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März

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Zum SZ-Benefizkonzert dirigiert Iván Fischer das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auf dem Programm steht Tschaikowskis Vierte Symphonie. Seit vielen Jahren engagiert sich das BRSO für den »SZ-Adventskalender für gute Werke«.
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Zum SZ-Benefizkonzert dirigiert Iván Fischer das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auf dem Programm steht Tschaikowskis Vierte Symphonie. Seit vielen Jahren engagiert sich das BRSO für den »SZ-Adventskalender für gute Werke«. Unter dem Motto »Musik für alle Kinder« kommt der Erlös der Benefizkonzerte der musikalischen Förderung von Kindern aus bedürftigen Familien zugute. Bewährte Tradition der jährlich stattfindenden Konzerte für das Hilfswerk der Süddeutschen Zeitung ist der Mix aus prominenten Gästen und Glanzstücken des Repertoires.
Peter Iljitsch Tschaikowski, (1840-1893) Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36 (Fatum)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Iván Fischer
Herkulessaal der Residenz München, 17. Januar 2020
April

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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von »Inseln« den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht.
MDR-Rundfunkchor, Philipp Ahmann
Michael Langemann: »Inseln«
Leevi Madetoja: De profundis op. 56a
Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85
Johannes Fritsch: Prediger 3, 4
Egon Wellesz: Missa brevis op. 89

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Die französische Dirigentin Marie Jacquot, derzeit Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein, feiert mit Kompositionen von David Horne und Richard Strauss ihren Einstand beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
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Die französische Dirigentin Marie Jacquot, derzeit Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein, feiert mit Kompositionen von David Horne und Richard Strauss ihren Einstand beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Edward Elgars Cellokonzert spielt Gautier Capuçon.
Mit dem Debüt von Marie Jacquot weitet sich der Kreis junger Dirigentinnen beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die 1990 in Paris geborene Musikerin hatte zunächst eine Profi-Karriere als Tennisspielerin im Blick, bevor sie Posaune lernte und anschließend in Wien und Weimar Dirigieren studierte. Ihre Laufbahn begann Marie Jacquot dann als Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper, bevor sie Kapellmeisterin am Mainfranken Theater Würzburg wurde, seit 2019 ist sie in gleicher Position an der Deutschen Oper am Rhein engagiert. Durch ihren Podcast mit Olympiasiegerin Miriam Welte »Dein Weg. Dein Ziel.« ist sie bei BR-KLASSIK ebenso bekannt wie durch ihren Gastauftritt beim Podcast »Kosmos Musik« mit Suzanna Randall.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Marie Jacquot
Gautier Capuçon (Violoncello)
David Horne: »The Turn of the Tide«
Edward Elgar: Cellokonzert e-Moll, op. 85
Richard Strauss: Symphonie Nr. 2 f-Moll
Herkulessaal der Residenz München, Oktober 2022

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Mariss Jansons war ein Klangtüftler. Einer der es liebte, mit hemmungsloser Akribie bis in letzte Verästelungen der Orchesterstimmen am idealen Gesamtergebnis zu feilen. Besonders zum Tragen kam dies auf den
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Mariss Jansons war ein Klangtüftler. Einer der es liebte, mit hemmungsloser Akribie bis in letzte Verästelungen der Orchesterstimmen am idealen Gesamtergebnis zu feilen. Besonders zum Tragen kam dies auf den Reisen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, wo sich Jansons auf jede Raumakustik eigens einstellte. Einer der Perlen unter diesen Konzertsälen war und ist der Konzertsaal im Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Auch optisch: Einem Schiffsrumpf ist der in warmen Weiß- und Brauntönen gehaltene Saal nachempfunden. Leuchtbänder aus blauem Neonlicht in den Rängen geben dem Ganzen noch einen futuristischen Touch.
Für das »Stabat mater« von Antonin Dvorak kommt auch die herrliche Goll-Orgel zum Einsatz und es wird schnell klar, dass Jansons dieses Stabat mater wirklich als Gebet auffasst. Mehrfach nimmt er den Taktstock in die linke Hand, breitet die Arme aus, blickt nach oben: er verschenkt sich, und lädt die Musiker und den BR-Chor ein, dasselbe zu tun. So entsteht eine Intensität, die wirklich unter die Haut geht!
Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
Erin Wall (Sopran), Mihoko Fujimura (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Liang Li (Bass)
Antonín Dvořák: Stabat Mater. op. 58, B71
Luzern, Kultur- und Kongresszentrum, 28.03.2015

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Zur Eröffnung der Internationalen Orgelwoche 2015 in Nürnberg brachten der Chor des BR und Concerto Köln unter Peter Dijkstra Bachs »Johannespassion« halbszenisch zur Aufführung. Die »Johannes-Passion« von Johann Sebastian Bach gilt
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Zur Eröffnung der Internationalen Orgelwoche 2015 in Nürnberg brachten der Chor des BR und Concerto Köln unter Peter Dijkstra Bachs »Johannespassion« halbszenisch zur Aufführung.
Die »Johannes-Passion« von Johann Sebastian Bach gilt als besonders dramatisches Werk des Oratorien-Repertoires und war zu seiner Entstehungszeit von ungekannter vokal-symphonischer Wucht und Größe. Neben der »Matthäus-Passion« ist die »Johannes-Passion« als einzige authentische Passion von Johann Sebastian Bach vollständig erhalten. Als der Eingangschor der »Johannes-Passion« am Karfreitag 7. April 1724 in der Leipziger Nikolaikirche zum ersten Mal erklang, hörte das Publikum eine Musik von bis dahin ungekannter vokal-symphonischer Wucht und Größe. Mit diesem Paukenschlag führte sich der im Jahr zuvor nach Leipzig berufene Johann Sebastian Bach im Bereich der Passion beim Publikum ein.
Die Passionshandlung wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: Im Raum der hochgotischen Kirche St. Lorenz kommt die Aufführung von 2015 mit Dijkstra und dem Chor des Bayerischen Rundfunks sowohl für die Besucher des Konzertes als auch für die Fernseh- und Internetzuschauer in ganz besonderem Maße zur Geltung. Durch die Konzertaufstellung – Chor und Orchester in der Mitte der Kirche, Solisten im Sitzplatzbereich des Publikums, also inmitten der »Gemeinde« – sowie durch die Ausleuchtung der Kirche wird der geistlich-spirituelle Gehalt der Bach-Passion auch optisch auf neue und fesselnde Weise erzählt.
Eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung spielt die veränderte Rolle des Publikums, in dessen Mitte sich die Solisten bewegen und agieren. Das bewegende Drama um die Gefangennahme, das Verhör durch Pilatus, die Kreuzigung und schließlich die Grablegung Jesu erhält auf diese Weise eine neue darstellerische Dimension. Mit dieser Inszenierung wird ein neuer Weg beschritten, die Direktheit der »Johannes-Passion«, wie sie auch in den aufwühlenden Volksszenen (Turbae-Chören) immer wieder ihre Höhepunkte findet, in Klang und Raum sinnlich erfahrbar zu machen.
Chor des Bayerischen Rundfunks
Concerto Köln
Dirigent: Peter Dijkstra
Evangelist: Maximilian Schmitt (Tenor)
Christus: Tareq Nazmi (Bass)
Pilatus: Krešimir Stražanac (Bariton)
Magd: Simona Brüninghaus (Sopran)
Petrus: Andreas Burkhart (Bariton)
Diener I: Moon Yung Oh (Tenor)
Diener II: Andreas Hirtreiter (Tenor)
Sopranarien: Christina Landshamer
Altarien: Anke Vondung
Tenorarien: Tilman Lichdi
Bassarien – Krešimir Stražanac
Kirche St. Lorenz. Nürnberg 2015

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Den »Mount Everest der Musik« nannte der amerikanische Regisseur Peter Sellars Bachs »Matthäus-Passion« einmal. Nun erklimmt Simon Rattle diesen Gipfel der abendländischen Musik mit seinen beiden künftigen Münchner Ensembles, dem
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Den »Mount Everest der Musik« nannte der amerikanische Regisseur Peter Sellars Bachs »Matthäus-Passion« einmal. Nun erklimmt Simon Rattle diesen Gipfel der abendländischen Musik mit seinen beiden künftigen Münchner Ensembles, dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auch die erlesene Riege der Gesangssolisten lässt die Erwartung steigen. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Evangelisten zu, der das Passionsgeschehen nicht nur erzählt, sondern als Zeuge innerlich selbst beteiligt und berührt ist. Mit dem britischen Tenor Mark Padmore übernimmt einer der charismatischsten Evangelisten unserer Tage den Part – für das BRSO ein freudiges Wiedersehen mit einem langjährigen künstlerischen Freund und ehemaligen Artist in Residence.
Augsburger Domsingknaben
Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Camilla Tilling (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Mark Padmore (Tenor/Evangelist), Andrew Staples (Tenor), Georg Nigl (Bariton), Roderick Williams (Bass)
Johann Sebastian Bach: »Matthäus-Passion«, BWV 244
Herkulessaal der Residenz München, 19.11.2021

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Der BR-Chor und das Belgian Baroque Orchestra Ghent interpretieren unter der Leitung von Peter Dijkstra das Oratorium »Der Messias« von Georg Friedrich Händel. Der Chor des Bayerischen Rundfunks mit seinem
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Der BR-Chor und das Belgian Baroque Orchestra Ghent interpretieren unter der Leitung von Peter Dijkstra das Oratorium »Der Messias« von Georg Friedrich Händel.
Der Chor des Bayerischen Rundfunks mit seinem Künstlerischen Leiter Peter Dijkstra hat sich als musikalischen Partner für das berühmte Händel-Oratorium 2014 das belgische Barockensemble B’Rock eingeladen. Dieses Ensemble hat sich seit seiner Gründung 2005 in der Szene der historischen Aufführungspraxis weltweit einen exzellenten Namen gemacht. Eine erstklassige Solistenriege sorgt für den passenden Sprachklang: Julia Doyle (Sopran), Iestyn Davies (Countertenor), Steve Davislim (Tenor) und Neal Davies (Bassbariton). Die musikalische Gesamtleitung hat Peter Dijkstra.
B’Rock – Belgian Baroque Orchestra Ghent
Chor des Bayerischen Rundfunks, Peter Dijkstra
Julia Doyle (Sopran)
Lawrence Zazzo (Countertenor)
Steve Davislim (Tenor)
Neal Davies (Bassbariton)
Georg Friedrich Händel: »Messiah«, HWV 56
Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor, Orchester und Basso continuo
Herkulessaal der Residenz München, November 2014

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Im Juni 2018 dirigierte die 2. Symphonie von Sergej Rachmaninow mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Philharmonie im Gasteig. Sergej Rachmaninow hat seine 2. Symphonie hauptsächlich in Dresden komponiert,
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Im Juni 2018 dirigierte die 2. Symphonie von Sergej Rachmaninow mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Philharmonie im Gasteig.
Sergej Rachmaninow hat seine 2. Symphonie hauptsächlich in Dresden komponiert, was einen unmittelbaren Einfluss auf die Musik hatte. Rachmaninow stammte aus einem russischen Adelsgeschlecht und verließ Russland im Zuge der bolschewistischen Revolution 1905, die schon damals den Zaren stürzen wollte. In Dresden hatte er einen Ort gefunden, um in Ruhe komponieren zu können. Und er hatte die Möglichkeit, oft in die berühmte Semperoper zu gehen! Besonders faszinierte ihn die damals ganz neue „Salome“ von Richard Strauss, die für einen großen Skandal sorgte. Immer wieder betonte Rachmaninow in dieser Zeit deren geniale, einzigartige Instrumentation. All diese Eindrücke sind direkt in seine Arbeit zur 2. Symphonie eingeflossen. Dafür verwendete er auch damals ungewohntes Instrumentarium, wie ein groß besetztes Schlagwerk oder das Glockenspiel.
Die 2. Symphonie offenbart einen dunklen, schwermütigen Grundcharakter und volltönende Streicherpassagen mit langen, wunderschönen Melodiebögen. So bekommt das Werk eine weite, erhabene Atmosphäre, die als „typisch russisch“ bezeichnet werden kann.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Antonio Pappano
Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll, op. 27
Philharmonie im Gasteig München, Juni 2018

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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von »Inseln« den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht.
MDR-Rundfunkchor, Philipp Ahmann
Michael Langemann: »Inseln«
Leevi Madetoja: De profundis op. 56a
Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85
Johannes Fritsch: Prediger 3, 4
Egon Wellesz: Missa brevis op. 89

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Das letzte Werk des norwegischen Nationalkomponisten Edvard Grieg ist hier der virtuosen Sopran-Motette »Exsultate, jubilate« des 16-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart gegenübergestellt. Herbert Blomstedt dirigiert Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks,
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Das letzte Werk des norwegischen Nationalkomponisten Edvard Grieg ist hier der virtuosen Sopran-Motette »Exsultate, jubilate« des 16-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart gegenübergestellt. Herbert Blomstedt dirigiert Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Sopran-Solistin ist Julia Lezhneva.
Edvard Griegs »Vier Psalmen« op. 74 gehören zu den wenigen Chorkompositionen des norwegischen Komponisten. Harmonisch avancierte Stücke, die auf Volksmelodien seiner Heimat basieren. Grieg schrieb sie an seinem Lebensabend – es sollten seine letzten Schöpfungen sein.
Die virtuose Motette »Exsultate, jubilate« KV 165 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart dem Soprankastraten Venanzio Rauzzini auf den Leib. Das Werk wurde am 17. Januar 1773 in Mailand uraufgeführt.
Solistin in diesem Konzert mit Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, geleitet von Herbert Blomstedt, ist die russische Sopranistin Julia Lezhneva. Sie hat sich vor allem mit Musik des Barock und der Klassik als eine der international führenden Sängerinnen etabliert.
Chor des Bayerischen Rundfunk
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO), Herbert Blomstedt
Mit Julia Lezhneva (Sopran), Tilman Lichdi (Tenor), Christian Immler (Bariton)
Edvard Grieg: »Vier Psalmen« op. 74
Wolfgang Amadeus Mozart: »Exsultate jubilate«, KV 165
Herkulessaal der Residenz München, 18.12.2020

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Der Komponist selbst charakterisierte sein Klavierkonzert G-Dur als »im Geiste der Konzerte von Mozart und Saint-Saens geschrieben«. Womit gleichwohl ein weiter Raum abgesteckt ist, in dem Maurice Ravel seine gänzlich
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Der Komponist selbst charakterisierte sein Klavierkonzert G-Dur als »im Geiste der Konzerte von Mozart und Saint-Saens geschrieben«. Womit gleichwohl ein weiter Raum abgesteckt ist, in dem Maurice Ravel seine gänzlich überraschende Komposition ausbreitet. Hell und brillant, Jazz-inspiriert, aber auch doppelbödig – im ersten Satz treten träumerische Episoden in Konkurrenz zum beherrschenden rhythmischen Esprit, gewinnen im Verlauf des Satzes die Überhand und münden in einen seltsam verschwimmenden Dialog zwischen Soloklavier und Harfe.
Der französische Pianist Jean-Yves Thibaudet spielte das Werk in einem Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Daniel Harding im Juni 2019 in der Philharmonie im Gasteig.

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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von »Inseln« den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht.
MDR-Rundfunkchor, Philipp Ahmann
Michael Langemann: »Inseln«
Leevi Madetoja: De profundis op. 56a
Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85
Johannes Fritsch: Prediger 3, 4
Egon Wellesz: Missa brevis op. 89