Details
Das Drama um das Geheimnis der stets siegreichen Spielkarten, an denen der Protagonist Hermann schließlich verzweifelt, geht auf eine Erzählung Alexander Puschkins zurück. Er inspirierte viele russische Schriftsteller, die auch
Details
Das Drama um das Geheimnis der stets siegreichen Spielkarten, an denen der Protagonist Hermann schließlich verzweifelt, geht auf eine Erzählung Alexander Puschkins zurück. Er inspirierte viele russische Schriftsteller, die auch regelmäßig nach Baden-Baden kamen. Die Hauptrollen werden gesungen von Arsen Soghomonyan (Hermann) und Elena Stikhina (Lisa). Die Titelrolle der Gräfin wird von Doris Soffel mit hinreißender Präsenz verkörpert.
Alexander Puschkin inspirierte viele russische Schriftsteller, die auch regelmäßig nach Baden-Baden kamen – darunter Nikolaj Gogol. Gemeinsam mit Bühnenbildner Christian Fenouillant und Kostüm-Designer Agostino Cavalca erzählt das Regieteam Moshe Leiser und Patrice Caurier den Opernklassiker im Thriller-Format.
Die Handlung spielt in einem zweistöckigen »Etablissement« rund um das Jahr 1900. Die Regie bedient ganz bewusst und im wahrsten Sinne des Wortes die »Doppelbödigkeit« der Oper, die die Tschaikowsky-Brüder aus Puschkins Romanvorlage geschaffen hatten. Puschkins Geschichte erzählt von drei verzauberten Karten, die fantastische Gewinne versprechen, jedoch auch ins Verderben stürzen können.
Die alte Gräfin – früher wegen ihrer Spielleidenschaft »Pique Dame« genannt – hütet ihr Geheimnis. Der mittellose Hermann ist besessen davon, es ihr zu entlocken und setzt alles dafür aufs Spiel: Leben, Liebe und seine eigene Existenz. Peter Tschaikowsky machte aus der Geschichte vom Willen, es nach oben zu schaffen, eine Oper. Bei ihm rückt eine weitere große Sehnsucht ins Zentrum der Geschichte: die Liebe – und damit auch die Figur der Lisa –, die Hermann bis zur Selbstzerstörung folgt.
Inszenierung: Moshe Leiser, Patrice Caurier
Choreographie: Beate Vollack
Bühnenbild: Christian Fenouillat
Kostüme: Agostino Cavalca
Licht: Christoph Forey
Video: Etienne Guiol
Cantus Juvenum Karlsruhe
Slowakischer Philharmonischer Chor
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Mit Elena Stikhina (Lisa), Vladislav Sulimsky (Graf Tomski), Arsen Soghomonyan (Hermann), Doris Soffel (Gräfin), Aigul Akhmetshina (Polina), Boris Pinkhasovich (Fürst Jelezki), Anatoli Sivko (Surin), Margarita Nekrasova (Gouvernante), Sergej Czepurnyi (Kolja), Mark Kurmanbayev (Narumov), Yevgeny Akimov (Tschekalinski), Christophe Poncet de Solages (Zeremonienmeister), Jakob Lichti (Ein Junge)
- So, 11.05.2025, 17:40-18:25 Uhr
Arte - Konzert | Oper
Emily Pogorelc singt Mozart
Mozart-Matinee bei den Salzburger Festspielen 2024Mo, 12.05.2025, 00:35-01:30 UhrArte - Geistliche Musik | Neue Musik | Requiem
Sven Helbig: Requiem A
Gedenkkonzert aus der Dresdner Kreuzkirche 2025Mo, 12.05.2025, 03:35-03:55 UhrMDR Fernsehen - Chor | Geistliche Musik
Nachtgesang mit dem MDR-Rundfunkchor
Aus der Peterskirche LeipzigMo, 12.05.2025, 17:00-18:30 Uhr3Sat - Filmmusik | Konzert
Norwegens Westen
Großes Naturkino für Augen und OhrenDi, 13.05.2025, 00:00-00:45 UhrBR Fernsehen - Konzert | Neue Musik | Symphonie
Gianandrea Noseda dirigiert das BRSO
Werke von Dallapiccola und SchostakowitscDi, 13.05.2025, 10:15-11:45 Uhr3Sat - Filmmusik | Konzert
Norwegens Westen
Großes Naturkino für Augen und OhrenFr, 16.05.2025, 21:20-22:50 Uhr3Sat - Konzert | Magazin
Eröffnung der Wiener Festwochen 2025
Live vom Wiener Rathausplatz