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Januar

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Film von Syrthos J. Dreher und Dag Freyer Arturo Benedetti Michelangeli – selbst unter Pianisten löst der Name Ehrfurcht aus: Er steht für höchste Vollendung, für einen Schönheitskult, wie ihn
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Film von Syrthos J. Dreher und Dag Freyer
Arturo Benedetti Michelangeli – selbst unter Pianisten löst der Name Ehrfurcht aus: Er steht für höchste Vollendung, für einen Schönheitskult, wie ihn kein anderer Meisterpianist betrieben hat.
Er steht aber auch für kurzfristige Konzertabsagen und von den Medien genüsslich verbreitete Künstlerneurosen. – Mit dieser Dokumentation liegt erstmals ein facettenreiches Porträt des sagenumwobenen Pianisten Michelangeli (1920-1995) vor.
Im Jahr 1992 lässt Arturo Benedetti Michelangeli wegen einer kleinen technischen Panne sämtliche Aufnahmen der TV-Aufzeichnung des Ravel-Klavierkonzerts mit den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache löschen: Der Ausgangspunkt dieser Dokumentation, denn die Aufnahmen, die für dieses Filmporträt hinter den Kulissen entstanden, sind heute die einzigen Dokumente dieses legendären Konzerts und eröffnen einzigartige Einsichten in Michelangelis perfektionistisches Künstlertum.
Die Dokumentation »Arturo Benedetti Michelangeli – Ein unfassbarer Pianist« ist das Ergebnis einer 30-jährigen Spurensuche, die nicht nur zu ungewöhnlichen Zeitzeugen wie einem bekennenden Raubkopierer führt, sondern die vor allem eine Fülle von neuem Archivmaterial zutage gefördert hat: So war Arturo Benedetti Michelangeli noch nie zu sehen – und vor allem noch nie zu hören. Es ist hautnah mitzuerleben, wie der schwer angeschlagene Maestro sich nach einem Herzinfarkt zurück zu alter Perfektion kämpft.

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Zusammen mit dem Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schumann spielen die fantastische Pianistin Beatrice Rana und der Dirigent und Pianist Yannick Nézet-Séguin Ausschnitte aus Werken für Klavier zu vier
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Zusammen mit dem Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schumann spielen die fantastische Pianistin Beatrice Rana und der Dirigent und Pianist Yannick Nézet-Séguin Ausschnitte aus Werken für Klavier zu vier Händen, den »Bildern aus dem Osten« von Robert Schumann, und aus den Walzern von Brahms im Festspielhaus Baden-Baden.
Chamber Orchestra of Europe, Yannick Nézet-Séguin
Beatrice Rana (Klavier)
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Robert Schumann: Ausschnitte aus »Bilder aus Osten« op. 66 für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms: Aus den Walzern op. 39
Festspielhaus Baden-Baden, Juli 2022

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Zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven zeigt der Film die private Seite des Komponisten. Als Grundlage dienen seine zahlreichen Schriften: die mehr als 2.000 Briefe umfassende Korrespondenz, die Notizbücher
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Zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven zeigt der Film die private Seite des Komponisten. Als Grundlage dienen seine zahlreichen Schriften: die mehr als 2.000 Briefe umfassende Korrespondenz, die Notizbücher und die Konversationshefte, in denen seine Gesprächspartner ihre Äußerungen eintrugen, nachdem Beethoven völlig ertaubt war. Aus all dem entsteht ein privates, oft überraschendes Porträt des Komponisten.
Der schriftliche Nachlass zeugt von einem Leben in Leidenschaft, in dem das Grandiose und das Tragische nah beieinanderlagen, doch der künstlerische Schaffensimpuls immer die Oberhand gewann. Das unschätzbar wertvolle Material erlaubt Einblicke in Beethovens Lebenszeit (1770-1827), seine Familiengeschichte, seine Liebschaften, seine innovative Kunstauffassung, seine Beziehungen zu anderen Künstlern (Haydn, Bach, Goethe, Schiller) und seinen Humanismus. Auf erschütternde Weise erschließt sich darin Beethovens Kampf gegen seine fortschreitende Taubheit.
Den anderen Erzählstrang bildet Beethovens sehr gegenwärtige Musik in Gestalt von Konzerten, Live-Proben und Archivaufnahmen. Besondere Beachtung finden Beethovens Sinfonien und Klaviersonaten, im Film als »das Tagebuch des Komponisten« interpretiert und höchst fachkundig erläutert durch Daniel Barenboim.
An Barenboims Seite tritt das Quatuor Ebène auf, das sämtliche Streichquartette Beethovens international aufgeführt hat. Die jungen Musiker zeichnen ein lebendiges Bild von Beethoven als Privatmensch und als Komponist, der ein Werk von universeller Tragweite hinterließ.
Der Film entstand unter der Beteiligung des Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim und des Qutour Ebène.
Eine subtil-poetische Erzählebene des Films bilden die Computeranimationen des Grafikers Olivier Patté, die die Vielfalt und Sensibilität von Beethovens Schriften veranschaulichen.

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Zum 200. Geburtstag von Jacques Offenbach bringen die Salzburger Festspiele 2019 die populärste Operette des Komponisten auf die Bühne: »Orpheus in der Unterwelt«. Die Persiflage auf den Orpheus-Mythos, bei der
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Zum 200. Geburtstag von Jacques Offenbach bringen die Salzburger Festspiele 2019 die populärste Operette des Komponisten auf die Bühne: »Orpheus in der Unterwelt«. Die Persiflage auf den Orpheus-Mythos, bei der eigentlich dessen selbstbewusste und eigenwillige Gattin Eurydike im Mittelpunkt steht, wird inszeniert von Barrie Kosky. Der deutsch-australische Regisseur ist für seine bunten wie hintersinnigen Arbeiten bekannt. Dieses Mal erschafft er ein »Offenbach-Panoptikum« und entführt das Publikum in eine surreale Fantasiewelt. Am Pult der Wiener Philharmoniker sorgt Enrique Mazzola für Tempo und Verve beim Ensemble. Die Kombination mit üppigen Kostümen und eigenwilligem Bühnenbild verspricht ein ganz besonderes opulentes Highlight der Salzburger Festspiele zu werden – ein geradezu dionysisches Vergnügen!
Inszenierung: Barrie Kosky
Choreographie: Otto Pichler
Bühne: Rufus Didwiszus
Kostüme: Victoria Behr
Licht: Franck Evin
Vocalconsort Berlin
Chorleitung: David Cavelius
Wiener Philharmoniker, Enrique Mazzola
Mit Marcel Beekman (Aristäos, Pluto), Martin Winkler (Jupiter), Joel Prieto (Orpheus), Kathryn Lewek (Eurydike), Max Hopp (John Styx), Anne Sofie von Otter (Die öffentliche Meinung), Peter Renz (Merkur), Rafał Pawnuk (Mars), Vasilisa Berzhanskaya (Diana), Frances Pappas (Juno), Lea Desandre (Venus), Nadine Weissmann (Cupido)
Salzburg, Haus für Mozart, August 2019

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Film von Syrthos J. Dreher und Dag Freyer Arturo Benedetti Michelangeli – selbst unter Pianisten löst der Name Ehrfurcht aus: Er steht für höchste Vollendung, für einen Schönheitskult, wie ihn
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Film von Syrthos J. Dreher und Dag Freyer
Arturo Benedetti Michelangeli – selbst unter Pianisten löst der Name Ehrfurcht aus: Er steht für höchste Vollendung, für einen Schönheitskult, wie ihn kein anderer Meisterpianist betrieben hat.
Er steht aber auch für kurzfristige Konzertabsagen und von den Medien genüsslich verbreitete Künstlerneurosen. – Mit dieser Dokumentation liegt erstmals ein facettenreiches Porträt des sagenumwobenen Pianisten Michelangeli (1920-1995) vor.
Im Jahr 1992 lässt Arturo Benedetti Michelangeli wegen einer kleinen technischen Panne sämtliche Aufnahmen der TV-Aufzeichnung des Ravel-Klavierkonzerts mit den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache löschen: Der Ausgangspunkt dieser Dokumentation, denn die Aufnahmen, die für dieses Filmporträt hinter den Kulissen entstanden, sind heute die einzigen Dokumente dieses legendären Konzerts und eröffnen einzigartige Einsichten in Michelangelis perfektionistisches Künstlertum.
Die Dokumentation »Arturo Benedetti Michelangeli – Ein unfassbarer Pianist« ist das Ergebnis einer 30-jährigen Spurensuche, die nicht nur zu ungewöhnlichen Zeitzeugen wie einem bekennenden Raubkopierer führt, sondern die vor allem eine Fülle von neuem Archivmaterial zutage gefördert hat: So war Arturo Benedetti Michelangeli noch nie zu sehen – und vor allem noch nie zu hören. Es ist hautnah mitzuerleben, wie der schwer angeschlagene Maestro sich nach einem Herzinfarkt zurück zu alter Perfektion kämpft.
Februar

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Der Dirigent Tarmo Peltokoski und das Orchestre Philharmonique de Radio France haben für die Zuschauer einen Abend mit russischer und amerikanischer Musik vorbereitet. Orchestre Philharmonique de Radio France, Tarmo Peltokoski Mit
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Der Dirigent Tarmo Peltokoski und das Orchestre Philharmonique de Radio France haben für die Zuschauer einen Abend mit russischer und amerikanischer Musik vorbereitet.
Orchestre Philharmonique de Radio France, Tarmo Peltokoski
Mit Golda Schultz (Sopran), Anne-Sophie Neves (Flöte), Stéphane Suchanek (Oboe), Lilian Harismendy (Klarinette), Hugues Viallon (Horn) und Wladimir Weimer (Fagott)
Dimitri Schostakowitsch: Ouverture festive
Samuel Barber: Knoxville, Summer of 1915
Igor Stravinsky: The Rake’s Progress: Arie der Ann Trulove
George Gershwin: Porgy and Bess: Summertime
Samuel Barber: Summer Music
Dimitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 1
Aufzeichnung vom 29. April 2022 aus dem Auditorium de Radio France, Paris

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In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach
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In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach und Mozart. Ihre orchestralen und konzertanten Werke können mit einer relativ kleinen Anzahl von Musikern aufgeführt werden. Ihre Kompositionen schienen den Festivalmachern am besten geeignet, um den Zuhörern und Zuhörerinnen durch diese ganz besondere Zeit zu helfen – mittels der spirituellen Kraft und Fülle von Bachs Werk und der tiefen Anmut und Menschlichkeit von Mozarts Musik.
Paris Mozart Orchestra, Claire Gibault, Philippe Pierlot
Mit Lucie Horsch (Blockflöte), Renaud Capuçon (Violine), Sélim Mazari (Klavier)
– J.S. Bach: Arie aus der Suite Nr. 3 für Orchester BWV 1068
– J.S. Bach: Allegro aus dem Konzert in d-Moll BWV 1059R
– J.S. Bach: Badinerie aus der Suite Nr. 2 für Orchester BWV 1067
– M.A. Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216
– M.A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 KV 467

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Im Jahr 2022 stand die Folle Journée, das Musikfestival der bretonischen Stadt Nantes, ganz im Zeichen eines musikalischen »Wanderers« der Musik. Vier Tage lang gab es Lieder und Instrumentalwerke von
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Im Jahr 2022 stand die Folle Journée, das Musikfestival der bretonischen Stadt Nantes, ganz im Zeichen eines musikalischen »Wanderers« der Musik. Vier Tage lang gab es Lieder und Instrumentalwerke von Franz Schubert. ARTE zeigt die Höhepunkte des Abschlusskonzerts mit ausgewählten Werken unter der Leitung des Dirigenten und Cellisten Victor Julien-Laferrière.
Franz Schubert ist die perfekte Verkörperung des romantischen »Reisenden« und gilt als letzter Vertreter der Wiener Klassik. Als musikalischer Erbe von Haydn und Mozart und Bewunderer von Beethoven hinterließ der österreichische Komponist, dem die Ausgabe 2022 der Folle Journée gewidmet war, bei seinem frühen Tod 1828 mit nur 31 Jahren einen Katalog von mehr als tausend Werken, die Musiker von heute noch immer inspirieren.
Die Sendung lässt die Highlights des Abschlusskonzerts der Folle Journée de Nantes 2022 noch einmal Revue passieren. Auf dem Programm stehen ausgewählte Schubert-Werke unter der Leitung des Dirigenten und Cellisten Victor Julien-Laferrière. Auf dem Programm:
Orchestre Consuelo, Victor Julien-Laferrière
Mit Adam Laloum (Klavier), Astrig Siranossian (Cello), Mi-Sa Yang (Violine), Geister Duo (Klavier), Marion Tassou (Sopran)
Franz Schubert:
– Impromptu Nr. 3 in Ges-Dur, op. 90
– Trio für Klavier und Streicher, op. 100 – II. Andante con moto
– Fantasie in f-Moll, D.940
– An die Musik, D.547, orchestriert von Max Reger
– Erlkönig, orchestriert von Lucien Julien-Laferrière
– Sonate Arpeggione, Arrangement für Cello und Orchester – I. Allegro moderato
Nantes, 2022

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Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das Opernfestival von Aix-en-Provence 2020 nicht veranstaltet werden. Die Organisatoren beschlossen daher, auf den schönsten Plätzen und in den schönsten Höfen der Stadt eine Reihe von
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Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das Opernfestival von Aix-en-Provence 2020 nicht veranstaltet werden. Die Organisatoren beschlossen daher, auf den schönsten Plätzen und in den schönsten Höfen der Stadt eine Reihe von Rezitalen zur Aufführung zu bringen, deren Publikum allein die anderen KünstlerInnen und die Kameras von ARTE waren. Die Interpreten dieser für die Aufzeichnung maßgeschneiderten Darbietungen sind Jakub Józef Orliński, Sabine Devieilhe, Magdalena Kozena, Christian Gerhaher, Marie-Laure Garnier, Paul-Antoine Bénos-Djian und viele andere. In der exklusiven Atmosphäre der am Tag und am Abend eingespielten Rezitale bringen sie das hochkarätige Repertoire zu Gehör, dessen Live-Aufführung vor großem Publikum im Jahr 2020 durch die Corona-Pandemie vereitelt wurde. Die Musiker hatten freie Hand und nutzten die Gelegenheit für gemeinsame musikalische Erlebnisse: So lauschte etwa Stardirigent Simon Rattle der Sopranistin Sabine Devieilhe und Christian Gerhaher besuchte das Konzert von Marie-Laure Garnier. Auf dem Programm standen Werke von Mozart, Strauss, Berg, Schubert und dem weniger bekannten Carlos Guastavino. Die Dokumentation fängt die schönsten Momente und die besondere Atmosphäre dieser magischen Konzerte ein.
Mit Sir Simon Rattle (Klavier), Jakub Józef Orliński (Countertenor), Sabine Devieilhe (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Christian Gerhaher (Bariton), Marie-Laure Garnier (Sopran), Paul-Antoine Benos-Djian (Countertenor), Célia Oneto-Bensaïd (Klavier), Gerold Huber (Klavier), Mathieu Pordoy (Klavier), Michał Biel (Klavier), Bianca Chillemi (Klavier)
Werke von Richard Strauss, Henri Purcell, Antonín Dvořák, Leoš Janáček, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss, Jean Sibelius

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Gegründet von Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker haben sich die Philharmonix einen wichtigen Code in ihre Ensemble-DNA geschrieben: Sie spielen alles – wirklich ALLES! –, worauf sie schon immer
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Gegründet von Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker haben sich die Philharmonix einen wichtigen Code in ihre Ensemble-DNA geschrieben: Sie spielen alles – wirklich ALLES! –, worauf sie schon immer Lust hatten. Und sie spielen es, wo sie wollen. Auf der Brücke oder der Rolltreppe, unter Arkaden oder Unterführungen, am Flussufer, neben dem Riesenrad oder einfach mitten auf der Straße. Nicht alles ist klassische Musik.
Aber alles hat musikalische Klasse. Und immer trifft dabei Virtuosität und eiserne Disziplin auf unbändige Freude und Leidenschaft für Musik. Und zwar aller Art: Tristan trifft auf Tango, Strauss’ »Fledermaus« auf »Don’t stop me now«, der Ragtime »Rose Room« auf Beethoven. Es ist Musik, die sie nicht nur mit Leib und Seele spielen, sondern die sie zum großen Teil auch selbst komponiert oder arrangiert haben. Einer der beiden kompositorischen Köpfe ist der Cellist Stephan Koncz. Sein Anspruch: »Du probierst, dass der Kopf sich freut, das Herz jubelt und das Bein zuckt.« Und das gelingt!
Die Philharmonix sind allesamt Solisten der Spitzenklasse. In ihren Hausorchestern spielen sie auf den Solo-Positionen, Noah Bendix-Balgley ist sogar der Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Und so ist der Vienna Berlin Music Club durchaus auch organisatorisch eine Herausforderung: zwei verschiedene Orchester, die man zusammenbringen muss, und viele solistische Tätigkeiten. Doch wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. In diesem Fall sogar gepflastert mit Musik.
Mit Noah Bendix-Balgley (Violine), Sebastian Gürtler (Violine), Thilo Fechner (Viola), Stephan Koncz (Cello), Ödön Rácz (Kontrabass), Daniel Ottensamer (Klarinette), Christoph Traxler (Klavier)

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Zusammen mit dem Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schumann spielen die fantastische Pianistin Beatrice Rana und der Dirigent und Pianist Yannick Nézet-Séguin Ausschnitte aus Werken für Klavier zu vier
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Zusammen mit dem Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schumann spielen die fantastische Pianistin Beatrice Rana und der Dirigent und Pianist Yannick Nézet-Séguin Ausschnitte aus Werken für Klavier zu vier Händen, den »Bildern aus dem Osten« von Robert Schumann, und aus den Walzern von Brahms im Festspielhaus Baden-Baden.
Chamber Orchestra of Europe, Yannick Nézet-Séguin
Beatrice Rana (Klavier)
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Robert Schumann: Ausschnitte aus »Bilder aus Osten« op. 66 für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms: Aus den Walzern op. 39
Festspielhaus Baden-Baden, Juli 2022

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In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach
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In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach und Mozart. Ihre orchestralen und konzertanten Werke können mit einer relativ kleinen Anzahl von Musikern aufgeführt werden. Ihre Kompositionen schienen den Festivalmachern am besten geeignet, um den Zuhörern und Zuhörerinnen durch diese ganz besondere Zeit zu helfen – mittels der spirituellen Kraft und Fülle von Bachs Werk und der tiefen Anmut und Menschlichkeit von Mozarts Musik.
Paris Mozart Orchestra, Claire Gibault, Philippe Pierlot
Mit Lucie Horsch (Blockflöte), Renaud Capuçon (Violine), Sélim Mazari (Klavier)
– J.S. Bach: Arie aus der Suite Nr. 3 für Orchester BWV 1068
– J.S. Bach: Allegro aus dem Konzert in d-Moll BWV 1059R
– J.S. Bach: Badinerie aus der Suite Nr. 2 für Orchester BWV 1067
– M.A. Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216
– M.A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 KV 467

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Traditionsgemäß wird die Spielzeit 2021/22 an der Mailänder Scala am 7. Dezember eröffnet, dieses Jahr mit einer Neuinszenierung von Verdis »Macbeth« unter der Regie von Davide Livermore und mit Riccardo
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Traditionsgemäß wird die Spielzeit 2021/22 an der Mailänder Scala am 7. Dezember eröffnet, dieses Jahr mit einer Neuinszenierung von Verdis »Macbeth« unter der Regie von Davide Livermore und mit Riccardo Chailly am Dirigentenpult. Giuseppe Verdis Shakespeare-Drama wartet mit absoluter Starbesetzung auf: Anna Netrebko und Luca Salsi verkörpern den düsteren Königsmörder Macbeth und seine Lady.
Inszenierung: Davide Livermore
Kostüme: Gianluca Falaschi
Licht: Antonio Castro
Video: D-Wok
Coro del Teatro alla Scala
Orchestra del Teatro alla Scala, Riccardo Chailly
Mit Anna Netrebko (Lady Macbeth), Luca Salsi (Feldherr Macbeth), Ildar Abdrazakov (Banco), Francesco Meli (Macduff), Andrea Pellegrini (Doktor), Chiara Isotton (Zofe), Iván Ayón Rivas (Malcom)
Teatro alla Scala, 07.12.2021

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Eine Märchenstunde à la Tschaikowski – Das Philharmonie-Orchester von Radio France präsentiert unter der Leitung von Mikko Franck ein einzigartiges Märchenprogramm. Auszüge aus Tschaikowskis berühmtesten Balletten »Der Nussknacker« und »Schwanensee«
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Eine Märchenstunde à la Tschaikowski – Das Philharmonie-Orchester von Radio France präsentiert unter der Leitung von Mikko Franck ein einzigartiges Märchenprogramm. Auszüge aus Tschaikowskis berühmtesten Balletten »Der Nussknacker« und »Schwanensee« verzaubern die Zuhörerinnen und Zuhörer und nehmen sie mit auf die Reise in eine magische Märchenwelt.
Die Melodien aus »Schwanensee« und »Der Nussknacker« sind weltweit bekannt: Walt Disney verwendete sie in seinen Zeichentrickfilmen und etliche Spieldosen lassen sie bis heute durch die Kinderzimmer dieser Welt tönen. Der »Tanz der Zuckerfee« oder der »Tanz der kleinen Schwäne« – für viele Menschen bedeuten sie eine Zeitreise zurück in die Kindheit. Die anmutig über die Bühne schwebenden Schwäne in Marius Petipas Originalchoreographie zum »Schwanensee« sind zum Inbegriff klassischen Balletts geworden. Tschaikowskis Musik zu »Schwanensee« oder dem »Nussknacker« ist aber weit mehr als nur Illustration von durch Tanz dargestellten Märchen. Wenngleich die Melodien beschwingt und eingängig daherkommen, sind die Werke keinesfalls mit Kinderliedern gleichzusetzen. Hinter der Musik verbergen sich komplexe Kompositionen und virtuose Klangfolgen.
Tschaikowski war ein Meister der Orchestermusik. Er machte das Ballett hoffähig und verlieh dieser oft als minderwertig betrachteten Gattung ihre symphonische Dimension. Er baute nie dagewesene Effekte und Schattierungen ein, zitierte aus Volksliedern und ließ seiner Fantasie freien Lauf. Mit ungewöhnlichen Klangverbindungen sorgte er für immer neue Überraschungen. Tschaikowski gelang es, allein durch die raffiniert orchestrierte Musik und ihre majestätischen Klänge eine Dramaturgie aufzubauen. Ganz ohne Dialoge vermag er Geschichten zu erzählen und für eine märchenhafte Stimmung zu sorgen.
Das Orchestre philharmonique de Radio France wird dirigiert von Mikko Franck, der seit 2015 für den Klang des Orchesters verantwortlich zeichnet.

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In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach
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In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach und Mozart. Ihre orchestralen und konzertanten Werke können mit einer relativ kleinen Anzahl von Musikern aufgeführt werden. Ihre Kompositionen schienen den Festivalmachern am besten geeignet, um den Zuhörern und Zuhörerinnen durch diese ganz besondere Zeit zu helfen – mittels der spirituellen Kraft und Fülle von Bachs Werk und der tiefen Anmut und Menschlichkeit von Mozarts Musik.
Paris Mozart Orchestra, Claire Gibault, Philippe Pierlot
Mit Lucie Horsch (Blockflöte), Renaud Capuçon (Violine), Sélim Mazari (Klavier)
– J.S. Bach: Arie aus der Suite Nr. 3 für Orchester BWV 1068
– J.S. Bach: Allegro aus dem Konzert in d-Moll BWV 1059R
– J.S. Bach: Badinerie aus der Suite Nr. 2 für Orchester BWV 1067
– M.A. Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216
– M.A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 KV 467

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Im Jahr 2022 stand die Folle Journée, das Musikfestival der bretonischen Stadt Nantes, ganz im Zeichen eines musikalischen »Wanderers« der Musik. Vier Tage lang gab es Lieder und Instrumentalwerke von
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Im Jahr 2022 stand die Folle Journée, das Musikfestival der bretonischen Stadt Nantes, ganz im Zeichen eines musikalischen »Wanderers« der Musik. Vier Tage lang gab es Lieder und Instrumentalwerke von Franz Schubert. ARTE zeigt die Höhepunkte des Abschlusskonzerts mit ausgewählten Werken unter der Leitung des Dirigenten und Cellisten Victor Julien-Laferrière.
Franz Schubert ist die perfekte Verkörperung des romantischen »Reisenden« und gilt als letzter Vertreter der Wiener Klassik. Als musikalischer Erbe von Haydn und Mozart und Bewunderer von Beethoven hinterließ der österreichische Komponist, dem die Ausgabe 2022 der Folle Journée gewidmet war, bei seinem frühen Tod 1828 mit nur 31 Jahren einen Katalog von mehr als tausend Werken, die Musiker von heute noch immer inspirieren.
Die Sendung lässt die Highlights des Abschlusskonzerts der Folle Journée de Nantes 2022 noch einmal Revue passieren. Auf dem Programm stehen ausgewählte Schubert-Werke unter der Leitung des Dirigenten und Cellisten Victor Julien-Laferrière. Auf dem Programm:
Orchestre Consuelo, Victor Julien-Laferrière
Mit Adam Laloum (Klavier), Astrig Siranossian (Cello), Mi-Sa Yang (Violine), Geister Duo (Klavier), Marion Tassou (Sopran)
Franz Schubert:
– Impromptu Nr. 3 in Ges-Dur, op. 90
– Trio für Klavier und Streicher, op. 100 – II. Andante con moto
– Fantasie in f-Moll, D.940
– An die Musik, D.547, orchestriert von Max Reger
– Erlkönig, orchestriert von Lucien Julien-Laferrière
– Sonate Arpeggione, Arrangement für Cello und Orchester – I. Allegro moderato
Nantes, 2022
März

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Rockstar des Cembalo, Tastenphilosoph, enfant terrible… Jean Rondeau hat mit seinen 30 Jahren schon viele Überschriften bekommen. Und in der Tat ist es eine kleine Revolution, die der junge Franzose
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Rockstar des Cembalo, Tastenphilosoph, enfant terrible… Jean Rondeau hat mit seinen 30 Jahren schon viele Überschriften bekommen. Und in der Tat ist es eine kleine Revolution, die der junge Franzose seit einigen Jahren anschiebt. Plötzlich ist das Cembalo wieder angesagt. Millionen Menschen klicken seine Youtube-Videos, er ist ein genialer Interpret und ein Glücksfall für sein Instrument.
Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz
Jean Rondeau (Cembalo)
Johann Sebastian Bach
– Sinfonia zu »Ich liebe den Höchsten«, BWV 174
– Sinfonia zu »Falsche Welt, dir trau ich nicht!«, BWV 52
– Cembalokonzert d-Moll BWV 1052
– Tripelkonzert a-Moll BWV 1044
Tommaso Albinoni
-Triosonate op. 1 Nr. 12 B-Dur
Antonio Vivaldi
– Konzert für zwei Violinen op. 3 Nr. 11 d-Moll, RV 565
Alessandro Marcello
– Oboenkonzert d-Moll
Konzerthaus Freiburg, 1. März 2022

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Seine Musik eroberte die Welt im Sturm: Georg-Friedrich Händel, einer der bedeutendsten Komponisten des Barockzeitalters. Das Théâtre du Châtelet in Paris präsentiert gemeinsam mit dem Vokalensemble »Les Talens Lyriques« eine
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Seine Musik eroberte die Welt im Sturm: Georg-Friedrich Händel, einer der bedeutendsten Komponisten des Barockzeitalters. Das Théâtre du Châtelet in Paris präsentiert gemeinsam mit dem Vokalensemble »Les Talens Lyriques« eine mitreißende Hommage an den Weltstar des Barocks. Sandrine Piau und Eve-Maud Hubeaux entführen das Publikum ins Italien der »Opera Seria« und interpretieren, allein oder im Duett, die schönsten Arien aus »Alcina«, »Tamerlano« und »Julius Cäsar«.
Christophe Rousset und sein Ensemble interpretieren eine erlesene Auswahl der schönsten Opernwerke von Händel, darunter das bei seiner Uraufführung 1709 bejubelte Jugendwerk »Agrippina« und die in London entstandenen Meisterwerke »Alcina« (1735), »Tamerlano« und »Julius Cäsar« (1724).
Eine Auswahl an Instrumentalstücken, die die Talens Lyriques in langjähriger Auseinandersetzung mit dem Händel-Repertoire perfektioniert haben, ergänzen das abwechslungsreiche Programm.
Les Talens Lyriques, Christophe Rousset
Mit Sandrine Piau (Sopran) und Eve-Maud Hubeaux (Mezzosopran)

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Eine Märchenstunde à la Tschaikowski – Das Philharmonie-Orchester von Radio France präsentiert unter der Leitung von Mikko Franck ein einzigartiges Märchenprogramm. Auszüge aus Tschaikowskis berühmtesten Balletten »Der Nussknacker« und »Schwanensee«
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Eine Märchenstunde à la Tschaikowski – Das Philharmonie-Orchester von Radio France präsentiert unter der Leitung von Mikko Franck ein einzigartiges Märchenprogramm. Auszüge aus Tschaikowskis berühmtesten Balletten »Der Nussknacker« und »Schwanensee« verzaubern die Zuhörerinnen und Zuhörer und nehmen sie mit auf die Reise in eine magische Märchenwelt.
Die Melodien aus »Schwanensee« und »Der Nussknacker« sind weltweit bekannt: Walt Disney verwendete sie in seinen Zeichentrickfilmen und etliche Spieldosen lassen sie bis heute durch die Kinderzimmer dieser Welt tönen. Der »Tanz der Zuckerfee« oder der »Tanz der kleinen Schwäne« – für viele Menschen bedeuten sie eine Zeitreise zurück in die Kindheit. Die anmutig über die Bühne schwebenden Schwäne in Marius Petipas Originalchoreographie zum »Schwanensee« sind zum Inbegriff klassischen Balletts geworden. Tschaikowskis Musik zu »Schwanensee« oder dem »Nussknacker« ist aber weit mehr als nur Illustration von durch Tanz dargestellten Märchen. Wenngleich die Melodien beschwingt und eingängig daherkommen, sind die Werke keinesfalls mit Kinderliedern gleichzusetzen. Hinter der Musik verbergen sich komplexe Kompositionen und virtuose Klangfolgen.
Tschaikowski war ein Meister der Orchestermusik. Er machte das Ballett hoffähig und verlieh dieser oft als minderwertig betrachteten Gattung ihre symphonische Dimension. Er baute nie dagewesene Effekte und Schattierungen ein, zitierte aus Volksliedern und ließ seiner Fantasie freien Lauf. Mit ungewöhnlichen Klangverbindungen sorgte er für immer neue Überraschungen. Tschaikowski gelang es, allein durch die raffiniert orchestrierte Musik und ihre majestätischen Klänge eine Dramaturgie aufzubauen. Ganz ohne Dialoge vermag er Geschichten zu erzählen und für eine märchenhafte Stimmung zu sorgen.
Das Orchestre philharmonique de Radio France wird dirigiert von Mikko Franck, der seit 2015 für den Klang des Orchesters verantwortlich zeichnet.

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Für die Osterfestspiele in Aix-en-Provence entwirft die Chorleiterin und Dirigentin Laurence Equilbey ein Händel-Konzert von erhabener Schönheit rund um sein »Dixit Dominus«. Das »Dixit Dominus« ist eine Vertonung des Psalms 109
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Für die Osterfestspiele in Aix-en-Provence entwirft die Chorleiterin und Dirigentin Laurence Equilbey ein Händel-Konzert von erhabener Schönheit rund um sein »Dixit Dominus«.
Das »Dixit Dominus« ist eine Vertonung des Psalms 109 für fünf Solisten, fünfstimmigen Chor und Streichorchester. Händel schrieb das Werk im Alter von 22 Jahren. Es zeugt von der erstaunlichen Kunstfertigkeit des jungen Komponisten und lässt bereits seine englischen Oratorien vorausahnen. Die Vertonung dieses eher schwer zugänglichen Psalms ist bemerkenswert: Händel gelingt es, den sinn- und emotionsgeladenen Worten mit musikalischen und rhetorischen Mitteln Ausdruck zu verleihen.
Als Einleitung zum »Dixit Dominus« interpretieren Laurence Equilbey, das Insula orchestra und der Kammerchor Accentus Auszüge aus zwei weiteren Werken von Händel: »Rodelinda, regina de‘ Longobardi« und »Ariodante« – ein perfekter Einstieg!
Begleitet wird Laurence Equilbey bei ihrem Ausflug ins Händel-Repertoire von drei Solisten: der italienischen Sopranistin Francesca Aspromonte, der Schweizer Sopranistin Chiara Skerath und dem amerikanischen Countertenor Lawrence Zazzo.
Kammerchor Accentus
Insula Orchestra, Laurence Equilbey
Georg Friedrich Händel
– Rodelinda, regina de‘ Longobardi, HWV 19 (1725) – Auszüge
– Ouvertüre
– Ombre piante, urne funeste (Francesca Aspromonte)
– Pompe vanne (Lawrence Zazzo)
– Io t’abbraccio (Chiara Skerath)
– Ariodante, HWV 33 (1734) – Auszüge
– Sinfonia
– Scherza infida (Chiara Skerath)
– Volate Amori (Francesca Aspromonte)
– Dopo Notte (Chiara Skerath)
– Sa trionfar ognor (Francesca Aspromonte – Chiara Skerath- Lawrence Zazzo – Benoît-Joseph Meier – Etienne Bazola)
– Dixit Dominus, HWV 232 (1707)
Aufzeichnung vom 16. April 2022 im Grand Théâtre de Provence, Aix-en-Provence