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September
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Das Münchner Rundfunkorchester präsentiert das Klangexperiment »Sound Visions« im Studio 1 des Bayerischen Rundfunks. Ein Höhepunkt dieser Raum-Klang-Installation ist die Interpretation des »Adagio for Strings« von Samuel Barber. Ob als Trauermusik
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Das Münchner Rundfunkorchester präsentiert das Klangexperiment »Sound Visions« im Studio 1 des Bayerischen Rundfunks. Ein Höhepunkt dieser Raum-Klang-Installation ist die Interpretation des »Adagio for Strings« von Samuel Barber.
Ob als Trauermusik zu John F. Kennedys oder Grace Kellys Begräbnis gespielt, als Filmmusik bei »den Simpsons« oder in diversen anderen filmischen Werken verwendet: Barbers Arrangement des zweiten Satzes aus seinem Streichquartett op. 11 ist ein Markenzeichen für amerikanische Musikkultur des 20. Jahrhunderts: Obwohl der Komponist viele seiner Werke für gelungener hielt, bleibt Barber ganz besonders wegen seines elegischen, barock anmutenden Adagios in Erinnerung. Gemeinsam mit dem DJ und Elektronik-Künstler Julian Maier-Hauff und den Projektionen des Künstlerduos Lichtgestalten verschmelzen komponierte Musik, mit elektronischen improvisierten Klängen unter einer lichtdurchfluteten Wolke.
Münchner Rundfunkorchester, Henry Raudales
Lichtdesign: Dominik Schatz und Philipp Kaiser (Lichtgestalten)
Samuel Barber: Adagio for Strings«
Studio 1 des Bayerischen Rundfunks in München, 1. April 2017
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Das Open-Air-Konzert ist ein Highlight des Konzertsommers und gleichzeitig Teil des »NRW-Tags«, in dem sich das
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Das Open-Air-Konzert ist ein Highlight des Konzertsommers und gleichzeitig Teil des »NRW-Tags«, in dem sich das Bundesland bei einem riesigen Bürgerfest in der Kölner Innenstadt präsentiert. Das NRW Sommerkonzert ist für alle kostenlos. Akustische Verstärkung vom Roncalliplatz bis zur Straße »Am Hof« sorgt dafür, dass ein großes Open-Air-Publikum das Konzert genießen kann, selbst wenn der Platz vor dem Dom nicht mehr ausreicht.
Unter der Leitung von Frank Beermann spielt die Nordwestdeutsche Philharmonie aus Herford die schönsten und populärsten Melodien aus Filmmusik, Klassik und Oper. Als Gäste treten auf: die weltweit gefeierten Stimmen von Tenor Joseph Calleja und Sopranistin Ruzan Mantashyan, die Geigenvirtuosin Sayaka Shoji und das Berliner Saxophonquartett clair-obscur. 2024 wird wir einer der größten Opernkomponisten ganz besonders geehrt: Denn vor 100 Jahren starb Giacomo Puccini. Aus seinen größten Opern »La Bohème« und »Tosca« werden die mitreißendsten Arien geboten – außerdem ist das NRW Sommerkonzert zu den Sternen unterwegs: mit Filmmusik von John Williams für »Superman« und einem absolut virtuosen Geigenstück von Niccolò Paganini.
Das Open-Air-Konzert ist eine gemeinsame Veranstaltung der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen mit dem WDR.
Nordwestdeutsche Philharmonie, Frank Beermann
Mit Joseph Calleja (Tenor), Ruzan Manatshyan (Sopran), Sayaka Shoji (Violine)
clair-obscur (Saxophonquartett)
Anna Planken (Moderation)
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Meisterwerke der Klassik, gespielt vom NDR Elbphilharmonie Orchester mit hochspannenden jungen Solisten, bietet die Veranstaltungsreihe »Konzerte für Hamburg«. Im Februar 2017 war der deutsch-französische Cellist Nicolas Altstaedt mit dabei. Auf dem
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Meisterwerke der Klassik, gespielt vom NDR Elbphilharmonie Orchester mit hochspannenden jungen Solisten, bietet die Veranstaltungsreihe »Konzerte für Hamburg«.
Im Februar 2017 war der deutsch-französische Cellist Nicolas Altstaedt mit dabei. Auf dem Programm standen Werke von Joseph Haydn und Béla Bartók.
Wer die einzelnen Instrumente einmal genauer kennenlernen möchte, für den ist das »Konzert für Orchester« des ungarischen Komponisten Béla Bartók genau das Richtige. Denn aus dem Werk treten die einzelnen Klangstimmen immer wieder solistisch hervor, ob Flöte, Trompete, Harfe oder Schlagzeug.
Mit Nicolas Altstaedt ist zudem einer der sympathischsten und besten Musiker überhaupt als Solist in Haydns spritzigem Cellokonzert zu erleben.
Das Programm: Bartók: »Konzert für Orchester«. Zugabe: Wagner: »Lohengrin«, Vorspiel zum 3. Akt. Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester, 2. und 3. Satz.
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Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański gibt sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Eine ganz besondere Form von Magie
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Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański gibt sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Eine ganz besondere Form von Magie ist der Symphonie Nr. 10 von Dmitri Schostakowitsch zu eigen. Eine Bekenntnismusik von größter Intensität, die sich von der Biografie ihres Schöpfers nicht lösen lässt, und das Publikum mit dem Komponisten leben, leiden und hoffen lässt.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielte dieses Werk im November 2023 in der Münchner Isarphilharmonie. Zum ersten Mal am Pult des BRSO: der 1982 geborene polnische Dirigent Krzysztof Urbánski. Dass die Chemie zwischen Orchester und Dirigent stimmte, ist auch im Mitschnitt dieses Konzerts deutlich zu spüren.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Krzysztof Urbánski
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93
Isarphilharmonie im Gasteig Hp8 München, November 20
Oktober
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat:
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat: »Als Elfjähriger in Liverpool war ich fasziniert von der größten Orchesterpartitur, die es in der Musikbibliothek gab – Schönbergs Gurre-Lieder. Die Partitur war fast so groß wie ich und es war wirklich schwierig, sie nach Hause zu bringen! Und nun, viele Jahre später, bin ich hier, um mit diesem Stück von Arnold Schönberg den 75. Geburtstag des BRSO zu feiern!«
Am 19. April 2024 wurde in der Münchner Isarphilharmonie das Gala-Konzert anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (BRSO) gegeben. Schönbergs Gurre-Lieder bringen mit ihrem gigantischen Aufwand an Musikerinnen und Musikern sowie Sängerinnen und Sängern beinahe jeden Konzertort an seine Kapazitätsgrenzen. Ein Grenzgang, der jedoch belohnt wird mit einer unvergesslichen Klang- und Kombinationsvielfalt jenseits des gängigen Konzerterlebnisses.
Chor des Bayerischen Rundfunks
MDR-Rundfunkchor
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Stuart Skelton (Tenor, Waldemar), Dorothea Röschmann (Sopran, Tove), Jamie Barton (Mezzosopran, Waldtaube), Josef Wagner (Bassbariton, Bauer), Peter Hoare (Tenor, Klaus-Narr), Thomas Quasthoff (Sprecher)
Arnold Schönberg: »Gurre-Lieder« Oratorium in drei Teilen für Soli, Sprecher, Chor und Orchester
Isarphilharmonie im Münchner Gasteig HP8, April 2024
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»Alles was Odem hat, lobe den Herrn!« – 400 Jahre Erfindung des Buchdrucks beging man 1840 in Leipzig, als der »Lobgesang« Felix Mendelssohn Bartholdys erstmals erklang. Eindeutig mit Beethovens 9.
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»Alles was Odem hat, lobe den Herrn!« – 400 Jahre Erfindung des Buchdrucks beging man 1840 in Leipzig, als der »Lobgesang« Felix Mendelssohn Bartholdys erstmals erklang. Eindeutig mit Beethovens 9. Sinfonie, aber auch den Oratorien Bachs und Händels im Ohr hatte sich Mendelssohn an ein musikalisches Experiment gewagt: Sinfonie und Kantate wollte er zusammenbringen. Sein »Lobgesang« ist eine Festsinfonie im allerbesten Sinne des Wortes, die von ergreifender Innigkeit bis hin zu überwältigender Klangfülle alles zu bieten hat.
MDR-Rundfunkchor
hr-Sinfonieorchester, Alain Altinoglu
Mit Katharina Konradi (Sopran), Miriam Albano (Mezzosopran) und Charles Castronovo (Tenor)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
Rheingau Musik Festivals
Basilika Kloster Eberbach, 25.06.2022