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Juli
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Teil 2 des Eröffnungskonzerts der Residenztage Bayreuth 2024 mit dem Münchner Rundfunkorchester präsentiert die Serenade KV 320,
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Teil 2 des Eröffnungskonzerts der Residenztage Bayreuth 2024 mit dem Münchner Rundfunkorchester präsentiert die Serenade KV 320, die »Posthorn-Serenade«, von W. A. Mozart im prachtvollen Raum des Markgräflichen Theaters. In der 1779 entstandenen Serenade stellte der 23-jährige Mozart das Posthorn mit einem Solo (in diesem Konzert gespielt von Matthias Höfs) ins Rampenlicht. Das siebensätzige Werk war den Studenten der Salzburger Universität gewidmet, um ihren Studienabschluss zu feiern, bevor es für alle per Postkutsche in ihre jeweilige Heimat zurückging.
Neben der Musik ist der Innenraum des Markgräflichen Theaters der Star des Abends. Nicht nur mit seiner prachtvollen, überaus üppigen Ausstattung des Zuschauerraums überwältigt das von 1744 bis 1748 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth erbaute Theater seine Besucher. Eine nicht mindere Attraktion ist die vom Erbauer Giuseppe Galli Bibiena entworfene und fest installierte Dekoration der Bühne. Eine perfekte Illusionsmalerei, entführt das Auge in Tiefen des Raumes, die bei der gegebenen Größe des Gebäudes eigentlich nicht möglich sind. Nicht umsonst wurde das Opernhaus 2012 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Münchner Rundfunkorchester, Rinaldo Alessandrin
Matthias Höfs (Trompete)
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 9 (»Posthorn-Serenade«) D-Dur, KV 320
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, Mai 2024
August
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Der Film »Wagnerwahn« begegnet dem streitbaren Komponisten kühn, eindringlich und auf Augenhöhe und lotet den Zusammenhang zwischen der Person Richard Wagners und seiner überwältigenden Musik aus. Wagners Leben ist extrem:
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Der Film »Wagnerwahn« begegnet dem streitbaren Komponisten kühn, eindringlich und auf Augenhöhe und lotet den Zusammenhang zwischen der Person Richard Wagners und seiner überwältigenden Musik aus. Wagners Leben ist extrem: ausschweifend, egomanisch, anarchisch bis zur Gesetzlosigkeit. Seine schillernde Androgynität, seine Vorliebe für rosa Seide und schweres Parfum, seine Sucht nach Luxus sind ein Schlüssel zum Geheimnis seiner berauschenden Musik.
Aber erst mit seiner zweiten Frau Cosima findet er seine kongeniale Komplizin, die sein Leben organisiert. Sie ist maßgeblich für den Aufbau des Mythos Wagner verantwortlich.
«Wagnerwahn« ist eine spannende Neuerzählung historischer Fakten und erzählt in atemberaubenden Bilderwelten temporeich Wagners Leben auf der Flucht und seine Begegnung mit Cosima von Bülow, die für Wagner immer unentbehrlicher wird. Sein abscheulicher Antisemitismus, den er zunächst anonym, dann mit Kalkül unter seinem Namen in wüsten Pamphleten öffentlich macht, teilt er mit ihr.
Wagner-Experten wie der Chefdirigent der Pariser Oper, Philippe Jordan, die Leiterin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, die Bestseller-Autoren Oliver Hilmes und Eva Rieger, der Oxford-Professor Laurence Dreyfus und andere kommentieren Mythos und Machenschaften des wohl berühmtesten und bis heute umstrittensten deutschen Komponisten.
Mit Hilfe von Animationen wird die Aktenlage illustriert, in aufwändigen Spielszenen wird die Geschichte von Richard und Cosima Wagner inszeniert. So hebt sich »Wagnerwahn« in seinem zeitgemäßen Umgang mit Hochkultur von gängigen Dokumentationen ab, gerade im Hinblick auf ein junges Publikum.
Samuel Finzi (Flemming, Kokowääh) und Pegah Ferydoni (Türkisch für Anfänger) verkörpern das berühmteste »Gangster-Pärchen« der Kulturgeschichte. Wagners Musik hat Hollywood geprägt, dementsprechend wird die Geschichte des extravaganten Duos im Stil eines Hollywood-Melodrams der 50er Jahre erzählt. Die Dialoge basieren auf Originalzitaten aus Wagners Briefen und Cosimas Tagebüchern und die gesamte Filmmusik besteht aus originaler Wagner-Musik.
Richard Wagner stirbt am 13. Februar 1883 in Venedig nach einem Zerwürfnis mit Cosima. Zu Lebzeiten stand sich Wagner immer wieder selbst im Weg, durch seine Skandale, seine Widersprüche, seinen Wahn. Erst nach seinem Tod kann Cosima den Mythos Wagner vollenden.
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet vom Chorus of Radio France. Stars der Klassikszene präsentieren ihr Können.
Neben Lang Lang am Klavier und der Sopranistin Nadine Sierra zählen dazu der Tenor Pene Pati, die Mezzososopranistin Gaëlle Arquez, der Pianist Khatia Buniatishvili, die Sopranistin Fatma Said, der Cellist Gautier Capuçon und der Violinist Renaud Capuçon.
Das »Concert de Paris« findet wie immer am 14. Juli, dem Nationalfeiertag in Frankreich, statt. 2024 schließt sich das Musikevent den Feierlichkeiten zu den Olympischen Spielen in Paris an und wird seine Bühne an einem kulturhistorisch besonderen Platz, auf dem Platz vor dem »Hôtel de Ville«, dem berühmten Rathaus der Stadt, aufbauen.
Choeur de Radio France
Maîtrise de Radio France
Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Mit Lang Lang (Klavier), Nadine Sierra (Sopran), Pene Pati (Tenor), Gaëlle Arquez (Mezzosopran), Khatia Buniatishvili (Klavier), Fatma Said (Sopran), Gautier Capuçon (Cello) und Renaud Capuçon (Violine)
Hector Berlioz: La damnation de Faust, »Marche hongroise«
Charles Gounod: Roméo et Juliette, »Je veux vivre«
Edith Piaf: Sous le ciel de paris
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, I. Moderato
Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Finale
Georges Bizet: Carmen, »Chanson bohème«
Ludwig van Beethoven: Triplekonzert, III. Rondo alla Polacca
Miklos Rozsa: Ben-hur, »Parade of the charioteers«
Giuseppe Verdi: La Traviata, »Un di, felice, eterea«
Charles Gounod: Faust, »Gloire immortelle de nos aïeux«
Sergej Rachmaninow: Vocalise
Najib Hankash: Aatini al naya wa ghanni
Yves Montand: Les feuilles mortes
Claude Debussy: Suite bergamasque, »Clair de lune«
Charlie Chaplin: Smile
Erik Satie: Gnossienne Nr. 1
Claude Arrieu: Jeux
Georges Bizet: Carmen, »Chœur des cigarières«
Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-Moll, BWV 1043, III. Allegro
Richard Wagner: Die Walküre, »Feuerzauber«
Jacques Offenbach: Les contes d’Hoffmann »Barcarolle«
Giacomo Puccini: Turandot, »Nessun dorma«
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9, »Ode an die Freude«
Claude Rouget de Lisle: La Marseillaise
Parvis de l’hôtel de ville Paris, 14.07.2024
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl
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Ludwig van Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt jeder oder jede von ihm – zumindest die Europahymne und das »tatataaa«. Aber die ganze Bandbreite seines Werks kennen wohl nur die Musikenthusiasten. Niemand wird so oft gespielt – und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig? Und was ist dran an all den Mythen und Klischees um den großen Bonner, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird? Gäste im Studio sind die Beethovenforscherin Dr. Julia Ronge und der Kabarettist, Musikwissenschaftler und Beethoven-Fan Konrad Beikircher.
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Mit Wien-Profi Patrick Hahn geht das Münchner Rundfunkorchester auf einen Spaziergang durch die Donaumetropole, vorbei an Wohnhäusern von
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Mit Wien-Profi Patrick Hahn geht das Münchner Rundfunkorchester auf einen Spaziergang durch die Donaumetropole, vorbei an Wohnhäusern von Walzerkönigen und Denkmälern von Operettenkomponisten, sodann hin zur Ringstraße und vorbei am Kaffeehaus, aus dem Kreislers Liebesleid herausschluchzt.
Münchner Rundfunkorchester, Patrick Hahn
Moderation: Johannes Silberschneider
Johann Strauß (Sohn): »Fledermaus«, Ouvertüre
Carl Michael Ziehrer: »Großstädtisch«, Grande valse viennoise, op. 438
Johann Strauß: Intermezzo aus »1001 Nacht«
Max Josef Strauß: »Ohne Sorgen«, op. 271
Max Josef Strauß: »Dynamiden – Geheime Anziehungskräfte«, Walzer op. 173
Hans von Frankowski: »Erst wann’s aus wird sein«, aus dem »Weißen Rössl«
Fritz Kreisler: »Schön Rosmarin« für Violine und Orchester
Fritz Kreisler: »Liebesfreud« für Violine und Orchester
Fritz Kreisler: »Liebesleid« für Violine und Orchester
Georg Kreisler: »Der Musikkritiker« für Klavier, Gesang und Orchester
Carl Michael Ziehrer: »Wiener Bürger«, op. 419
Rudolf Sieczynski: »Wien, Wien, nur du allein«
Johann Strauß: »Unter Donner und Blitz«, Polka, op. 324
Prinzregententheater München, Mai 2023
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat:
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Sir Simon Rattle bezeichnet es als »das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann«. Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat: »Als Elfjähriger in Liverpool war ich fasziniert von der größten Orchesterpartitur, die es in der Musikbibliothek gab – Schönbergs Gurre-Lieder. Der Band war fast so groß wie ich und es war wirklich schwierig, ihn nach Hause zu bringen! Und nun, viele Jahre später, bin ich hier, um mit diesem Stück von Arnold Schönberg den 75. Geburtstag des BRSO zu feiern!«
Schönbergs Gurre-Lieder bringen mit ihrem gigantischen Aufwand an MusikerInnen und SängerInnen beinahe jeden Konzertort an seine Kapazitätsgrenzen. Ein Grenzgang, der jedoch belohnt wird mit einem unvergesslichen Musik- und Klangerlebnis, jenseits des gängigen Konzerterlebnisses.
Chor des Bayerischen Rundfunks
MDR-Rundfunkchor
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Stuart Skelton (Tenor, Waldemar), Dorothea Röschmann (Sopran, Tove), Jamie Barton (Mezzosopran, Waldtaube), Josef Wagner (Bassbariton, Bauer), Peter Hoare (Tenor, Klaus-Narr), Thomas Quasthoff (Sprecher)
Arnold Schönberg: »Gurre-Lieder« Oratorium in drei Teilen für Soli, Sprecher, Chor und Orchester
Isarphilharmonie im Münchner Gasteig HP8, April 2024
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Für sein erstes Abonnementskonzert in der Saison 2019/2020 hatte sich Howard Arman, der künstlerische Leiter des Chors des
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Für sein erstes Abonnementskonzert in der Saison 2019/2020 hatte sich Howard Arman, der künstlerische Leiter des Chors des Bayerischen Rundfunks, etwas Besonderes für seine Sängerinnen und Sänger ausgedacht. Er wollte Klänge aus seiner Heimat England mit Klängen aus seiner Wahlheimat Bayern zusammenbringen. Als künstlerischer Hintergrund bot sich dafür der Liederzyklus für gemischten Chor »Scenes from the Bavarian Highlands« von Armans Landsmann Edward Elgar an. Elgar hatte 1894 einen Sommerurlaub in Garmisch verbracht und Gefallen an der alpinen Volksmusik in der Umgebung gefunden. Die Texte hatte Elgars Frau Alice gesammelt; ihre gelungene Übertragung ins Englische gab Elgar den Anstoß zur Komposition der sechs Chorlieder.
Um diesen Ursprung hörbar zu machen, hat Howard Arman für dieses Konzert des Chors des Bayerischen Rundfunks ein alpenländisches Gesangsensemble mit dazugehörender Stubnmusi eingeladen, den Ammertaler Viergsang. Dessen Solisten sind auch Mitglieder des Chors des BR. Und so wechseln sich in dieser Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz jene Melodien und Gesänge, die Elgar und seine Frau in Urlaub gehört haben mögen, mit denen ab, die der Kreativität des Komponisten dann entsprungen sind.
Liebhaber/innen der alpinen Volksmusik kommen in diesem Film genauso auf ihre Kosten wie die des kultivierten Chorgesangs. Optisch gibt es einen reizvollen Kontrast zwischen der dunklen Konzertkleidung der Damen und Herren im Chor und den farbigen Trachten der Volksmusikanten. Howard Arman führt mit britisch-humorvollem Charme als Moderator durch das Programm.
Chor des Bayerischen Rundfunk, Howard Arman
Edward Elgar: »Scenes from the Bavarian Highlands« für gemischten Chor und Klavier – Volksliedsätze aus dem Alpenraum
Herkulessaal der Residenz München, 2019
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NDR Radiophilharmonie, Eiji Ōue Wolfgang Bauer (Trompete) Joseph Haydn, Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur, Hob.VIIe:1 Mitschnitt aus dem Jahr 1998.
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NDR Radiophilharmonie, Eiji Ōue
Wolfgang Bauer (Trompete)
Joseph Haydn, Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur, Hob.VIIe:1
Mitschnitt aus dem Jahr 1998.
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani,
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani, eine der derzeit prominentesten Solistinnen mitgebracht.
Auch Anne-Sophie Mutter gibt ihr Debüt bei Münchens größtem Klassik-Open-Air-Ereignis. Doch bevor ihre Stradivari-Violine auf dem Odeonsplatz zu hören sein wird, eröffnen märchenhafte Klänge den Sommerabend.
Der berühmte Hornruf aus Carl Maria von Webers romantischer »Oberon«-Ouvertüre taucht den Platz in »Sommernachtstraum«-Atmosphäre.
Dämonische Kräfte entfesselt anschließend Paul Dukas‘ geniale Adaption von Goethes Ballade »Der Zauberlehrling«. Französisch geht es weiter, wenn Stargast Anne-Sophie Mutter mit »Introduktion und Rondo capriccioso« von Camille Saint-Saëns »Carmen«-Flair entfacht. Ihr glamouröses Debüt auf dem Odeonsplatz krönt die Geigerin mit Melodien aus populären Soundtracks von John Williams, wie »Harry Potter«, »Sabrina« und »Die Hexen von Eastwick«.
Zum Schluss lässt Shani die Münchner Philharmoniker in der prachtvollen Orchestrierungskunst des jungen Igor Strawinsky strahlen – mit Auszügen aus dem märchenhaften »Feuervogel«-Ballett. Mit den hymnischen Tönen des siegreichen Prinzen gegen den bösen Zauberer verklingt der Abend opulent.
Münchner Philharmoniker, Lahav Shani
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Carl Maria von Weber: »Oberon«-Ouvertüre
Paul Dukas: »L’Apprenti Sorcier« (Der Zauberlehrling)
Camille Saint-Saëns: Introduction und Rondo capriccioso
John Williams: Ausschnitte aus Soundtracks zu »Die Hexen von Eastwick«, »Harry Potter«, »Sabrina« u.a.
Igor Strawinsky: Auszüge aus der »Feuervogel«-Suite
Odeonsplatz München, 13.07.2024
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Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang
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Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert.
Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang mit dem neoklassisch-aufmüpfigen Violinkonzert von Igor Strawinsky. Hier spielt der Komponist mit Klischees des virtuosen Solokonzerts von Barock bis Romantik, schrägt die Harmonik an, verhakt die Rhythmen ins Groteske und treibt die Virtuosität auf die Spitze – ein artifizielles Spiel mit historischen Gesten und Figurationen. Vilde Frang bringt das mit spürbarem Spaß und mitreißender Geigenbeherrschung auf die Bühne und sorgt für Jubel im Münchner Herkulessaal.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Josuha Weilerstein
Vilde Frang (Violine)
Igor Strawinsky: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur
Herkulessaal München, März 2024