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Der französische Tenor Benjamin Bernheim übernimmt als Hoffmann die Titelpartie dieser »phantastischen Oper«, wie Jacques Offenbach sie
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Der französische Tenor Benjamin Bernheim übernimmt als Hoffmann die Titelpartie dieser »phantastischen Oper«, wie Jacques Offenbach sie selbst genannt hatte. Wiener Philharmoniker und Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor werden geleitet von Marc Minkowski. In wechselnden Rollen erlebt das Publikum unter anderem Kathryn Lewek und Kate Lindsey, inszeniert von Mariame Clément für die Salzburger Festspiele.
Mit dem wohl berühmtesten Fragment der Opernliteratur stellt sich die französische Regisseurin Mariame Clément in diesem Sommer erstmals bei den Salzburger Festspielen vor. Nach unzähligen Operetten und komischen Opern wird »Hoffmanns Erzählungen« Jacques Offenbachs letzter Versuch bleiben, all jene eines Besseren zu belehren, die in ihm nur einen Operettenkomponisten sahen.
Einer der berühmtesten Dichter der Romantik, E. T. A. Hoffmann, der in all seinen Schriften auf faszinierende Weise den Grenzbereich zwischen Realität und Fantasie auslotet, wird zum Titelhelden. Unglücklich verliebt begegnet er in einem raffinierten Vexierspiel seinen literarischen Figuren. Hin- und hergerissen zwischen Kunst und Leben, Liebe und Fantasie, Traum und Wirklichkeit scheitert er immer wieder nicht nur an der Liebe, an seinen dämonischen Gegenspielern, sondern letztlich auch an sich selbst.
Meisterhaft verbindet der Komponist die heitere Seligkeit der Operette mit der Sentimentalität der Opéra comique und der Surrealität der romantischen Oper: ein Musiktheater, dessen Melodien bis heute nichts von ihrer Popularität eingebüßt haben.
Am Pult der Wiener Philharmoniker steht Marc Minkowski, der den Witz, die Tragik, Intensität und Empfindsamkeit der Komposition zum Erklingen bringt. Für die TV-Übertragung zeichnet Michael Beyer verantwortlich. Durch den Opernabend führen Teresa Vogl und Dorothée Haffner.
Inszenierung: Mariame Clément
Bühne und Kostüme: Julia Hansen
Licht: Paule Constable
Video: Étienne Guiol
Choreografie: Gail Skrela
Dramaturgie: Christian Arseni
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Alan Woodbridge
Wiener Philharmoniker, Marc Minkowski
Mit Benjamin Bernheim (Hoffmann), Kathryn Lewek (Stella | Olympia | Antonia I Giulietta), Christian Van Horn (Lindorf | Coppélius | Dr. Miracle | Dapertutto), Kate Lindsey (Die Muse | Nicklausse), Marc Mauillon (Andrès | Cochenille | Frantz | Pitichinaccio), Géraldine Chauvet (Géraldine Chauvet), Michael Laurenz (Spalanzani), Jérôme Varnier (Crespel | Meister Luther), Philippe-Nicolas Martin (Hermann | Peter Schlémil), Paco Garcia (Nathanaёl)
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