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Sie zählen zu den Glanzstücken des zeitgenössischen Schlagzeugrepertoires: »Pleiades« und »Persephassa« von Iannis Xenakis – eigens komponiert für das
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Sie zählen zu den Glanzstücken des zeitgenössischen Schlagzeugrepertoires: »Pleiades« und »Persephassa« von Iannis Xenakis – eigens komponiert für das Ensemble Les Percussions de Strasbourg. Für die Aufführung der beiden Werke hatte Xenakis eine spezielle räumliche Anordnung vorgesehen, die so jedoch nie umgesetzt wurde. Die neue Generation der Percussions de Strasbourg hat sich dieser Aufgabe angenommen und »Pleiades« und »Persephassa« nun erstmals in jener Konstellation auf die Bühne gebracht, die sich der Ausnahmekomponist gewünscht hat.
»Pleiades« zählt zu Xenakis’ schönsten Werken. Die reichen Klangfarben sowie die freie und stimmige Komposition machen das Stück zu einem einzigartigen, rhythmischen Abenteuer. Der Titel ist den Plejaden entliehen, dem Siebengestirn neben dem Sternbild Stier. Zum Einsatz kommen Stabspiele wie Vibrafon und Marimba, verschiedenste Schlaginstrumente und ein speziell für diese Komposition entwickeltes Metallinstrument: das Sixxen.
»Persephassa« gilt als Klassiker des Schlagzeugrepertoires. Das Ensemble Les Percussions de Strasbourg, dem das Stück gewidmet ist, brachte Xenakis‘ Meisterwerk 1969 im Iran erstmals auf die Bühne. Das Stück gleicht einem Tanz der Derwische, doch Xenakis strebt mit seiner Komposition nicht nach Trance: Immer wieder lösen kurze, unvorhersehbare Unterbrechungen das Publikum aus dem Zustand der Entrückung – und erfassen es wenig später wieder in einem Strudel der Beschleunigung.
Les Percussions de Strasbourg
Iannis Xenakis: Pleiades, Persephassa
Cité de la Musique Paris, 19.03.2022
- Di, 22.04.2025, 00:00-00:55 Uhr
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