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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?
Wilhelm Furtwängler, einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation, muss sich vor einem US-amerikanischen Entnazifizierungsausschuss verantworten. Obschon er letztlich von allen Vorwürfen freigesprochen wird, bleibt sein Name durch seine Verbindung mit den Nazis befleckt.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Der ungarische Regisseur István Szabó wirft mit seiner Sezierung eines Künstlerlebens während der Nazi-Zeit wichtige Fragen auf und zeigt über weite Strecken überzeugend, wie schwierig es sein kann, sie eindeutig zu beantworten. Der Film gewann Preise auf den Filmfestivals von Mar del Plata, Valenciennes und Pescara.
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Die 60er waren ein Jahrzehnt der Utopien und Iannis Xenakis war ein revolutionärer Utopist – in künstlerischem, technologischem, sozialem und politischem Sinne. Der studierte Ingenieur griechischer Herkunft engagierte sich im
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Die 60er waren ein Jahrzehnt der Utopien und Iannis Xenakis war ein revolutionärer Utopist – in künstlerischem, technologischem, sozialem und politischem Sinne. Der studierte Ingenieur griechischer Herkunft engagierte sich im Zweiten Weltkrieg im Widerstandskampf gegen die Nazi-Besatzung, wurde schwer verwundet und zum Tode verurteilt. 1947 floh er aus seiner Heimat, in die er erst 27 Jahre später zurückkehrte. Zuflucht fand er in Paris, wo er schon bald mit Le Corbusier zusammenarbeitete, unter anderem am Kloster Sainte-Marie de la Tourette und an dem berühmten Philips-Pavillon der Brüsseler Weltausstellung. Sein Wirken an der Seite des Meisters der modernen Architektur inspirierte ihn zu radikalen Kompositionen wie »Metastasis«, in der er seine Kriegserfahrung verarbeitete. Eine neue musikalische Sprache war geboren.
Xenakis wandte sich sowohl von der traditionell tonalen als auch von avantgardistischen Strömungen wie der Zwölftonmusik ab und erfand seine eigene Art des Komponierens mithilfe grafischer Partituren und Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Er wollte sein Publikum in ein Gesamtspektakel eintauchen lassen, brach mit den klassischen Regeln des Orchesters und erfand die »Polytope«, eine neue, zugleich strukturelle, visuelle und klangliche Kunstform, die den heutigen Licht- und Klangshows den Weg ebnete. Xenakis war der erste europäische Komponist, der Musik am Computer entwarf. Mit dem UPIC-Programm, das grafische Kurven in Klangabläufe übersetzte, wollte er das Komponieren allgemein verständlich und zugänglich machen. Getragen von seinen revolutionären und humanistischen Ideen, überwand Xenakis die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft und legte das Fundament für die futuristischen, multimedialen und genreübergreifenden Kreationen der Zukunft. So sind alle DJs der heutigen Elektro-Szene, ohne es zu ahnen, Nachkommen von Xenakis.
Regisseur Stéphane Ghez zeigt den Mann hinter dem außergewöhnlichen Werk, lässt Familie, Wegbegleiter sowie Künstlerinnen und Künstler zu Wort kommen. An den unberührten Stränden Korsikas, die Xenakis an Griechenland erinnerten, erzählt Tochter Mâkhi, wie die Natur das Werk ihres Vaters beeinflusste. Im Kloster Sainte-Marie de la Tourette nehmen seine grafischen Partituren Gestalt an und treten in einen Dialog mit seiner Architektur. Pascal Dusapin, George Aperghis und Jean-Michel Jarre schildern, wie Xenakis’ Werk die Musikwelt und ihre Traditionen erschütterte. Und in spektakulären Musiksequenzen veranschaulichen die jungen Künstler des Trio Xenakis, wie lebendig das Werk des Meisters noch heute ist.
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Die unbewohnte Insel Delos, mythischer Geburtsort von Artemis und Apollo, bietet eine fantastische Kulisse für das European Union Youth Orchestra, das dort am 30. Mai 2022 – am 30. Geburtstag
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Die unbewohnte Insel Delos, mythischer Geburtsort von Artemis und Apollo, bietet eine fantastische Kulisse für das European Union Youth Orchestra, das dort am 30. Mai 2022 – am 30. Geburtstag von ARTE – einen Klassiker (in leicht bearbeiteter Fassung) spielt: Vivaldis »Vier Jahreszeiten«. Ein einzigartiges Konzert, das im Rahmen einer weltweiten Kampagne zur Rettung des Klimas stattfindet.
Vivaldi schrieb »Die vier Jahreszeiten« vor gut 300 Jahren – da war das Klima noch in Ordnung. Doch wie würde das Stück heute klingen? Und wie an verschiedenen Orten der Welt unter den jeweiligen klimatischen Bedingungen?
Das Konzert auf der griechischen Insel Delos erfolgt mit Bezug auf ein weltweites Projekt: Unter dem Titel »The [uncertain] Four Seasons« beteiligen sich mehr als ein Dutzend professionelle Orchester in unterschiedlichsten Regionen der Welt daran, Vivaldis Konzert in regional spezifischen Varianten aufzuführen, die die für das Jahr 2050 zu erwartenden klimatischen Veränderungen kompositorisch einbeziehen. Das Projekt findet im Rahmen der UN-Kampagne ActNow zur Rettung des Klimas statt.
Die Aufführung findet bei Neumond am 30. Mai 2022 vor antiker Kulisse statt. Delos, die mythische Insel in der Ägäis, ist mit seiner großen Zahl antiker Bauwerke Weltkulturerbe. Es ist das erste Mal, das ein ganzes Orchester auf der seit Langem unbewohnten Insel spielt. Mit der Lyra wird ein mehr als 3.000 Jahre altes typisches Instrument der Mittelmeerregion in die Musik einbezogen.
Das European Union Youth Orchestra wurde 1976 als European Community Orchestra gegründet. Die Idee: Junge Musikerinnen und Musiker aus allen EU-Staaten sollen in dem Orchester gemeinsam musizieren. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten der Dirigent Claudio Abbado und der Politiker Sir Edward Heath. Ehrenpräsident ist stets der Präsident bzw. die Präsidentin des Europäischen Parlaments. Solistin des Abends wird der ukrainische Nachwuchsstar Diana Tishchenko (Violine) sein.
European Union Youth Orchestra
Diana Tishchenko (Violine)
Sokratis Sinopoulos (Lyra)
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Tugan Sochijew und die Wiener Philharmoniker gastieren in Toulouse mit einem rauschenden Konzert. Auf dem Programm: die russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow und Peter Tschaikowsky. Wiener Philharmoniker, Tugan Sokhiev Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade, Symphonische
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Tugan Sochijew und die Wiener Philharmoniker gastieren in Toulouse mit einem rauschenden Konzert. Auf dem Programm: die russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow und Peter Tschaikowsky.
Wiener Philharmoniker, Tugan Sokhiev
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade, Symphonische Suite aus »Tausend und eine Nacht«, op. 35
Peter Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Halle aux Grains Toulouse, 18. März 2023
Mai
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Rolando Villazón geht auf Tour und findet seine »Stars von morgen« an den Brennpunkten des internationalen Musiklebens. Seine zweite Reise führt ihn nach Lyon. Am Konservatorium der französischen Metropole entdeckt
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Rolando Villazón geht auf Tour und findet seine »Stars von morgen« an den Brennpunkten des internationalen Musiklebens. Seine zweite Reise führt ihn nach Lyon. Am Konservatorium der französischen Metropole entdeckt er ein erstaunlich breites Spektrum an vielversprechenden jungen Talenten.
Das Konservatorium von Lyon ist – zusammen mit seinem Pendant in Paris – die wichtigste französische Ausbildungsstätte für Musik und Tanz. Auf seinem Rundgang durch die beeindruckende historische Klosteranlage ist Rolando Villazón immer wieder überrascht von der Vielseitigkeit der musikalischen Genres, die er vorfindet: vom spätmittelalterlichen Rondeau auf historischen Instrumenten bis zu einer Modern-Dance-Choreographie auf einen ohrenbetäubendem Drum&Bass-Soundtrack.
Im Theatersaal des Konservatoriums freut sich Rolando Villazón über ein Wiedersehen mit seiner Kollegin Mireille Delunsch: Die beiden standen schon bei einer »La Traviata«-Aufführung in Aix-en-Provence gemeinsam auf der Bühne. Heute inszeniert die Kollegin mit den Gesangsstudierenden Francis Poulencs anspruchsvolle Oper »Dialogues des Carmélites«.
Bei der Probe eines Barockensembles trifft Rolando Villazón auf den amerikanischen Countertenor Ray Chenez. Er ist verblüfft über die aufregende und ungewöhnlich hohe Stimme des jungen Kollegen, dem die Kritik »eine seltene Kombination aus Schönheit, Kraft und Flexibilität« bescheinigt.
Im idyllischen Kreuzgang der historischen Klosteranlage spielt die belgische Geigerin Maya Levy die Sarabande aus Johann Sebastian Bachs Partita Nr. 2. Das Feuilleton schwärmt immer wieder von der »fantasievollen Frische« der jungen Solistin und ihrem »mysteriös faszinierenden Charisma«. Gemeinsam spielen die beiden schließlich Carlos Guastavinos »La rosa y el sauce« in einem Arrangement, das Maya Levy eigens für dieses Treffen erarbeitet hat.«
Moderation: Rolando Villazón
Mit Aline Bieth (Blockflöte), Sorie Bangura (Perkussion), Maya Levy (Violine), Ray Chenez (Countertenor), Hiroko Ishigame (Klavier), Tomáš, Mihalik (Orgel), Maxime Maillot (Perkussion), Kazuya Gunji (Cembalo), Etienne Floutier (Gambe), Xavier Sichel (Violine), Nadav Ovadia (Psalterium), Thomas Guyot (Fidel), Colin Heller (Gittern), Silvia Berchthold (Blockflöte), Adriaan Lauwers (Barockgitarre), Hermine Martin (Sackpfeife).
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»O Fortuna! Wie der Mond so veränderlich, wächst du immer oder schwindest!« Carl Orffs Kantate »Carmina Burana« handelt von der Unbeständigkeit des Glücks und der Flüchtigkeit des Lebens. Regula Mühlemann,
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»O Fortuna! Wie der Mond so veränderlich, wächst du immer oder schwindest!« Carl Orffs Kantate »Carmina Burana« handelt von der Unbeständigkeit des Glücks und der Flüchtigkeit des Lebens. Regula Mühlemann, Michael Schade und Markus Werba sind die Solisten dieser Aufführung unter freiem Himmel auf dem Markusplatz in Venedig. Fabio Luisi dirigiert Chor und Orchester des Teatro La Fenice.
Chor und Orchester des Teatro La Fenice, Venedigs traditionsreichem Opernhaus, bezieht einen Sommerabend lang Stellung auf dem Markusplatz vor der prächtigen Fassade der Basilica di San Marco. Unter Leitung von Fabio Luisi und zusammen mit namhaften Solisten – Regula Mühlemann, Michael Schade und Markus Werba – präsentieren sie die »Carmina Burana«, Carl Orffs Kantate aus dem Jahre 1937 über die Unbeständigkeit des Glücks.
Carl Orff (1895-1982) vertonte Texte des »Codex Buranus«, einer Handschrift, die im Mittelalter entstand und vorwiegend aus lateinischen, weltlichen Gedichten, aber auch aus deutschsprachigen weltlichen Gedichten aus dem 11. und 12. Jahrhundert besteht. Lange Zeit schien die Sammlung verloren, tauchte jedoch 1803 in einem Kloster in Benediktbeuern auf. Der Name »Codex Buranus« schließt auf den Fundort: »Handschrift aus Benediktbeuern«. 1847 wurde er vom Münchner Bibliothekar Johann Andreas Schmeller zum ersten Mal als gedruckte Ausgabe unter dem Titel »Carmina Burana« (»Lieder aus Benediktbeuern«) vertrieben. Aus den über 250 Gedichten wählte Carl Orff 25 aus und verarbeitete sie sehr frei zu seiner Musik. Bei der Vertonung handelt es sich um eine völlige Neukomposition. Zur Entstehungszeit von Orffs Werk war noch kaum eine der originalen mittelalterlichen, in Neumen notierten Melodien rekonstruiert worden. So gestaltete er die Musik nach bereits bekannten Stilmerkmalen des Mittelalters.
Orff selbst bezeichnete sein Werk weder als Oper noch als Oratorium oder Kantate. Der vollständige lateinische Titel lautet »Carmina Burana: Cantiones profanæ cantoribus et choris cantandæ comitantibus instrumentis atque imaginibus magicis« (»Beurer Lieder: Weltliche Gesänge für Sänger und Chöre, begleitet von Instrumenten und magischen Bildern«).
Das Werk ist instrumentiert für großes Orchester – mit dem Einsatz von zwei Konzertflügeln und einem umfangreichen Schlagwerk. Den Auftakt bildet der mächtige Chor zu Ehren der Schicksalsgöttin Fortuna (»Fortuna, imperatrix mundi«), die das Schicksal der Menschen bestimmt. Die »Carmina Burana« wurde rasch zu einem der populärsten Stücke der Musikgeschichte und zum meistaufgeführten Chor-/Orchesterwerk des 20. Jahrhunderts.
Regie: Fabrizio Guttuso Alaimo
Piccoli Cantori Veneziani
Coro del Teatro La Fenice
Orchestra del Teatro La Fenice, Fabio Luisi
Mit Regula Mühlemann (Sopran), Michael Schade (Tenor), Markus Werba (Bariton)
Markusplatz Venedig, Juli 2022
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Der Dirigent Tarmo Peltokoski und das Orchestre Philharmonique de Radio France haben für die Zuschauer einen Abend mit russischer und amerikanischer Musik vorbereitet. Orchestre Philharmonique de Radio France, Tarmo Peltokoski Mit
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Der Dirigent Tarmo Peltokoski und das Orchestre Philharmonique de Radio France haben für die Zuschauer einen Abend mit russischer und amerikanischer Musik vorbereitet.
Orchestre Philharmonique de Radio France, Tarmo Peltokoski
Mit Golda Schultz (Sopran), Anne-Sophie Neves (Flöte), Stéphane Suchanek (Oboe), Lilian Harismendy (Klarinette), Hugues Viallon (Horn) und Wladimir Weimer (Fagott)
Dimitri Schostakowitsch: Ouverture festive
Samuel Barber: Knoxville, Summer of 1915
Igor Stravinsky: The Rake’s Progress: Arie der Ann Trulove
George Gershwin: Porgy and Bess: Summertime
Samuel Barber: Summer Music
Dimitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 1
Aufzeichnung vom 29. April 2022 aus dem Auditorium de Radio France, Paris
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?
Wilhelm Furtwängler, einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation, muss sich vor einem US-amerikanischen Entnazifizierungsausschuss verantworten. Obschon er letztlich von allen Vorwürfen freigesprochen wird, bleibt sein Name durch seine Verbindung mit den Nazis befleckt.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Der ungarische Regisseur István Szabó wirft mit seiner Sezierung eines Künstlerlebens während der Nazi-Zeit wichtige Fragen auf und zeigt über weite Strecken überzeugend, wie schwierig es sein kann, sie eindeutig zu beantworten. Der Film gewann Preise auf den Filmfestivals von Mar del Plata, Valenciennes und Pescara.
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Die Dirigentin Nathalie Stutzmann und der Pianist Alexandre Tharaud bringen gemeinsam mit dem Orchestre de Paris Werke von Verdi, Beethoven und Tschaikowski zur Aufführung. Orchestre de Paris, Nathalie Stutzmann Alexandre Tharaud
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Die Dirigentin Nathalie Stutzmann und der Pianist Alexandre Tharaud bringen gemeinsam mit dem Orchestre de Paris Werke von Verdi, Beethoven und Tschaikowski zur Aufführung.
Orchestre de Paris, Nathalie Stutzmann
Alexandre Tharaud (Klavier)
Giuseppe Verdi: Die Macht des Schicksals, Ouvertüre
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Aufzeichnung vom 21. Oktober 2021 in der Pariser Philharmonie