschüler, die täglich
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Kleine Schüler, große Hoffnung: In China gibt es über 40 Millionen Kinder, die Klavierspielen lernen. Die »Pianomania« hat das ganze Land erfasst. Die Dokumentation begleitet drei junge Klavierschüler, die täglich bis zu zehn Stunden üben. Sie hoffen alle auf den großen, hart umkämpften Erfolg. »Chinas Klavierkinder« ist ein intimes Porträt einer Gruppe junger, außergewöhnlich talentierter Pianisten und ihres Umfelds. Gleichzeitig liefert die Dokumentation einen tiefen Einblick in die Lebensrealität der neuen chinesischen Mittelklasse und bricht dabei kulturellen Klischeevorstellungen auf.
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Ein junges Musikerpaar schenkt Südbrandenburg das Konzertereignis des Sommers. Für eine Woche treffen sich Spitzenmusiker aus der ganzen Welt in einer ehemaligen Wassermühle, schwärmen zu Kammermusik Konzerten aus und lassen
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Ein junges Musikerpaar schenkt Südbrandenburg das Konzertereignis des Sommers. Für eine Woche treffen sich Spitzenmusiker aus der ganzen Welt in einer ehemaligen Wassermühle, schwärmen zu Kammermusik Konzerten aus und lassen sich durch die Lausitz inspirieren: Sie entdecken die Schönheit des Spreewalds.
Die Cellistin Marie Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen sind auf den wichtigsten Bühnen der Welt zu Gast. Ihr Zuhause ist Bornsdorf bei Luckau. In der «Drauschemühle” leben sie mit ihren vier Kindern auf einem malerischen Grundstück an einem Spreewald Fließ. Bewusst auf halbem Weg zwischen Berlin und Dresden. Das Paar hat Musikerfreunde dazu eingeladen, eine Woche lang gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Und alle haben zugesagt.
Der Film begleitet das Paar bei der Verwirklichung ihres Traumes. »Fliessen« nennen sie doppeldeutig ihr Projekt. Abgeleitet von den Spreewald Fließen und einer Musik, die permanent in Bewegung ist. Ausgangspunkte sind dabei immer die Konzertorte von »Fliessen«: eine Scheune, ein Schloss, eine Glasbläserstätte, eine Kirche und ein Konzertsaal. Jeder Ort steht für ein Themenfeld. Zum Beispiel »Mensch und Natur«, »Kunst und Besitz« oder »Musik und Manufaktur«. Es sind die Spannungsfelder, um die herum Kammermusik auf internationalem Niveau geboten wird. »Fliessen« bringt nicht nur Musik auf die Bühne, sondern will die klassischen Strukturen des gängigen Konzertbetriebs aufbrechen und neu denken.
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Als Dirigent formt Sergiu Celibidache die Berliner Philharmoniker von 1945 bis 1954 in über 400 Konzerten – anstelle des Chefdirigenten Wilhelm Furtwängler, der sich im Entnazifizierungsverfahren befindet. Als das Orchester
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Als Dirigent formt Sergiu Celibidache die Berliner Philharmoniker von 1945 bis 1954 in über 400 Konzerten – anstelle des Chefdirigenten Wilhelm Furtwängler, der sich im Entnazifizierungsverfahren befindet. Als das Orchester nach Furtwänglers Tod nicht Celibidache zu dessen Nachfolger bestimmt, sondern Herbert von Karajan, zieht sich Celibidache tief gekränkt zurück und schlägt jede weitere Zusammenarbeit aus.
Es dauert 38 Jahre, bis Sergiu Celibidache – mittlerweile eine lebende Legende – ans Pult der Berliner Philharmoniker zurückkehrt. Eine Begegnung, die auf die Bitten des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zustande kommt. Celibidache macht zur Bedingung, dass er doppelt so viele Proben wie üblich bekommt. Auf dem Programm: Anton Bruckners 7. Symphonie. Vor den Musikern bekennt Celibidache, dass die Berliner Philharmoniker eine »determinierende Rolle« in seinem Leben gespielt hätten und er hier seine »ersten musikalischen und menschlichen Erfahrungen« machen durfte. Neben Proben- und Konzertausschnitten kommen in dem Film zu Wort: Celibidaches Sohn Serge Ioan Celebidachi, Zeitzeugen der Berliner Philharmoniker, die Hornistin des Orchesters Sarah Willis, die junge französische Dirigentin Marie Jacquot, sein letzter Dirigierschüler Rémy Ballot und der rumänische Dirigent Cristian Măcelaru. Sie geben Einblicke in die Persönlichkeit, die Arbeitsweise und das Musikverständnis von Sergiu Celibidache. Die vollständige 7. Symphonie von Anton Bruckner mit den Berliner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache ist im Internet unter concert.arte.tv abrufbar.
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Am 4. September 2024 feiert die Welt den 200. Geburtstag des Komponisten, der aus der Provinz kommend, die Wiener Musikwelt aufmischte. Thomas Macho ist auf die Suche gegangen nach dem
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Am 4. September 2024 feiert die Welt den 200. Geburtstag des Komponisten, der aus der Provinz kommend, die Wiener Musikwelt aufmischte. Thomas Macho ist auf die Suche gegangen nach dem Sohn eines Volksschullehrers, der in ganz Europa als genialer Improvisateur auf der Orgel gefeiert wurde. In seinem Heimatland begegnete man ihm zurückhaltend. Die Symphonien wurden lange Jahre von den Orchestermusikern als unspielbar und vom Publikum als unhörbar abgelehnt. Der Komponist Bruckner war seiner Zeit zu weit voraus und erst gegen Ende seines Lebens bekam er die Aufmerksamkeit und den Respekt, die ihm und seiner Musik zustehen.
Das Genie und der Mensch: War Anton Bruckner ein neurotischer Zahlenfetischist mit nekrophilen Neigungen? Ein zwanghafter Galan, der 17-jährigen Mädchen nachstieg und sie in peinliche Situationen brachte? Ein fanatisch Betender und keuscher Büßer? In Paris und London gefeiert für seine virtuosen Orgel-Improvisationen, erlebte er in Wien mit seinen Symphonien dramatische Niederlagen. Doch Bruckner wusste stets, was er wert war und was er konnte.
Anton Bruckner wurde am 4. September 1824 geboren. Sein Vater, Dorfschullehrer und Kantor in Ansfelden bei Linz, führte ihn früh an die Musik heran. Anton beherrschte bereits als Kind mehrere Instrumente und war der älteste von 12 Kindern, von denen viele früh starben. Nach dem Tod seines Vaters kam er mit 13 Jahren als Sängerknabe ins Stiftsgymnasium St. Florian, wo er sein Orgelspiel perfektionierte und seine musikalische Ausbildung abschloss. Die Orgel wurde sein Hauptinstrument. Mit knapp über 30 Jahren wurde er Domorganist in der Ignatiuskirche in Linz. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten führten ihn nach London und Paris, wo er für seine Orgel-Improvisationen gefeiert wurde.
Anstatt eine internationale Karriere als Organist anzustreben, zog er sich nach St. Florian zurück, wo er bis zu seinem Tod ein Zimmer hatte, und widmete sich dem Komponieren. Es dauerte Jahre, bis seine Musik den verdienten Erfolg fand, da die ersten Uraufführungen von Spott und Kritik begleitet waren. Marie König und Michael Dangl suchen nach dem Menschen hinter diesem rätselhaften Genie. Beide Autoren haben sich intensiv mit Bruckners Geschichte beschäftigt. Regisseur Thomas Macho nutzt Zeitzeugenberichte. Bruckners Haushälterin, Freunde und Schüler schildern in Reenactment-Szenen den Alltag des kauzigen, aber geselligen Komponisten. Über Bruckners Musik sprechen die Dirigenten Hans Welser-Möst, Christian Thielemann und Markus Poschner.
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2024 ist ein besonderes Festspieljahr an der geschichtsträchtigen Seebühne in Bregenz: Kaum sind die letzten Töne der Oper
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2024 ist ein besonderes Festspieljahr an der geschichtsträchtigen Seebühne in Bregenz: Kaum sind die letzten Töne der Oper »Madame Butterfly« verklungen, wird die Sanierung fortgesetzt. Parallel zu den Sanierungsarbeiten entsteht bereits das aufwendige Bühnenbild zur Oper »Der Freischütz« auf dem See. Für Regisseur Philipp Stölzl bedeutet dies, das noch eine weitere Herausforderung zur ohnehin sehr zeitintensiven Inszenierung hinzukommt. Denn spätestens bis zur Premiere muss alles einwandfrei funktionieren und eingespielt sein. Die Dokumentation »Der Freischütz – Festspielfieber am Bodensee« gibt spannende Einblicke hinter die Kulissen der aufwendigen Opernproduktion.
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Arnold Schönberg (1874-1951) war Komponist, Musiktheoretiker, Maler, Lehrer und Vordenker der klassischen musikalischen Moderne. Der Film zeigt die vielen Facetten des musikalischen Genies. Durch den Film führt Nuria Nono-Schoenberg, Tochter des
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Arnold Schönberg (1874-1951) war Komponist, Musiktheoretiker, Maler, Lehrer und Vordenker der klassischen musikalischen Moderne. Der Film zeigt die vielen Facetten des musikalischen Genies.
Durch den Film führt Nuria Nono-Schoenberg, Tochter des Vertreters der Wiener Schule, die sich mit Daniel Barenboim, der weltweit für seine Schönberg-Interpretationen bekannt ist, auf die Spur dieses prominenten und kontroversiellen Künstlers des 20. Jahrhunderts heftet.
Unterstützt wurden werden die beiden von dem Musikwissenschaftler Hartmut Krones und der Archivleiterin des Arnold-Schönberg-Centers in Wien, Therese Muxeneder. Es entsteht ein lebendiges Bild des außergewöhnlichen Komponisten und begnadeten Lehrers Arnold Schönberg, der als einer der wichtigsten Wegbereiter der zeitgenössischen Musik gilt.